Cloud-Sicherheitsportfolio für Unternehmen


Intelligente Werkzeuge zum Schutz von Menschen, Daten und Anwendungen in der Cloud
IBM entwickelt sich zu einem der größten Enterprise-Security-Analytik-Anbieter

(12.12.14) - IBM stellte ein Enterprise-Security-Portfolio zum Schutz von Nutzern, Daten und Anwendungen in der Cloud vor. Die neue Sicherheitslösung erweitert die Potenziale des Einsatzes von Cloud Computing-Lösungen, indem sie wichtige Unternehmensdaten und -anwendungen durch Advanced Analytics infrastrukturübergreifend schützt - egal ob sich diese im firmeneigenen Rechenzentrum, in Public oder Private Clouds oder zwischen Apps auf mobilen Endgeräten bewegen. Damit deckt das Portfolio auch Hybrid-Clouds ab.

Das neue Portfolio von IBM bedient die steigende Nachfrage nach Sicherheitslösungen in der und für die Cloud. Stetig kämpfen Unternehmen damit, ihre IT gegen Cyberangriffe abzusichern. Derzeit dauert es in 75 Prozent der Sicherheitsvorfälle Tage, Wochen oder gar Monate, bis diese in Unternehmen entdeckt werden, wodurch der zugefügte Schaden durch Angreifer immens wächst.

"Unternehmen betreiben zunehmend wichtigere Unternehmensprozesse in der Cloud. Sie erwarten zu Recht, dass ihre IT-Security mit dieser Entwicklung Schritt hält", sagt Brendan Hannigan, General Manager, IBM Security Systems. "Wir haben unser gesamtes Sicherheitsportfolio auf die Cloud hin ausgerichtet, um Kunden eine breite Kontrolle über Benutzerzugänge, Daten und Anwendungen zu geben. Mit der entsprechenden Sichtbarmachung möglicher Bedrohungen können Unternehmen jetzt ihre Mitarbeiter, Daten und Prozesse bei höherer Sicherheit mit der Cloud verbinden."

Die neuen IBM Cloud-Sicherheitswerkzeuge setzen auf bewährte Analytiklösungen und geben Unternehmen transparenten Einblick in den Sicherheitsstatus ihres Betriebes - vom Rechenzentrum bis in die Cloud und bis zu den Mobilgeräten von Mitarbeitern. Diese bisher so nicht verfügbare vereinheitlichte Sichtweise zeigt auf, wer aktuell die Cloud nützt, welche Daten Individuen gerade abrufen und von wo diese abgerufen werden.

Das Portfolio wurde für die Nutzung durch unterschiedliche Anwendertypen konzipiert, egal ob Entwickler oder Fachabteilungsführungskraft. Es umfasst Analytik und Security-Intelligence-Ansätze für Public-Cloud-Services wie IBM Softlayer. Zusätzliche nützt das Angebot die "IBM Managed Security Services"-Plattform, die dabei helfen kann, die Cloud von IBM Kunden stärker zu sichern, wie auch die Kunden von Unternehmen wie Amazon Web Services und Salesforce.com.

Kunden können dabei auch Vorteile aus dem Einblick in mehr als 20 Milliarden tägliche Sicherheitsvorfülle ziehen, die das IBM Managed Security Services-Team in mehr als 130 Ländern registriert. Mit diesem Wissen können sie Bedrohungen in Echtzeit feststellen und aktiver ihre Unternehmen von raffinierten Angriffen auf allen Ebenen schützen.

Laut einer aktuellen IBM Studie betätigen zwar 85 Prozent von rund 150 befragten CISOs (Chief Information Security Officers), dass die IT ihrer Unternehmen sich weiter rasant in Richtung Cloud entwickelt, doch fast die Hälfte erwartet dabei auch Sicherheitsprobleme bei Cloud Computing-Anbietern. Trotz dieser Bedenken wandern wichtige Workloads, die Kundendaten und andere sensitive Daten verarbeiten, in die Cloud.

Das neue "IBM Dynamic Cloud Security"-Portfolio bietet eine umfassende aufeinander abgestimmte Zusammenstellung verschiedener Lösungen, die für eine nahtlose Sicherheit an den Schnittstellen zwischen On-Premise, Cloud und Software-as-a-Service (SaaS)-Komponenten sowie Mobile-Applikationen sorgen. Das Portfolio fokussiert auf Zugangskontrolle, Überwachung der Daten, verbesserte Sichtbarkeit und optimierten Sicherheitsbetrieb für die Cloud. Im letzten Jahr von über 200 Ingenieuren entwickelt, können die neuen Werkzeuge in der Cloud oder on-premise eingesetzt werden. Sie decken so die hybriden IT-Umgebungen ab, die Kunden heutzutage verwalten.

Sichtbarkeit quer über die Cloud
In dem Maß, wie Organisationen Public-Cloud-Services in steigendem Geschwindigkeit nützen, müssen sie in der Lage sein, den Sicherheitsstatus von Usern, Apps, Netzwerken, Mobile-Devices und anderen Systemen quer über das Unternehmen und in der Cloud zu analysieren. Das neue Dynamic Cloud Security-Portfolio erweitert den Einsatz von IBM QRadar - der branchenweit führenden Security-Analytik-Plattform - in die IBM SoftLayer-Cloud und andere Public Cloud-Services wie beispielsweise Amazon Web Services.

Anwender und Entwickler sicherer mit der Cloud verbinden
Einige der neuen Angebote im IBM Dynamic Cloud Security-Portfolio helfen, den Nutzerzugang zu Cloudservices abzusichern, da Unternehmen ihre Rechenzentren zunehmend zu Public-Cloud-Umgebungen hin erweitern. Sie können dabei die Vergabe zutreffender Rechte an Benutzer zentralisieren und zusätzliche Sicherheit Usern bereitstellen, die Administrator-Zugang zu sensitiven Daten haben. Diese Angebote können den Zugang zu Anwendungen überwachen und verfolgen mit dem entsprechenden Maß an Authentifizierungskontrollen, inklusive der Multi-Faktor-Authentifizierung. Ein weiteres Portfolio-Angebot kann Entwickler dabei unterstützen, Single-Sign-On-Sicherheit in ihren Anwendungen mit Hilfe von APIs zu erzeugen.

Daten in der Cloud schützen
Mit dem IBM Dynamic Cloud Security-Portfolio können Unternehmen Werkzeuge implementieren, die automatisch sensitive Daten in cloud-gehosteten Umgebungen entdecken, klassifizieren und zugänglich machen. Dazu gehört auch ein Aktivitätsmonitoring für strukturierte und unstrukturierte Daten. Durch den Einsatz des gleichen Typs an Datenaktivitäts-Monitoringwerkzeugen, die auch im klassischen Rechenzentrum verwendet werden, können Sicherheitsteams jetzt auch Aktivitäten in der Cloud im Zusammenhang mit Daten überwachen und ein zentralisiertes Auditing für Datenquellen schaffen, die auf virtuellen Cloud-Images verfügbar sind.

Datenschutz umfasst auch die Entdeckung und Eliminierung von Schwachstellen in den Anwendungen, die auf diese Daten zugreifen. Allerdings haben Entwickler oft nicht die Sicherheitsexpertise, um Schwachstellen in ihrem Code aufzudecken. Die neue Suite analysiert sowohl Webanwendungen wie Mobile-Anwendungen nach Sicherheitsschwachstellen. Entwickler können dann diese entfernen, bevor eine Anwendung in Produktion geht oder in App-Stores bereitgestellt wird.

Die Optimierung von Sicherheits-Operations für die Cloud
IBM Intelligent Threat Protection Cloud ist eine Managed Services-Lösung, die die Cloud-Umgebung überwacht. Auf der Basis von Milliarden Security-Events umfasst die Lösung Advanced Analytics mit neuen Korrelationstechnologien und externen Datafeeds. In dem Maß, wie Daten wachsen und Unternehmensinfrastrukturen sich immer stärken verteilen, können diese Analytikansätze Echzeiteinblick in das bieten, was sich in der Cloud abspielt. Damit können Eindringversuche in ein Kundennetzwerk schneller entdeckt und zurückgedrängt werden. Die neue Plattform kann die Antwortzeiten auf Bedrohungen stark vermindern und hilft bei der Absicherung von neuen Cloud-Workloads. Diese Services können jederzeit von jedem Ort eingesetzt werden und sind für eine Vielzahl von IT-Umgebungen in beliebiger Kombination gedacht.

Mit mehr als zwei Jahren an doppelstelligem Umsatzwachstum bei Security hat sich IBM zum derzeit größten Enterprise Security-Analytics-Anbieter weltweit entwickelt. Diese Position ist ein Ergebnis der fortlaufenden Initiativen, die ein Dutzend Akquisitionen in den letzten zehn Jahren umfassen sowie mehr als zwei Milliarden US-$ an dediziertem Sicherheitsforschung und -entwicklung, aus denen mehr als 3000 Security-Patente resultieren. Die neuen Sicherheitslösungen führen auch das IBM Engagement in der Enterprise-Cloud weiter. Bis jetzt hat IBM 1,2 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der derzeit 40 globalen Cloud-Rechenzentren investiert. Dazu kommen weitere sieben Milliarden US-Dollar für Cloud-bezogene Akquisitionen inclusive der Übernahme von Softlayer. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

  • Datenintegration in Echtzeit

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), wurde von Accenture ausgewählt, Schlüsseltechnologien zur Unterstützung von "GenWizard", der umfassenden generativen KI-Plattform von Accenture, bereitzustellen.

  • Risikobasierte Einblicke

    Datadog, Plattform für Monitoring und Sicherheitslösungen von Cloud-Anwendungen, stellte einen neuen, modernen Ansatz für Cloud SIEM vor, der Unternehmen umfassende, risikobasierte Einblicke und skalierbare Lösungen bietet - ganz ohne die Notwendigkeit für dedizierte Mitarbeiter oder spezialisierte Teams.

  • Zielgerichtete Cyber-Resilience-Lösung

    Rubrik bringt ihre neue Cyber-Resilienz-Lösung für Microsofts Azure Blob Storage auf den Markt und adressiert damit die zunehmende Abhängigkeit von Unternehmen von der Cloud. Diese birgt das Risiko blinder Flecken in der Sicherheit und anfälliger sensibler Daten.

  • Verhaltensbasierte Erkennungswerkzeuge

    Vectra AI, Anbieterin von KI-gestützter XDR (Extended Detection and Response), gab die Erweiterung der Vectra AI-Plattform bekannt, um eine umfassende Abdeckung für die Microsoft Azure-Umgebungen von Kunden bereitzustellen.

  • AWS-Unterstützung für Availability Zones

    Parallels, Anbieterin von Virtualisierungs- und End-User-Computing-Lösungen, veröffentlichte Version 20 von "Parallels RAS" (Remote Application Server). Mit der neuesten Version ihrer flexiblen Lösung für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops können Unternehmen von jedem Ort und auf jedem Gerät sicher arbeiten.

  • Anti-Malware-App im Nextcloud-App-Ökosystem

    Mit Hilfe der "G Data AntiVirus App" schützen Unternehmen auf Nextcloud ab sofort ihre Dateien vor Schadcode und schieben Cyberkriminellen einen Riegel vor. In der heutigen Arbeitswelt ist das Teilen von Dateien und der gemeinsame Zugriff von Mitarbeitenden auf Informationen Standard.

  • Hycu stellt erweiterte Data Protection für Box vor

    Hycu, Anbieterin von Data-Protection-Lösungen für On-Prem, Cloud-Services und SaaS, präsentierte Data-Protection-Lösungen für Box-Nutzer. Diese können nun zusätzlich zu den bestehenden Data-Protection-Funktionen von Box die neueste "Hycu R-Cloud"-Integration nutzen, um wertvolle Daten noch besser zu schützen und Datenverluste schnell zu beheben.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen