Große Service Provider profitieren von komplexen IT-Infrastrukturen Beseitigung von komplexen IT-Infrastrukturen auf Anwenderseite wird nach Einschätzung von IPsoft gerade von großen Service Providern nur selten angestrebt
(27.06.12) - Dass das Management komplexer IT-Infrastrukturen zeit- und kostenaufwändig ist, liegt zunächst einmal auf der Hand. Doch es gibt auch "Profiteure" dieser Situation, meint IPsoft, eine Anbieterin von Managed Services. Es sind die großen Service Provider, die komplexe Infrastrukturen mit einem erheblichen Personaleinsatz verwalten und dementsprechend einen hohen Umsatz generieren.
Konsolidierung und Standardisierung sind gängige Themen, wenn es um Modernisierungen von IT-Infrastrukturen geht. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Die Beseitigung von komplexen IT-Infrastrukturen auf Anwenderseite wird nach Einschätzung von IPsoft gerade von großen Service Providern nur selten angestrebt. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Verwaltung komplexer Strukturen erfordert zunächst einmal einen hohen Personalaufwand auf Provider-Seite. Mehr Personal bedeutet aber auch mehr Umsatz. Darüber hinaus bringt der Provider durch die Komplexität den Anwender auch in eine stärkere Abhängigkeit. Denn das konkrete Know-how zum IT-Betrieb verbleibt in der Regel auf Seite des Providers. Das erschwert für jedes Unternehmen natürlich auch die Möglichkeit eines schnellen und problemlosen Provider-Wechsels.
Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland in Frankfurt, betont: "Unsere Erfahrung zeigt, dass die Themen Standardisierung und Beseitigung von heterogenen Strukturen oft nur dann auf die IT-Agenda kommen, wenn der Kunde Preisreduzierungen anmahnt oder zum Beispiel mit einer Ausschreibung droht."
Viele Unternehmen ziehen heute zudem eine zielgerichtete Auslagerung von IT-Teilbereichen oder ein vollständiges Outsourcing vor allem aus dem Grund nicht in Betracht, weil sie einen Kontrollverlust und eine zu große Abhängigkeit vom IT-Dienstleister befürchten. Kergaßner meint: "Völlig unbegründet ist das nicht. Es muss aber nicht so sein, wenn man sich für einen Partner und ein Lösungsangebot entscheidet, bei dem man eine vollständige – auch strategische – Kontrolle über seine IT behält." (IPsoft: ra)
IPsoft: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Ob in der Fertigung oder im Bau- und Ingenieurwesen - 2024 wird für beide Branchen eine richtungsweisende Zeit mit zahlreichen Herausforderungen und Hürden. Doch das neue Jahr birgt auch vielversprechende Trends, neue Lösungsansätze und innovative Technologien.
"IT doesn't matter" - so lautete die Überschrift eines Artikels des US-amerikanischen Wirtschaftsjournalisten Nicholas Carr im Jahr 2003. Gemeint war: IT sei ein Standardprodukt, das zwar Kosteneinsparungen bringe, aber keine Investition in die strategische Differenzierung sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist.
Cloud-Security war das wichtigste Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2023, und sie wird auch 2024 zu Recht erhebliche Aufmerksamkeit bekommen. "Doch Cloud-Security ist nur eine Seite der Medaille", gibt Gregor Erismann, CCO der Schweizer Security-Spezialistin Exeon Analytics. zu bedenken.
Retarus hat drei Trends identifiziert, welche die digitale Geschäftskommunikation 2024 nachhaltig beeinflussen werden. Insbesondere künstliche Intelligenz wird in den kommenden Monaten eine immer wichtigere Rolle spielen und es Unternehmen ermöglichen, effizienter zu arbeiten und ihre Wettbewerbsposition zu stärken.
Wie zu jedem Jahreswechsel orakeln Unternehmen, Wirtschaftsweise und weitere Fachkundige darüber, was sich im neuen Jahr ändern wird. Was sie dabei in der Vergangenheit kaum auf dem Schirm hatten: die sogenannten Black-Swan-Ereignisse, große, überraschende und einschneidende Ereignisse. Mit querliegenden Frachtern und Lieferkettenzusammenbrüchen, der Pandemie oder den Kriegen mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen hatte keiner wirklich gerechnet.
Exasol hat ihre Prognosen für den Bereich Data Analytics im Jahr 2024 veröffentlicht. Disruptive Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) setzen sich in der Tech-Branche immer weiter durch.
2024 werden viele Unternehmen realisieren, dass sie als Teil ihrer Datenstrategie ihre Hybrid-Cloud-Strategie überarbeiten müssen, um die Vorteile der künstlichen Intelligenz (KI) voll auszuschöpfen. Dies bedeutet, dass die Qualität und Zugänglichkeit von Daten auf dem Prüfstand stehen.
Die Europäische Kommission hat am 5. Dezember 2023 das strategische Förderprojekt IPCEI-CIS (Important Projects of Common European Interest - Next Generation Cloud Infrastructure and Services) genehmigt. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung von gemeinsamen Konzepten und ein erster industrieller Einsatz für moderne Cloud- und Edge-Computing-Technologien.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein Hype, sie etabliert sich zunehmend als integraler Bestandteil von immer mehr Lebens- und Geschäftsbereichen. Die Experten der Inform GmbH als weltweit führender Anbieter von fortschrittlichen KI-basierten Optimierungssoftwarelösungen prognostizieren sieben entscheidende KI-Trends, die 2024 und darüber hinaus eine Vielzahl von Branchen und gesellschaftlichen Praktiken beeinflussen werden.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem anhaltenden Homeoffice-Trend verändern sich die Anforderungen an das IT-Service-Management. Gleichzeitig stehen die Unternehmen unter wachsendem Druck durch globale Herausforderungen wie Lieferkettenprobleme, Inflation und Rezession. Um die Produktivität ihrer IT-Abteilungen zu erhöhen, benötigen sie Lösungen, mit denen sich Prozesse optimieren lassen - auch mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI).
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen