Aufbau von Cloud Computing-Netzwerken


Optimierungen für die Cloud und Bereitstellung von Diensten: Citrix optimiert "XenServer" für die Cloud Computing-Ära
Neuerungen für Cloud Computing, Desktop-Virtualisierung und Netzwerkinfrastruktur


(18.10.11) - Citrix Systems, Anbieterin von Virtualisierungs-, Netzwerk- und Software-as-a-Service (SaaS)-Technologien, veröffentlichte "XenServer 6". Die neue Version der Lösung zur Server-Virtualisierung sorgt für eine höhere Skalierbarkeit, ist leistungsfähiger und verfügt über eine Vielzahl neuer Funktionen insbesondere für Cloud Computing-Infrastrukturen und virtuelle Desktops.

Die Neuerungen von XenServer 6 im Überblick:

>> Optimierungen für die Cloud und Bereitstellung von Diensten -
XenServer 6 bietet ab sofort eine vollständige Integration von Open vSwitch. Diese Technologie unterstützt Anwender beim Aufbau von Cloud Computing-Netzwerken, die auf dem OpenFlow-Standard basieren. Die enge Anbindung an die "NetScaler"-Produktlinie ermöglicht zudem eine Hardware-unterstützte Optimierung der Netzwerk-Performance (SR-IOV) für NetScaler VPX- und SDX-Produkte.

>> Optimierungen für die Desktop-Virtualisierung - XenServer 6 bietet weitere Verbesserungen rund um die Citrix HDX-Technologie: Insbesondere Nutzer, die auf virtuellen Desktops mit grafikintensiven Anwendungen arbeiten, profitieren von diesen Weiterentwicklungen. Mit der neuen XenServer-Version können physische Grafikprozessoren (GPUs) nun zentral zusammengefasst und einem virtuellen Desktop zugewiesen werden. Darüber hinaus wurde der Speicher-"Overhead" in Zusammenhang mit virtuellen Umgebungen deutlich verringert. Um hohe Speicherkosten zu vermeiden, kann mit der "XenServer IntelliCache"-Funktion nun bei Bedarf auf den lokalen Speicher zugegriffen werden.

>> "Ten to Xen" - Schneller startklar - Unter der Bezeichnung "Ten to Xen" wurde die Installation und Verwaltung von XenServer weiter vereinfacht. So sorgen eine schnellere Inbetriebnahme und automatisierte Funktionen für eine einfache und effiziente Ausnutzung der Ressourcen im Rechenzentrum sowie für eine höhere Verfügbarkeit des Systems.

>> Volle Kompatibilität mit Microsoft System Center 2012 - Mit XenServer 6 können Kunden ab sofort XenServer-Hosts und virtuelle Maschinen direkt aus der System Center Umgebung heraus verwalten. Die Integration gilt sowohl für den Virtual Machine Manager (Verwaltung und Provisioning) als auch für den Operation Manager (Monitoring und Fehlerbehebung). Weitere Informationen dazu sind auf der Microsoft System Center 2012 Beta Page zu finden.

>> Leistungsstarke "Xen Hypervisor Engine" - In XenServer 6 ist mit Xen 4.1 die neueste Version des Open-Source-Hypervisors integriert. Das neue Xen Release verkürzt die Latenzzeiten von Workloads weiter und sorgt zudem für eine bessere Unterstützung für besonders umfangreiche Systeme. Außerdem wurden die Sicherheitsoptionen um zahlreiche neue Funktionen erweitert. (Citrix Systems: ra)

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