Vertraulichkeit bleibt gewahrt


M&A-Transaktionen: Zunehmende Digitalisierung des Teaser-Prozesses
Virtuelle Datenräume. Neue Softwarelösung "Drooms Exposé" ermöglicht M&A-Experten eine moderne digitale Präsentation ihres Assets

(29.08.14) - Erfolgreiche M&A-Transaktionen basieren auf der professionellen Vermarktung der angebotenen Assets – hierfür hat die Secure Cloud-Expertin Drooms eine neue Softwarelösung auf den Markt gebracht. Mit "Drooms Exposé" können Verkäufer schnell, einfach und sicher eine moderne digitale Präsentation erstellen, welche nachhaltig die Attraktivität und damit das Interesse am Verkaufsobjekt steigert. Mit nur wenigen Mausklicks können M&A Manager, Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, Investmentbanker oder Eigentümer selbstständig ihre Online-Exposés anfertigen. Dazu werden standardisierte Vorlagen mit Bildern, Texten, interaktiven Karten und Dokumenten – wie Umweltgutachten oder Marktstudien – gefüllt. Die editierbare Oberflächengestaltung erlaubt eine Anpassung ans individuelle Corporate Design. Potentielle Kunden und Geschäftspartner können so via Smartphone, Tablet oder PC einen ersten Eindruck über das Asset gewinnen.

Lesen Sie zum Thema "Datenschutz" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Traditionell ist das Bedürfnis nach Vertraulichkeit der beteiligten Parteien bei M&A-Transaktionen sehr hoch. Dies zeigt auch eine aktuelle Umfrage unter M&A-Managern, die Drooms durchgeführt hat. 88 Prozent der Befragten stufen den Datenschutz als "sehr wichtig" ein. Diesem hohen Sicherheitsbedürfnis trägt auch Drooms Exposé Rechnung: Die Vertraulichkeit bleibt gewahrt: Der Zugang zu Drooms Exposé erfolgt nur auf persönliche Einladung des Inhabers oder Verkäufers. "Gegenüber klassischen Teaser-Prozessen, die postalisch, per Fax oder per Email versendet wurden, ist Drooms Exposé zudem sehr viel kostengünstiger und mit viel weniger Aufwand verbunden", betont Drooms-Geschäftsführer Jan Hoffmeister. Darüber hinaus stehen auch umfangreiche Dokumentations- und Reportfunktionen zur Verfügung. Im Gegensatz zu den klassischen Teaser-Prozessen weiß der Anbieter nunmehr auch, ob oder wie intensiv das Exposé von den eingeladenen Parteien angesehen wurde und kann frühzeitig geeignete Schritte einleiten.

"Die Digitalisierung der Asset-Vermarktung liegt voll im Trend", sagt Hoffmeister. "Viele manuelle Schritte, die von M&A-Beratern und Verkäufern früher physisch durchgeführt wurden, werden heute durch geeignete Software-Tools unterstützt. Von der Anbahnung der Kontakte über soziale Netzwerke, über Finanzierungen mit Hilfe von Crowd-Funding-Portalen, bis hin zur Abwicklung von Online-Due-Diligence-Prozessen über virtuelle Datenräume." Während vor knapp zehn Jahren letztere fast ausschließlich physisch abgewickelt wurden, gehören virtuelle Datenräume bei Top-Transaktionen mittlerweile zum Standard. Die Prognose für die Teaser-Entwicklung sieht laut Drooms-Geschäftsführer ähnlich aus: "Diese Entwicklung verläuft jedoch wesentlich schneller, da die Unternehmen heute eher zum digitalen Umdenken bereit sind." Eine moderne digitale Präsentation steigert nachhaltig die Attraktivität und damit das Interesse am Verkaufsobjekt. "Mit Reports wird Transparenz über das User-Verhalten gewonnen und Informationen können nicht mehr – ohne das Wissen des Verkäufers – einfach an Dritte weitergeleitet werden", fügt Hoffmeister hinzu.

Laut Drooms-Geschäftsführer verschmelzen zudem Infrastruktur, Software und Prozesse "immer mehr zu integrierten Services und Lösungen, die Arbeitsprozesse, wie Herstellungs- und Versandaufwand, erleichtern und neue, vor allem mobile Geschäftsmodelle ermöglichen." Die Bedeutung von virtuellen Kooperationen nimmt dabei stetig zu – dass bestätigt auch die Studie "Vernetztes Arbeiten in Wirtschaft und Gesellschaft", welche von Live*2 mit Unterstützung der Deutschen Telekom durchgeführt wurde: Demnach sind sechs von zehn ICT-Entscheidern (Informations- und Kommunikationstechnologie) davon überzeugt, dass der Einsatz virtueller Kooperationen die Entwicklungskosten in ihrem Unternehmen deutlich senken (62 Prozent) und die Time-to-Market ihres Unternehmens erheblich verkürzen (60 Prozent) könnten. (Drooms: ra)

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