Security für Kommunikationsplattform "Lync"
Thema "Instant Messaging": Symantecs Cloud Computing-Service "IMS.cloud" durchsucht Sofortnachrichten und Dateianhänge nach Malware
Einer von 11,3 Links, die per IM verschickt werden, führt auf verseuchte Webseiten
(23.11.11) – Symantec hat einen neuen Cloud Computing-Service vorgestellt, der die Verwendung von Sofortnachrichten im Unternehmen sicherer macht: "Instant Messaging Security.cloud" (IMS.cloud) ist ab sofort weltweit verfügbar und unterstützt Microsofts Kommunikationsplattform "Lync". Damit ermöglicht Symantec als Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieterin Lync-Anwendern den sicheren und vorschriftsmäßigen Einsatz von Instant Messaging IMS.cloud durchsucht Sofortnachrichten und Dateianhänge nach Malware, blockiert verdächtige Internetadressen, schützt Firmen vor Datenverlust und erstellt bei Bedarf Protokolle von Konversationen. Zusätzliche Hard- oder Software ist nicht nötig.
Das Thema Instant Messaging (IM) in Unternehmen war kürzlich Gegenstand einer Untersuchung von Symantec. Das Ergebnis: Die Technologie birgt hohe Sicherheitsrisiken. Rund 60 Prozent der Befragten kommunizieren per IM mit Kontaktpersonen außerhalb des Unternehmens. 43 Prozent nutzen diesen Kanal, um auch private Inhalte auszutauschen. Und 29 Prozent der Teilnehmer gaben an, sie würden über IM Informationen verbreiten, von denen ihr Chef nichts wissen sollte.
Immer häufiger setzen Unternehmen jeder Größe Instant Messaging für die Kommunikation mit internen und externen Personen ein. Symantec Intelligence hat kürzlich festgestellt, dass einer von 11,3 Links, die per IM verschickt werden, auf verseuchte Webseiten führt. Nun zeigt die aktuelle Instant-Messaging-Studie, dass nicht einmal die Hälfte der Unternehmen ihre IM-Kommunikation mit passenden Kontrollwerkzeugen überwachen. Mitarbeiter gehen mit IM oft sorglos um. Einige Firmen sichern diesen Kanal unzureichend ab. Dadurch droht für Unternehmen sogar die Gefahr, gegen Vorschriften zu verstoßen, Daten zu verlieren und Schäden durch Malware zu erleiden.
IMS.cloud prüft jede IM-Nachricht, die das Unternehmen verlässt oder erreicht. Eingehende Nachrichten, auch solche mit Anhängen, werden nach Viren, Würmern und schädlichen Links durchsucht. Außerdem werden sämtliche Botschaften dahingehend überprüft, ob sie den Nutzungsrichtlinien des Unternehmens entsprechen. Ist eine Nachricht verseucht, verdächtig oder verstößt sie gegen Vorschriften, wird sie automatisch gestoppt und der Anwender erhält einen Hinweis.
"Instant Messaging ist inzwischen selbstverständlich, und zwar sowohl für die interne als auch externe Kommunikation", erklärt Chris Christiansen, Vice President of Security Products and Services beim Analystenhaus IDC. "Diese Beliebtheit macht Unternehmen aber auch anfällig für die Risiken mit IM-Clients auf den Desktops. Kommt IM unternehmensweit zum Einsatz, so müssen dafür die gleichen Standards für den Schutz vor Malware und die Einhaltung von Bestimmungen gelten wie für E-Mail und Web-Services. Cloud-basierte Sicherheitsdienste können diesen Schutz bieten."
Vorteile von IMS.cloud im Überblick:
>> Umfassende Lösung: Der Service enthält eine wirkungsvolle Engine für Inhaltskontrolle und den Schutz vor Malware, spürt schädliche URLs auf, protokolliert Nachrichten automatisch und bietet anpassbare Signaturen.
>> Protokolliert und archiviert Nachrichten: Protokolle von Nachrichten unterstützen bei der Einhaltung von Vorschriften. Für Unternehmen mit hohen Bedürfnissen im Bereich Compliance ist ein Cloud-basiertes Archiv verfügbar.
>> Skeptic Malware-Schutz: Die bewährte Technik von Symantec überwacht Nachrichten und Dateianhänge.
>> Cloud-basierter Dienst: Lokal ist keine zusätzliche Hardware nötig. Damit lässt sich die Lösung schnell installieren, die laufenden Wartungskosten bleiben gering.
Symantec Instant Messaging Security.cloud ist ab sofort weltweit verfügbar. Der Dienst kann einzeln oder in Kombination mit anderen Symantec.cloud Diensten für E-Mail und Web gebucht werden. Support rund um die Uhr sowie Service-Updates sind enthalten.
(Symantec: ra)
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