Strategie für den Weg ins Cloud Computing


Cloud Computing-Einführung: Schritt für Schritt in die Cloud
Welche Services in die Cloud zu verlagern sind, sollte wohl überlegt sein

(02.05.12) - Cloud Computing hat zweifellos Hochkonjunktur. Laut einer Studie von Ernst & Young nutzen bereits 61 Prozent aller Unternehmen weltweit ICT-Services aus der Wolke oder planen den Einsatz noch in 2012. Um den Weg in die Wolke erfolgreich zu vollziehen, raten die Cloud Computing-Experten von T-Systems dazu, die folgenden strategischen Punkte in die Vorgehensweise einzuarbeiten.

Cloud Computing-Strategie im Einklang mit Geschäftszielen
Vor Einführung der Cloud in Ihrem Unternehmen sollten Sie sich im Klaren sein, welches Ziel diese erreichen soll: Wollen Sie Kosten senken, oder setzen Sie auf Dynamik, d.h. möchten Sie veränderliche Markt- und Geschäftsanforderungen schnell und gezielt mit IT bedienen? Eine weitere Option ist, durch die Nutzung standardisierter Cloud-Services die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern.

Check-up von Anwendungen und Prozessen
Wichtig ist eine gründliche Analyse u.a. der Fragen, wie die Anwendungen zusammenspielen und wie die Prozesse ineinandergreifen. Hier ist es sinnvoll, einen Service Provider zur Seite zu haben, der alle technologischen Aspekte mit in die Cloud-Migration einbezieht. Des Weiteren sollten die Prozesse gut vorbereitet sein für eine reibungslose Integration der Cloud-Services in die Arbeit der Fachabteilungen.

Die geeigneten Cloud Computing-Services definieren
Welche Services in die Cloud zu verlagern sind, sollte wohl überlegt sein. Es ist sinnvoll, geeignete Pakete zusammenzustellen, damit keine Engpässe entstehen. Ein Prozess oder eine Anwendung können zwar zur Wolke passen – dennoch können die unternehmenseigenen Rahmenbedingungen gegen eine Verlagerung sprechen, beispielsweise in punkto Kommunikationsaufwand und erforderlicher Bandbreite.

Wegweiser für die Cloud-Transformation
Ein standardisiertes Vorgehen ist hier ratsam, um die Servicequalität zu erreichen und die Sicherheitsanforderungen zu berücksichtigen. Schließlich kann ein Unternehmen nicht "abgeschaltet" werden, um einen neuen Cloud-Service zu implementieren. Ein wohlüberlegtes Handeln ist unabdingbar, da die Migration in die Cloud bei laufendem Betrieb erfolgt -ein strukturiertes Vorgehen sowie das Einplanen von möglichen Rückfalloptionen gehören dazu.

Cloud-Transformation, Cloud-Migration und Cloud-Integration realisieren
Wenden Sie standardisierte Migrations- und Systemintegrationslösungen an, um Anwendungen schnell und sicher in die Cloud zu bringen. Diese sorgen für eine automatische Umstellung der Daten auf die neue Betriebsumgebung und eine reibungslose Integration der Cloud Computing-Anwendungen in die vorhandene IT-Umgebung. Auch hier zahlt sich die Zusammenarbeit mit einem ICT-Dienstleister aus, denn dieser setzt die passenden Tools im Umfeld standardisierter Verfahren ein, gepaart mit jahrelanger Erfahrung in IT-Projekten. Nach Absolvieren der Tests erfolgt der Live-Start der Cloud Computing-Anwendungen.

Die kontinuierliche Begleitung eines Service Providers ist auch im Produktivbetrieb sinnvoll. Dieser führt regelmäßige Analysen durch und stellt dadurch fest, wenn die Geschäftsprozesse durch die Cloud-Services nicht mehr ausreichend unterstützt werden – ein schnelles Eingreifen ist dann möglich. Darüber hinaus überprüft der ICT-Partner, ob bestehende Anwendungen durch gleich- oder höherwertige Services aus der Wolke zu ersetzen und damit weitere Cloud Computing-Potenziale zu gewinnen sind.

Dynamische Services mit sicherer Private Cloud
Zur Cloud-Expertise seines Unternehmens sagt Dr. Michael Pauly, Senior Consultant bei T-Systems: "Hier zahlt sich die Erfahrung aus, die wir bereits seit 2005 mit unseren dynamischen Services gesammelt haben und aktuell bei über 200 Großkunden einsetzen – angefangen bei der Automobilbranche über die Fertigungsindustrie bis hin zum Energiesektor." Die "Cloud Readiness Services" des ICT-Providers verbinden Beratungsleistungen mit IT-Werkzeugen für eine zügige Cloud-Transformation. Im Anschluss daran werden die Anwendungen auf eine Dynamic-Services-Plattform transferiert, die die Sicherheit einer Private Cloud bietet. Zudem ermöglicht eine End-to-End-Betrachtung und Optimierung aller Bereiche – von den Netzen über die Server-Infrastruktur bis zu den Applikationen und Endgeräten - dass sich das volle Cloud-Potenzial ausschöpfen lässt. (T-Systems: ra)

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