Präzise Cloud-Risikobewertung


Cloud-Analyse-Tool: Volle Transparenz und präzise Risikobewertung von Cloud Computing-Anwendungen
Nicht autorisierte SaaS-Applikationen aufzuspüren und schnell darüber zu entscheiden, ob diese noch aktiv sein müssen

(02.03.15) – Imperva kündigte eine neue Version ihres "Skyfence Cloud Gateway" an. Dieses bietet IT-Verantwortlichen eine verbesserte Einsicht in kontextabhängige Risikofaktoren speziell für deren Cloud-Anwendungen und schützt diese durch vielfältige Sicherheitsfunktionen. Imperva Skyfence geht weit über die üblicherweise gescannten Risikofaktoren hinaus, um speziell diejenigen Parameter zu identifizieren, die eine große Gefahr für sensible Unternehmensdaten darstellen: Dazu gehören ehemalige Mitarbeiter mit noch aktiven Accounts, Nutzer mit überhöhten Zugriffsrechten, externe Mitarbeiter mit Cloud Computing-Zugriff sowie unsichere Cloud Computing-Konfigurationen. Mit der Nutzung der in Skyfence enthaltenden Workflow-Tools können Nutzer mühelos derartige Risiken beseitigen, um ihre Cloud-Anwendungen effektiv und sicher nutzen zu können.

Das renommierte Gartner-Institut beschreibt die Entwicklung im Cloud-Security-Markt wie folgt: "Während Unternehmen sich in den vergangenen Jahren verstärkt auf die Einführung von Software-as-a-Service (SaaS)-Applikationen fokussiert haben, wurden die IT-Sicherheitsleitlinien oft außer Acht gelassen." Gartner empfiehlt weiter, dass "CISOs und IT-Mitarbeiter den Vorteil der Einsichtsfunktionen von Cloud Access Security Brokers(CASBs) nutzen sollten, um nicht autorisierte SaaS-Applikationen aufzuspüren und schnell darüber zu entscheiden, ob diese noch aktiv sein müssen."

Derzeitige Cloud-Analyse-Tools unterschätzen oft das Risiko, das mit der Verwendung von Cloud-Applikationen einhergeht, weil sie durch Herstellerkonfigurationen in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind. Oftmals geben sie beispielsweise keine Information darüber, ob ehemalige Mitarbeiter noch Zugang zu Cloud Apps und somit auf Unternehmensdaten haben. Außerdem verifizieren sie weder, ob sich die App-Sicherheitseinstellungen und der AppProvider selbst an den Best Practices Empfehlungen durch die Cloud Security Alliance orientieren, noch bewerten sie diese Konfigurationen anhand unabhängiger Regulative wie HIPAA und PCI DSS. Das führt auch dazu, dass eine bestimmte Cloud-Applikation in zwei verschiedenen Unternehmen völlig unterschiedliche Sicherheitsrisiken aufweisen kann. Die Wahrscheinlichkeit einer gravierenden Sicherheitslücke ist somit vorprogrammiert.

Skyfence Cloud Gateway 4.0 kombiniert traditionelle Cloud App-Analysenmit kontextgebundenen Risikofaktoren durch Überprüfung und Bereitstellung detaillierter Informationen über einzelne User Accounts, einschließlich derer, die seit einiger Zeit inaktiv oder nicht zuzuordnen sind oder von Externen stammen. Zusätzlich können duzende Sicherheitskonfigurationen zentral über die Skyfence Benutzeroberfläche überwacht und geprüft werden – von Password-Timeout- und Passwort-Komplexität-Richtlinien bis hin zu den erlaubten Authentifizierungstypen.

FolgendeFunktionen ermöglichen SkyfenceCloud Gateway 4.0 eine 360 Grad Einsicht in die Cloud App-Risiken:

• >> Prüfung von Benutzerrechten
Präzise Identifizierung von Administratoren, unautorisierten Nutzern und überhöhten Nutzungsberechtigungen. Accounts, die seit geraumer Zeit nicht mehr in Gebrauch waren, nicht zuzuordnende Accounts von ehemaligen Mitarbeitern, die aber immer noch auf Unternehmensdaten zugreifen können und externe User wie Partner oder Lieferanten – all diese Parameter können das Risikoprofil einer Cloud-Anwendungextrem erhöhen.

• >> Prüfung der Applikationssicherheits-Konfiguration
Diese Funktion minimiert von Fehlkonfigurationen ausgehende Risiken, durch Prüfung tatsächlich vorhandener Sicherheitseinstellungen. Dabei werden diese Einstellungen mit einer Auswahl von Best Practices Anwendungen verglichen, wie beispielsweise mit denen der Cloud Security Alliance, PCI DSS und HIPAA. Zudem bietet diesesTool konkrete Lösungs- oder Verbesserungsvorschläge an.

• >> Integrierte Optimierungsfunktion
Bietet einen built-in Workflow, mithilfe dessen IT-Mitarbeiter direkt von der Skyfence Cloud Gateway-Benutzeroberfläche aus Maßnahmen zur Beseitigung von Sicherheitslücken und Risikofaktoren einleiten können.

• >> Mobile Integration
Erstellt automatisch Profile Agents, um Geräte via Mobile Device Management (MDM) zu verwalten. Dadurchwird die sichere Registrierung neuer Hardware entsprechend der Unternehmenspolitik erleichtert, unabhängig davon, ob es sich um BYOD- oder unternehmenseigene Systeme handelt.

• >> Policy Management
Dieses Tool bildet ein Risiko-Monitoring mitsamt der jeweiligen Verbesserungsstrategien ab. Beispielsweise kann es im Rahmen von Amazon Web Services (AWS) oder der Skyfence Cloud Gateway-Strategien unterstützen, die auf die AWS Elastic Compute Cloud (EC), den Virtual Cloud (VPC) Service, Relational Database Service (AWS RDS), CloudTrail und andere Plattformen und Services maßgeschneidert sind.

"Da Unternehmen Cloud-Applikationen vermehrt für besonders geschäftsrelevante Bereiche nutzen, benötigen sie eine Steuerungsfunktion, die den bereits eingesetzten On-Premise-Lösungen entspricht", sagt Ofer Hendler, General Manager der Skyfence-Produktlinie bei Imperva. "SkyfenceCloud Gateway bietet Einsicht in Aktivitäten, Accounts sowie Genehmigungs- und Konfigurationseinstellungen, die Unternehmen dringend benötigen, um Cloud App-Risiken zu kontrollieren und beseitigen zu können." (Imperva: ra)

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Meldungen: Equipment

  • Mehr Sicherheit in Hybrid-Cloud-Umgebungen

    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

  • Lösung mit Google Workspace

    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

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    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

  • Cloud-native und SaaS-Verfügbarkeit

    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

  • Bereitstellung in Cloud-Umgebungen

    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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