Mittelstand soll IT aus der City Cloud beziehen


CeBIT 2012: IBM präsentierte gemeinsam mit Geschäftspartnern die lokale "City Cloud" mit maßgeschneiderten IT-Services für mittelständische Unternehmen
Lokale IBM-Geschäftspartner können nach entsprechender IBM-Zertifizierung die City Cloud alleine oder auch gemeinsam mit anderen Partnern ihren mittelständischen Kunden für bestimmte Städte und Regionen anbieten


(22.03.12) - Auf der CeBIT 2012 in Hannover stellte IBM erstmals ihr Konzept der lokalen "City Cloud" vor. Gemeinsam mit Geschäftspartnern bietet IBM deutschlandweit IT-Services aus der Cloud an, die auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen zugeschnitten sind. Die City Cloud bietet lokale Datenspeicherung und ist flexibel skalierbar – auch für eine weltweite Cloud Computing-Strategie. Als einer der ersten Geschäftspartner bietet die NCT GmbH die City Cloud für die Region Rhein-Main an. Für weitere Städte und Regionen wie Köln, Hamburg oder Neu-Isenburg sind weitere City Clouds bereits geplant.

"Die Cloud eröffnet mittelständischen Unternehmen die Tür zu einem effizienten Betrieb ihrer IT, denn sie können Hardware und Software bedarfsorientiert beziehen und bezahlen", sagt Bernd Schierholz, Direktor Mittelstandsgeschäft und Partnership Solution Center der IBM Deutschland. "Um Cloud Computing besser auf die Anforderungen des Mittelstandes anpassen zu können, haben wir gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern die City Cloud entwickelt. Sie garantiert lokale Datenspeicherung nach deutschem Recht und dies mit individueller Vor-Ort-Betreuung und -Beratung."

Den Ansatz für die City-Cloud präsentierte IBM erstmals auf der CeBIT 2012 in Hannover der Öffentlichkeit. Lokale IBM-Geschäftspartner können nach entsprechender IBM-Zertifizierung die City Cloud alleine oder auch gemeinsam mit anderen Partnern ihren mittelständischen Kunden für bestimmte Städte und Regionen anbieten. Bedingung für die Zertifizierung ist die Mitgliedschaft in dem "IBM PartnerWorld"-Programm sowie ein professionelles Rechenzentrum, das auf IBM-Technologien und -Anwendungen basiert.

Jeder Geschäftspartner kann die City-Cloud individuell mit eigenen IT-Lösungen und Services erweitern. Als lokaler Ansprechpartner auf Augenhöhe stehen die City Cloud-Anbieter ihren mittelständischen Kunden als Berater, Betreuer und Betreiber der IT zur Seite. Durch die City Cloud können IBM-Geschäftspartner ihre bestehenden Kontakte stärken und Cloud-basierte IT-Services auf die Anforderungen ihrer Kunden individuell anpassen und abstimmen.

Dank der City Cloud müssen mittelständische Unternehmen nicht mehr über eine dedizierte Hardware oder Software verfügen, sondern erhalten Rechnerkapazitäten, Datenspeicher und Anwendungen bedarfsorientiert geliefert. IT-Ressourcen werden flexibel an die jeweilige Geschäftssituation angepasst und nur nach tatsächlichem Verbrauch bezahlt. So sichern sich mittelständische Unternehmen jederzeit den Zugriff auf modernste Technologien und Anwendungen, ohne dafür eigene IT-Ressourcen vorhalten zu müssen.

Mit IBM als globalem IT-Partner gewährleisten die Geschäftspartner einen sicheren und dauerhaften Betrieb der City Cloud. Zudem ist dank der weltweiten Präsenz von IBM auch der globale Ausbau des Cloud Computing jederzeit möglich, was insbesondere für international agierende Mittelständler attraktiv ist. IBM geht davon aus, dass bis September 2012 rund 50 deutsche Städte über eine City Cloud verfügen. (IBM: ra)

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