Datenschutz-Framework für die Cloud


Datenschutz in der Cloud mit einer Lösung für die Herausforderungen komplexer globaler Datenschutzbestimmungen
Die verschiedenen regionalen Datenschutzgesetze mit einer einzigen Cloud Computing-Lösung zu erfüllen

(06.03.15) - Druva, Spezialistin für Datenschutz und länderübergreifende Governance, hat verschiedene neue Funktionen vorgestellt, die gemeinsam ein umfassendes Datenschutz-Framework bilden, mit dem Unternehmen die immer anspruchsvoller werdenden Datenschutzanforderungen verschiedener Länder erfüllen können. Das neue Framework beruht auf Druvas branchenweit bewährtem Sicherheitssystem und stellt eine Lösung für die häufig vernachlässigten Bedenken über den Missbrauch von Unternehmens- und Mitarbeiterdaten sowie die immer anspruchsvoller werdenden rechtlichen Anforderungen an den Datenschutz dar.

Das Thema Datenschutz gewinnt auf der gesamten Welt an Bedeutung; Deutschland, Frankreich, Russland, Singapur und andere Länder haben vor Kurzem neue Datenschutzgesetze verabschiedet, um die Sicherheit der persönlichen Daten ihrer Bürger sicherzustellen. Dieser Umstand und die bestehenden Gesetze wie das HIPAA- und FINRA-Gesetz in den USA ändern grundlegend die Voraussetzungen für global agierende Unternehmen. Diese müssen nun Ihre IT-Infrastruktur an die unterschiedlichen regionalen Anforderungen anpassen, um möglichen Sanktionen und/oder rechtlichen Folgen zu entgehen.

Lesen Sie zum Thema "Datenschutz, Governance und Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliabncemagazin.de)

Druvas Lösung konzentriert sich auf die Unternehmensdaten auf PCs, Laptops, Tablets und Smartphones von Mitarbeitern und schützt diese über ein integriertes Endpoint-Backup, eine Funktion zur Verhinderung von Datenverlust, IT-managed File-Sharing und Datengovernance-Kontrollmechanismen. Die Endnutzerdaten werden kontinuierlich gespiegelt, wodurch die schnelle Wiederherstellung nach Verlust oder Diebstahl kein Problem darstellt. Zudem können alle Dateien und Ordner mit einem beliebigen Gerät von einem beliebigen Standort aus aufgerufen werden. Außerdem werden eDiscovery-, Compliance- und Forensikanforderungen unterstützt.

Die neuen Datenschutzfunktionen umfassen geografisch definierte Governance- und Verwaltungsfunktionen. Außerdem können regionalen Mitarbeitern Storage- und Datenadministrationsrechte zugewiesen werden. Das ermöglicht es weltweit vertretenen Unternehmen, die verschiedenen regionalen Datenschutzgesetze mit einer einzigen Cloud Computing-Lösung zu erfüllen. Diese geografische Definition ist entscheidend für globale Unternehmen, die z. B. auch in Deutschland operieren, da das Datenschutzgesetz hier sehr streng hinsichtlich der Mitarbeiterdaten ist und unter anderem die Speicherung dieser Daten im Ausland untersagt.

Die neuen Funktionen stellen eine Ergänzung der Amazon Web Services da, die kürzlich einen Standort in Deutschland zusätzlich zu den Rechenzentren auf der ganzen Welt eröffnet haben und die Cloud-Infrastruktur für inSync bieten. Druva unterstützt nun über 16 Regionen, darunter Deutschland, GovCloud, Japan und Australien.

"Die Sicherung von Daten ist sehr wichtig, doch wenn man sich ausschließlich darum kümmert, ohne geeignete Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen, bleiben Daten und Unternehmen dennoch angreifbar. Heutzutage sind globale Unternehmen mehr denn je dazu verpflichtet, regionale Datenschutzgesetze einzuhalten. Dadurch wird der Datenschutz eines der wichtigsten IT-Themen für Unternehmen. Die ausschließliche Konzentration auf die Sicherung von Daten kann zur Verletzung von Geheimhaltungspflichten führen, die wiederum negative Schlagzeilen sowie mögliche rechtliche Folgen nach sich ziehen können", so Jaspreet Singh, CEO von Druva. "Von unseren neuen inSync-Kunden entscheiden sich 70 Prozent für unsere Cloud-Bereitstellungsoption, weshalb wir ein strenges Datenschutzframework entwickelt haben, um diese Risiken für sie zu verringern und ihre weltweiten Anforderungen zu erfüllen."

