Hitachi Data Systems trimmt Portfolio auf Private


Mit Managed Services von HDS lassen sich private Clouds auch "As a Service" realisieren, so dass Pay-per-Use-Modelle möglich sind
Neue virtualisierte und offen konzipierte Private-Cloud-Infrastrukturen von HDS legen Fokus auf Sicherheit, Effizienz und Kontrollierbarkeit

(11.11.13) - Hitachi Data Systems (HDS) stellt neue Private-Cloud-Services vor und aktualisiert beziehungsweise erweitert hierfür das hauseigene Portfolio. Neben wesentlich schnellerem Zugriff auf Anwendungen und gesicherter Hoheit über die eigenen Daten können Unternehmen vorhandene Infrastrukturen damit noch effizienter nutzen. Consulting und Services spielen bei diesem Ansatz ebenso eine Rolle wie optimierte Speicherplattformen, Protokolle und ein Self-Service-Portal für die Hitachi Unified Compute Platform (UCP).

Eine Reihe von Schritten sind für Unternehmen nötig, um den Weg für eine eigene Cloud zu ebnen: Am Anfang steht die Konsolidierung der Infrastruktur, gefolgt vom Einsatz aktueller Virtualisierungstechnologien – Grundlage von On-Demand-Pools für Computing und Speicher. Dritter Punkt ist eine weitgehende Automatisierung des IT-Managements und des Provisionierungsprozesses. Zu guter Letzt sind Self-Service-Fähigkeiten gefragt. Hitachi Data Systems (HDS) hat zahlreiche Bausteine des Portfolios genau für diese Herangehensweise erweitert und überarbeitet.

Neue Private-Cloud-Optionen
Zum neuen Private-Cloud-Angebot von HDS zählen im Sinne eines "Cloud Enablement" unter anderem Services und Beratungsleistungen für die Transformation vorhandener Infrastrukturen. Außerdem gehört eine Suite zur Automatisierung für die "Hitachi UCP" zu den nun vorgestellten Private-Cloud-Optionen, ebenso wie Referenzarchitekturen für die "Hitachi UCP Select for Cisco". Die Speicherbaureihe "Hitachi Unified Storage" (HUS) erhält sowohl als normale wie auch als virtualisierungsfähige Variante HUS VM erweiterte Sicherheitsoptionen. Neben einer vollständig virtualisierbaren Umgebung steigt damit die Datensicherheit, darüber hinaus verfügen so aufgebaute Rechenzentren über eine offene Architektur.

Diese offene Architektur enthält Storage-, Compute- und Netzwerk-Schichten, offene Schnittstellen (APIs) sowie Interfaces und Protokolle für die Interaktion mit Management- und Orchestrierungs-Frameworks; Portale und Services zum Aufbau und Betrieb privater Clouds gehören ebenfalls dazu. Mit derartigen Optionen können Anwender nicht nur auf führende Technologien und bedarfsgerechte Cloud-Frameworks zugreifen, sondern sie vermeiden auch die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern.

Folgende neue Angebote sind im Einzelnen verfügbar:

Transformations- und Enablement-Services
>> Hitachi Services Framework:
Das Framework umfasst sowohl Best Practices als auch geistiges Eigentum und Prozesse, um Private-Cloud-Installationen zu beschleunigen – und zwar im Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus, einschließlich Beratung, Transition und Management-Services.
>> Cloud-Enablement-Methodik: Neben diversen Tools kommen auch hier Best-Practices-Konzepte aus dem Hitachi Services Framework zum Einsatz, um Cloud-Pläne ganzheitlich hinsichtlich der Infrastruktur als auch auf ihre Nutzung in der jeweiligen Organisation zu betrachten.

Optimierte Infrastruktur
>> Controller-basierte Verschlüsselung für die HUS VM und HUS 150:
Mächtige und flexible Optionen zum Datenschutz in Private-Cloud-Umgebungen sind nun auch für die Midrange-Speicherbaureihe von HDS erhältlich. Damit verfügen diese Systeme über die gleiche Verschlüsselungstechnologie wie die Virtual Storage Platform (VSP).
>> Hitachi UCP Select for VMware vSphere mit Cisco UCS: Die Erweiterung des UCP-Angebots bietet mehr Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität sowie Support für die Speichersysteme HUS, HUS VM und die Hitachi Network Attached Storage Platform (HNAS).

Zugriffstechnologien und Protokolle
>> HNAS:
Das HNAS-System kann nun Daten nahtlos mit Amazon S3 und kompatiblen Public Clouds austauschen sowie mit Clouds auf Basis der Hitachi Content Platform (HCP).
>> Hitachi Content Platform Anywhere: Nach Filesharing und Apple-iOS-Kompatibiliät unterstützt HCP Anyhwere nun auch Android als Betriebssystem, außerdem ist jetzt das Teilen ganzer Ordner möglich. Zudem steigt die Zahl der möglichen Anwender auf 20.000.
>> Hitachi Data Ingestor (HDI): Sogenannte Roaming Home Directories ermöglichen Anwendern Lese- und Schreibzugriff von weltweit jedem angebundenen Standort sowie Data-at-Rest-Verschlüsselung (DARE). Unter dem Strich steht so eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für verteilte Standorte zur Verfügung; auch Cloud-Service-Provider können diese Optionen nutzen.

Die Modernisierung von Rechenzentren und ihre Ausrichtung auf Private-Cloud-Konzepte in Zusammenarbeit mit HDS kann Anwendern signifikante Einsparungen bringen: Installationen sind bis zu 70 Prozent schneller möglich im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen, wodurch die Betriebskosten (OPEX) um bis zu 40 Prozent pro Monat niedriger liegen. Mit Managed Services von HDS lassen sich private Clouds auch "As a Service" realisieren, so dass Pay-per-Use-Modelle möglich sind; diese basieren entsprechend auf Service Levels und können auf das vollständige HDS-Portfolio von Speichersystemen, Servern und Services zugreifen. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Partnernetzwerk von HDS zu.

"Die Cloud bietet die bestmöglichen Konzepte, wenn es darum geht, Rechenzentren in Serivce-orientierte Bereitstellungsmodelle zu transformieren", sagt Wayne Pauley, Senior Analyst bei der Enterprise Strategy Group. "Die IT kann in diesem Fall Services bereitstellen, wann immer und wo immer Anwender diese benötigen. Basis hierfür sind definierte Service Levels. Hitachi Data Systems versteht, dass die IT in den Unternehmen unterschiedliche Reifegrade aufweist im Hinblick auf Private-Cloud-Installationen. Unabhängig davon, wie weit Anwender gehen wollen, können die Private-Cloud-Optionen von HDS Unternehmen dabei helfen, ihre spezifischen Ziele zu erreichen." (Hitachi Data Services: ra)

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