VMware präsentiert "Horizon App Manager"


End-User Identitäts- und Applikations-Management als Cloud Computing-Service
VMware bringt einen Anwender-zentrierten Dienst für den Zugriff auf Cloud Computing-Anwendungen


(24.05.11) – Der "VMware Horizon App Manager" ist die erste Komponente des auf der VMworld 2010 angekündigtes "Project Horizon". Zukünftige Versionen von VMware Horizon werden den Zugriff der Anwender auf viele Applikationsarten, virtuelle Windows Desktops und Datenbeständen vermitteln, zugleich aber die notwendige Sicherheit und Kontrolle garantieren. Als Resultat werden Anwender über jedes beliebiges Gerät einfach und übergangslos auf Arbeitsressourcen in der Public oder Privat Cloud zugreifen können.

"Die mobile und Cloud Computing-Ära verlangen Zugriff von überall und über jedes Gerät innerhalb und außerhalb der Firewall. Das stellt das traditionelle Sicherheits- und Management-Modell in Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen", so Brian Byun, Vice President und General Manager, Cloud Applications bei VMware. "Der VMware Horizon App Manager löst das: Er erfindet End-User Identitäts- und Applikations-Management neu als Cloud Computing-Service."

Kernstück des VMware Horizon App Manager bildet ein "Identity-as-a-Service-Hub", das die bestehende Identität eines Anwenders in Systemen wie Microsoft Active Directory oder anderen Directory Optionen in die Public Cloud-Applikationen Dritter – wie Box.net, BroadVision, Google, salesforce.com, WebEx und Workday überträgt. Damit wird das Management von unterschiedlichen Zugriffsinformationen erheblich einfacher – was in Anbetracht der wachsenden Anzahl von Cloud-Applikationen in Unternehmen notwendig ist. Von dieser Vereinfachung profitieren sowohl IT als auch Anwender, denn die Identitäts-Silos werden in eine einzige Unternehmens-Identität mit sicherem Zugriff auf Private Clouds und Public Clouds zusammengeführt. VMware Horizon App Manager bietet darüber hinaus eine offene, Anwender-zentrierte Plattform für den Zugang zu Cloud Computing-Anwendungen über eine Vielzahl von Endgeräten in einem einzigen Applikations-Portal. Das Ergebnis:

Anwender haben über ein intuitives Anwendungsportal einen einfachen, Single Sign-on (SSO) Zugriff auf ihre Cloud Computing-Anwendungen. Das Horizon Portal bietet eine konsistente Anwenderschnittstelle, von dem aus ein User seine persönlichen und Geschäfts-Applikationen über eine Vielzahl von Geräten nutzen kann. Das Portal sorgt auch für das Self-Provisioning der Applikationen.

VMware Horizon App Manager macht es IT-Administratoren einfach, Berechtigungen und Zugriff auf so gut wie jede Cloud-Anwendung über einen zentralisierten Anwendungskatalog zu kontrollieren. Ein starkes Policy-Management bietet Nutzungsdaten je Applikation in Echtzeit für mehr operativen Einblick und Lizenzmanagement.

VMware Horizon App Manager erweitert und bündelt eine bestehende On-Premise Identitäts-Infrastruktur, setzt aber, anders als andere Lösungsbündel, keine weiteren Investitionen in komplexe und teure Hardware durch Unternehmen oder die öffentliche Hand voraus.
Künftige Versionen von VMware Horizon verbinden das Management von bestehenden Windows Anwendungen über Applikationsvirtualisierung und Publishing-Technologien von Citrix, Microsoft und VMware mit dem Management von Cloud-basierten Applikationen.

Zu den Features von VMware Horizon App Manager zählen:

>> Multi-Plattform/Multi-Device Support:
VMware Horizon App Manager unterstützt eine Vielzahl mobiler Geräte und Computing-Plattformen und bietet Anwendern Zugriff auf ihre Applikationen über so gut wie alle wichtigen Internet Browser, darunter Internet Explorer 7 +, Firefox 3.5 + und Safari 5.

>> Enterprise Directory Federation/Cloud Indentity Hub: VMware Horizon App Manager Enterprise Connector ist ein schlankes On-Premise Tool für Directory-Synchronisierung und sichere Authentifizierung. Es erweitert Microsoft AD und andere Identity Directories in das Horizon Cloud Identity Hub hinein. Dieser Bestandteil des VMware Horizon App Manager verwaltet den Zugriff auf die Cloud Applikations-Services Dritter ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Federation Software und Netzwerk-Gateways. Das spart nicht nur die mit der Verwaltung von Identitäts-Silos verbundenen Kosten, auch die komplexe Passwort-Identifizierung für jede Anwendung werden unnötig. Der Enterprise Connector erlaubt es Unternehmen, AD Passwörter sicher hinter der Unternehmens-Firewall zu behalten.

>> Standard-basierte sichere Authentifizierung: VMware Horizon App Manager nutzt Standard-basierte Authentifizierung über Security Assertion Markup Language (SAML) und Open Authentication (Oauth) und bietet eine Multi-Faktor Authentifizierung inklusive Optionen von RSA. Für non-federated Authentifizierung (bei Legacy Web-Applikationen) nutzt Horizon App Manager eine Split-Key Identitäts-Speicherung im sicheren Identity Vault von VMware Horizon.
Application Provisioning: VMware Horizon App Manager ermöglicht es IT Administratoren, Accounts für eine wachsende Anzahl von Cloud-basierten Anwendungen zu berechtigen und automatisch bereitzustellen – vorausgesetzt sie haben entsprechende APIs wie etwa Box.net, Google, salesforce.com, SlideRocket, VMware Zimbra oder WebEx.

Rollenbasierter Zugriff und Reporting: Administratoren können schnell Zugriff auf Anwendungen für User, Gruppen und/oder Rollen ermöglichen und identifizieren, welche Abteilungen im Unternehmen die Kontrolle über bestimmte Applikationen haben. VMware Horizon App Manager vereinfacht die mit dem Zugriff auf Anwendungen verbundene Sicherheit, starkes Policy-Management bietet zugleich robustes Reporting zu Anwender-Aktivitäten.
Die neue Art in der Cloud zu arbeiten

Mehr denn je stehen Unternehmen vor zwei fundamentalen Problemen im Client Computing – sie müssen immer mobileren Mitarbeitern sicheren Zugriff gewährleisten, aber auch die wachsende Vielfalt an Daten, Applikationen und Geräten verwalten. Ursache dieser Herausforderungen ist Cloud Computing und das Heraufdämmern der Post-PC Ära.

Das wachsende VMware Portfolio im Bereich End-User Computing zielt darauf ab, nach zwei Jahrzehnten komplexem, Geräte-zentriertem Computing den Anwender in den Mittelpunkt zu stellen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Ressourcen der Public Cloud innerhalb der bestehenden Security-Modelle zu nutzen und Zugriff auf Anwendungen und Daten von jedem Gerät aus zu bieten und zwar egal von wo aus und wann ein Anwender dies will. Dieses Anwender-zentrierte Computing Modell ist eine fundamentale Komponente der VMware Vision für IT-as-a-Service – der Umwandlung von IT zu einem geschäfts-zentrierten Ansatz mit Fokus auf Ergebnissen wie Effizienz, Self-Service, Wettbewerbsfähigkeit und schnellen Antwortzeiten. Damit verändert sich die Rolle der IT von einer Kostenstelle zu einem Bereich mit zentraler Bedeutung. (VMware: ra)

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Meldungen: Equipment

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    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

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    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

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    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

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    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

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    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

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    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

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    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

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    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

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    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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