Druva Datenschutz-Framwork
Die Komponenten von Druvas Datenschutz-Framwork schützen Unternehmen vor dem unbefugten Zugriff auf Daten, verhindern den Missbrauch von Mitarbeiterdaten durch autorisierte Benutzer und stellen hinsichtlich rechtlicher Neuerungen und Compliance-Initiativen die Datenintegrität sicher. Diese einmaligen Sicherheitsmechanismen sind:

Regionaler Datenschutz
>>Globale Speicherstandorte:
Unterstützung von elf durch Administratoren auswählbare Policy-konfigurierten Regionen einschließlich des neuesten Standorts Deutschland, um die Einhaltung von Datenschutzgesetzen sicherzustellen.

>> Einschränkung der Datenerzeugbarkeit: Druvas einzigartiges Verfahren, bei dem einmalige Blockdaten getrennt von Metadaten gespeichert werden, und das einzigartige Verschlüsselungsmodell mit digitalen Umschlägen bieten Daten-Scrambling und -Verschleierung auf höchstem Niveau, um so den Datenschutz in der Cloud zu gewährleisten– kein Dritter, nicht einmal Druva, falls gerichtlich angewiesen, kann so Zugriff auf Ihre Daten erhalten.

>> Rollenbasierte Administratoren: Das vollständig regionale Datenmanagement ermöglicht es internationalen Unternehmen, örtliche Datenschutzgesetze einzuhalten und dennoch ein einziges Aufzeichnungssystem für die Unternehmens-Governance zu nutzen.

Datenschutz im Unternehmen
>> Datenschutz-Policy für bestimmte Rollen:
Mit dieser Funktion können Unternehmen Mitarbeiter bestimmen, die auf sensible Materialien zugreifen können, die sonst niemand im Unternehmen einsehen darf.

>> Auditpfade für Endnutzer und Administratoren: Alle Datenzugriffe und File-Sharing-Aktivitäten werden mit manipulationssicheren Audit-Logs nachverfolgt, damit Verstöße gegen den Datenschutz und Manipulationen der Datenintegrität für forensische, behördliche sowie eDiscovery- und Compliance-Untersuchungen zur Verfügung stehen.

Mitarbeiterbasierter Datenschutz
>> Schutz individueller Daten:
Je nach den regionalen Anforderungen können Endnutzerkonten entweder standardmäßig als nicht öffentlich eingestellt oder ihre persönlichen Daten entsprechend markiert werden, damit die Administratoren diese Daten nicht einsehen können.

>> Datentrennung: Mit Druvas Containerisierung und den Backups unter bestimmten Ausschlusskriterien für mobile Endgeräte wird sichergestellt, dass die persönlichen Daten der Nutzer sowohl auf privaten als auch firmeneigenen Geräten von den Unternehmensdaten getrennt werden.

Szenariobasierter Datenschutz
>> Flexible Administratorenrollen:
Eine flexible Administration ermöglicht es Unternehmen, spezifische Compliance- und Rechtsanforderungen zu erfüllen. Ein explizit definierter Rechtsadministrator zum Beispiel kann die Datenschutzbeschränkungen aufheben, um die Daten-Governance sicherzustellen.
(Drva: ra)

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Meldungen: Equipment

  • Mehr Sicherheit in Hybrid-Cloud-Umgebungen

    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

  • Lösung mit Google Workspace

    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

  • Anwenderfreundliche LLM-Lösungen für AWS

    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

  • Cloud-native und SaaS-Verfügbarkeit

    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

  • Bereitstellung in Cloud-Umgebungen

    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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