Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Das Ende von Cloud-Storage, wie wir es kennen


Trend 2012: Cloud-Storage mehr zur Hybrid-Cloud mit integrierten Systemen vor Ort
Small Data wird wichtiger als Big Data und hoch entwickelte Speicherfunktionen sickern in den KMU- und Heimanwenderbereich ein


(23.11.11) - Storage-Herstellerin Drobo kündigte ihre Prognose für die Speicherindustrie im kommenden Jahr an. Die Prognose basiert auf vorliegenden Informationen von Drobos Kunden, sowie von Industrie-Analysten und -koryphäen. Demnach wird Cloud-Storage mehr zur Hybrid-Cloud mit integrierten Systemen vor Ort, Funktion für Großunternehmen sickern mehr und mehr in den KMU- und Heimanwenderbereich ein und Small Data wird Big Data überflügeln.

"Die Geschwindigkeit in der sich die Speicherindustrie ändert, wird sich in 2012 noch schneller beschleunigen", sagte Tom Buiocchi, CEO bei Drobo. "Cloud Computing-Strategien entwickeln sich zwar rasant, die Cloud wird jedoch noch immer einen Fuß auf der Erde haben. SSDs werden sicher ihre Höhepunkte erleben, und Big Data-Technologien werden ihren Weg in die Heime von Small Data-Endkunden finden. Jeder Hersteller mit veralteten Produkten wird 2012 wohl eine bittere Pille schlucken müssen."

Drobos Prognosen für 2012 im Detail:

>> Die pure Cloud wird weniger häufig sein als ein Hybrid,
der Public Cloud mit einer private Cloud und modernen Speichersystemen vor Ort integriert. Dieser Trend wird sich insbesondere für Heimanwender und KMUs verstärken. Laut einer Umfrage von Drobo werden 96 Prozent von KMUs mit bis zu 500 Beschäftigten ihre Daten innerhalb der nächsten drei Jahre mindestes zu 50 Prozent vor Ort speichern. Als Gründe hierfür wurden Bedenken bei Cloud-Storage in Sachen Geschwindigkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit genannt. Sowohl Betriebe als auch Heimanwender gaben an, mehr automatische Integration zwischen dem Speicher vor Ort und dem Cloud-Anbieter zu wünschen.

>> Big Data ist in aller Munde. Fakt ist jedoch, dass Big Data lediglich für einige wenige sehr große Unternehmen relevant ist. Für die sehr grosse Mehrheit von Speichernutzern ist Big Data schlicht irrelevant.

>> Funktionen aus dem Bereich für Großunternehmen werden in den KMU und Heimanwenderbereich einsickern. Ähnlich wie seinerzeit bei PCs werden Funktionen aus der Speicherbranche, die man aus dem Unternehmen kennt, bei KMUs und Heimanwender Einzug halten. Automated Data Protection, Thin Provisioning und Data-Tiering mit SSDs werden zu diesen Technologien gehören und werden es Anwendern einfacher denn je machen ihre Daten zu verwalten.
(Drobo: ra)

Drobo: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Hintergrund

  • Wohin zieht die Cloud?

    Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH, blickt voraus und betrachtet die anstehenden Entwicklungen rund um die Cloud in 2025: Die Einführung der Cloud hat nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch unseren Alltag verändert.

  • Generative KI-Inferenz im Fokus

    Die fortschreitende Entwicklung der IT-Landschaft bringt neue Trends mit sich, die 2025 die Technologienutzung in Unternehmen grundlegend verändern werden. Themen wie generative KI und Datensouveränität werden Branchen dazu zwingen, ihre Strategien anzupassen und sich auf neue Realitäten einzustellen. Jeff Wittich, Chief Product Officer bei Ampere Computing, hat vier Prognosen für diese Zukunft formuliert.

