Virtuelle Maschinen in Microsoft Azure replizieren
Hochverfügbarkeit für virtuelle Umgebungen: Preview von "Microsoft Azure Site Recovery" vorgestellt Aus der "Microsoft Cloud" wird eine Disaster Recovery Site
(24.07.14) - Microsoft hat die Preview von "Microsoft Azure Site Recovery" vorgestellt. Site Recovery (ehemals Hyper-V Recovery Manager) ermöglicht die Hochverfügbarkeit von Anwendungen in Hyper V-Umgebungen. Voraussetzung dafür ist, dass die virtuellen Maschinen mit dem System Center Virtual Machine Manager (VMM) verwaltet werden.
Kristian Nese, Most Valuable Professional (MVP) und CTO beim schwedischen Microsoft-Partnerunternehmen Lumagate, kommentiert in seinem Blog Post die Preview und betont dabei das besondere Interesse von Microsoft, Nutzerwünsche direkt mit in die Produktentwicklung einfließen zu lassen: "Das ist eine großartige Nachricht, denn viele Millionen Nutzer in der ganzen Welt haben seit dem Release des Hyper-V Recovery Managers immer wieder nach einem solchen Service gefragt."
Microsoft Azure Site Recovery ist ein Azure-Dienst, mit dem komplette virtuelle Umgebungen von einem On Premise-Rechenzentrum in ein anderes repliziert und bei Ausfall automatisch wiederhergestellt werden können. Mit dem Recovery-Tool lassen sich virtuelle Maschinen jetzt auch in Microsoft Azure replizieren. Das macht aus der "Microsoft Cloud" nun eine Disaster Recovery Site, die für Anwender ohne große Investments und Konfigurationen nutzbar ist.
Die unter anderem in Hyper V-Replica, System Center und SQL Server AlwaysOn integrierbare Site Recovery führt die kontinuierliche, regelgebundene Replikation automatisiert aus und überwacht die Verfügbarkeit der virtuellen Umgebungen und Anwendungen über den VMM Server. Die gesamte Kommunikation mit Azure wird dabei verschlüsselt.
Sollte das On Premise-Hauptrechenzentrum ausfallen, orchestriert Microsoft Azure Site Recovery die schnelle Wiederherstellung der Dienste im Ausweichrechenzentrum selbst dann, wenn es sich um komplexe Multi-Tier Workloads handelt. (Microsoft: ra)
Microsoft: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Artec IT Solutions, Spezialistin für Datenmanagement und Datensicherheit, hat die neue Version 6.92 der Firmware AOS (Artec OS) für das Live-Archiv EMA veröffentlicht. Mit dem Update wird insbesondere die Sicherheitsarchitektur von EMA weiter gestärkt. So vollzieht Artec im Zuge des Release nun den Umstieg auf den neuen Cloud Connector.
DocuWare bringt eine neue KI-basierte Lösung für Intelligent Document Processing (IDP) auf den Markt. "DocuWare IDP" ermöglicht die Extraktion, Interpretation und Klassifizierung von Daten selbst aus komplexesten Dokumenten. Das Produkt ist nicht nur in Verbindung mit DocuWare Cloud bzw. DocuWare On-Premises einsetzbar, sondern auch als eigenständiges Produkt erhältlich.
Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat ihre KI-Infrastrukturplattform um ein neues Cloud-natives Angebot erweitert: "Nutanix Enterprise AI" (NAI). Es lässt sich auf unterschiedlichsten Kubernetes-Plattformen bereitstellen, am Edge, im Rechenzentrum und auf Public-Cloud-Services wie AWS EKS, Azure AKS und Google GKE. NAI bietet ein konsistentes Hybrid-Multicloud-Betriebsmodell für beschleunigte KI-Workloads.
IBM kündigte "Autonomous Security for Cloud" (ASC) an, eine KI-gestützte Lösung von IBM Consulting, die das Cloud-Sicherheitsmanagement und die Entscheidungsfindung automatisieren soll, um das Risiko für Unternehmen zu minimieren, die die Nutzung der Cloud auf Amazon Web Services (AWS)-Umgebungen beschleunigen möchten.
Das neue "Sustainability Management"-Modul der IFS Cloud und die ESG-Expertise von PwC UK erleichtern das Nachhaltigkeitsmanagement und helfen Unternehmen dabei, die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu erfüllen.
Omada, Anbieterin von Identity Governance und Administration (IGA), gibt die Erweiterung ihrer "Omada Identity"-Cloud-Plattform um Analysefunktionen für Benutzerrollen auf Basis von Machine Learning (ML) bekannt.
Informatica gab die Einführung von drei hochentwickelten Funktionen für Microsoft Azure bekannt. Mit ihnen können KI- und analysebasierte Innovationen anhand zuverlässiger Daten entwickelt, bereitgestellt und aktiviert werden.
Tricentis, Anbieterin von Continuous Testing und Quality Engineering, stellt erweiterte Cloud-Funktionen für ihre Lösung "Tricentis Tosca" vor. Diese ermöglichen Unternehmen eine End-to-End-Testautomatisierung in der Cloud.
Fortinet hat die Markteinführung von "Lacework FortiCNAPP" bekannt gegeben. Diese einheitliche, KI-gestützte Plattform ermöglicht die Absicherung der gesamten Umgebung - vom Code bis zur Cloud - aus einer Hand.
Bereits 2015 präsentierte SAP mit S/4HANA eine neue Softwaregeneration, die als sofort einsatzbereites Cloud-ERP die neuesten branchenspezifischen Best Practices und kontinuierliche Innovationen versprach.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen