Support für Amazon Web Services


Die AWS umfassen das gesamte Spektrum von Cloud Computing-Lösungen von einfachen Storage-Anwendungen bis hin zu global verteilten Datenbanken, Account- und Ressourcen-Management und PaaS-Diensten

(10.12.14) - Kurz nach Ankündigung der Unterstützung von "VMware NSX" weitet Tufin ihr Engagement im Bereich Cloud Security aus und unterstützt nun auch Amazon Web Services (AWS). Mit diesem Update ist die Tufin Orchestration Suite nun auch in der Lage, Cloud-basierte Dienste aus dem Hause Amazon mit in die Netzwerk-Automatisierung zu integrieren. Überwachung der Status, Umsetzung von Security-Policies und Erfassen von Zugriffsrechten erfolgt dann für AWS-Dienste ebenso, wie für die internen Netzwerkprozesse.

Die AWS umfassen das gesamte Spektrum moderner Cloud Computing-Lösungen von einfachen Storage-Anwendungen bis hin zu global verteilten Datenbanken, Account- und Ressourcen-Management (IAM) und PaaS-Diensten. Dabei handelt es sich um Dienste, die oftmals tiefer in die Netzwerk-Infrastruktur eingreifen als klassische Dropbox-Lösungen, welche nebenbei bemerkt auch auf AWS zurückgreifen. Umso mehr gibt es hier eine Notwendigkeit die Sicherheits-Policy nicht an den Grenzen des Unternehmens enden zu lassen, sondern eben solche Dienste in ein automatisierbares Sicherheitskonzept mit einzubeziehen.

Durch den Support von AWS mit der Tufin Orchestration Suite sind Unternehmen nun in der Lage, alle Netzwerkvorgaben und Policys zum Umgang mit sensiblen Daten 1:1 in der Cloud umzusetzen und nachzuverfolgen. Die Cloud bleibt in Hinblick auf die Unternehmens-Policy nicht länger ein rechtsfreier Raum. Der Sinn und Zweck zentraler Netzwerkautomatisierung, nämlich Policy zentral festzulegen und dann automatisiert im gesamten Firmennetzwerk umzusetzen, macht sich erst dann bezahlt, wenn er wirklich das ganze Netzwerk umfasst. Mit der Unterstützung von AWS können nun Security-Vorgaben für Dateifreigaben oder Zugriffsrechte zentral gemanaged und überwacht werden - gleich wo die Daten liegen.

Die Cloud muss integriert werden
"Für einige Unternehmen mögen Sicherheitsbedenken um die Cloud Computing-Technologie nur eine Ausrede sein, um den Cloud-Hype zu umgehen. Allerdings sieht man auch, dass Sicherheitsmängel und Datenschutz die Entwicklung auf diesem vielversprechenden Gebiet am meisten beeinträchtigen und verantwortungsvolle Unternehmen von einer intensiven Nutzung von Cloud Computing-Services abschrecken", gibt Jay Heiser, Analyst bei Gartner, im 'Hype Cycle for Cloud Security 2014' zu bedenken. "In den Führungsetagen der IT muss ein Bewusstsein für die enorme Verantwortung verwurzelt werden, die eine weitergehende Nutzung verteilter Systeme nur unter der Einhaltung hoch angesetzter Security-Standards erlauben darf."

Verantwortungsvolle Nutzung der Cloud
Gerade Unternehmen mit einer ehrgeizigen Security Policy haben es schwer, gegen womöglich weniger strikte Konkurrenten zu bestehen. Tufin verfolgt daher den langfristigen Plan, den Unternehmen, die die Vorzüge der Cloud verantwortungsvoll nutzen möchten, bei der Einhaltung adäquater Sicherheitsrichtlinien zu unterstützen. Die Ausweitung des Supports auf Amazon Web Services stellt einen weiteren Schritt dar, bei der Auswahl der gewünschten Plattform maximale Freiheiten zu bieten.

Support für AWS ab 2015
Im ersten Quartal 2015 wird Tufin in die "Orchestration Suite" die volle Unterstützung für AWS integriert haben. "Kontinuierliche Integration proprietärer Lösungen Dritter in unsere Orchestration Suite ist unser tägliches Brot geworden", erläutert Andreas Belkner, Channel Manager DACH bei Tufin. "Vorbei sind die Zeiten, in denen sich eine Software für Netzwerksicherheit darauf beschränken konnte, dafür zu sorgen, dass die Grenzen des Netzwerks dicht bleiben. Inzwischen setzen viele Unternehmen auf fertig entwickelte Datenbank- und Traffic-Lösungen. Wir entwickeln stets an mehreren Stellen, um Fremdlösungen vieler namhafter Hersteller zu unterstützen. Erst vor wenigen Wochen konnten wir bekannt geben, dass die Tufin Orchestration Suite nun auch VMware NSX unterstützt. Die Einbindung von AWS wird hier nicht der letzte Schritt gewesen sein." (Tufin Software: ra)

Tufin Software: Kontakt und Steckbrief

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  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

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    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

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    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

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    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

  • Anwenderfreundliche LLM-Lösungen für AWS

    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

  • Cloud-native und SaaS-Verfügbarkeit

    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

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    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

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