  • Bewältigung der KI-Arbeitslasten

    Der Paradigmenwandel der stark digitalisierten Welt von heute stellt Unternehmen hinsichtlich ihrer IT-Infrastrukturen vor große Herausforderungen, bietet aber auch neue Chancen. Zunehmende Cyberbedrohungen, stärkere Virtualisierung oder Transformation durch künstliche Intelligenz (KI) - Unternehmen sind gezwungen, ihre Datenspeicherstrategien zu überdenken, um widerstandsfähig, flexibel und zukunftssicher zu bleiben.

  • KI verankert sich zunehmend in Prozessen

    Die im Wandel befindliche Weltwirtschaft hat den Unternehmen im zurückliegenden Jahr viele Veränderungen und Anpassungen abverlangt. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung von Patric Dahse, CEO der Natuvion Group, im kommenden Jahr fortsetzen. Konkret sieht Dahse fünf Trends, mit denen sich die Unternehmen im neuen Jahr auseinandersetzen müssen.

  • Compliance bleibt ein Muss

    Der Wechsel auf SAP S/4HANA wird im kommenden Jahr nochmals an Dringlichkeit gewinnen und damit auf die Archivierungsprozesse ausstrahlen. Der Umstieg zwingt die Unternehmen dazu, ihre Daten- und Dokumentenverwaltung, inklusive deren Archivierung, neu zu denken und bestehende Lösungen so anzupassen, dass sie mit den Anforderungen an Flexibilität, Performance und Compliance Schritt halten können.

  • KI-Einsatz und stringentere Sicherheit

    Mit Blick auf 2025 sind Unternehmen gut beraten, der Datensicherheit in der Cloud angesichts des verstärkten KI-Einsatzes höchste Priorität einzuräumen. Im kommenden Jahr werden Unternehmen zunehmend unter Druck geraten, groß angelegte KI-Initiativen abzusichern und gleichzeitig eine wachsende Zahl von Datenbeständen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.

  • Vom KI-Hype zum Produktivbetrieb

    Ist der KI-Hype noch ungebrochen oder macht sich bereits Ernüchterung breit? Man mag den Eindruck gewinnen, Letzteres träfe zu. Schließlich ist es von der ersten Experimentierphase bis zum effizienten Echteinsatz oft ein weiter, beschwerlicher Weg. Markus Eisele, Developer Strategist bei Red Hat, zeigt, mit welchen Konzepten und Plattformen Unternehmen einen erfolgreichen KI-Einsatz erreichen können.

  • Anwendungsfälle für KI

    Unternehmen erleben heute mit der Künstlichen Intelligenz (KI) einen Déjà-vu-Moment. Ähnlich wie bei früheren Technologiesprüngen - dem Aufkommen des PCs, des Internets oder der Cloud-Technologie - stehen sie an einem Wendepunkt, an dem die breite Einführung von KI die Unternehmenslandschaft transformiert.

  • Vom Kreditinstitut zur Technologie-Oase

    Wir schreiben das Jahr 2035: Sie wachen auf und überprüfen Ihre Finanzen über einen sprachaktivierten digitalen Assistenten, der als Hologramm von Elvis erscheint. Nach der Authentifizierung durch Stimm- und Fingerabdruck-Biometrie liefert Ihnen der verstorbene King of Rock'n'Roll einen Überblick über Ihre Ausgaben, Ersparnisse und Investitionen in einem personalisierten Dashboard, das alle Ihre Konten und Finanzdaten an einem Ort zusammenfasst.

  • Cloud-Drucklösungen spielen eine große Rolle

    Heutzutage lässt sich technischer Fortschritt kaum mehr mit dem bloßen Auge erkennen. Selten vergeht ein Tag ohne eine weitere Innovation, die für mehr Effizienz sorgt. Diese Entwicklung macht auch vor Druckern nicht Halt. Cloud-Lösungen ermöglichen zentrale Administration und Kosteneinsparungen bei lokalen Servern. Doch in diesem Zusammenhang geht die Tendenz eher in Richtung langsamer Wechsel in die Wolke. Warum ist das so? "In vielen Unternehmen - insbesondere aus Branchen, in denen sensible Daten auf der Tagesordnung stehen - herrschen Sicherheits- und Datenschutzbedenken.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen