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Schon vor der Pandemie: Trend der Remote-Arbeit


IT - und Unternehmenstrends 2021: Cloud-Software – immer gefragter im Home Office
Die Corona-Krise hat die Unternehmenswelt ganz schön durcheinander gewirbelt / Das wird sich auch im Jahr 2021 auswirken


Das Jahr 2020, das uns stark durch die Corona-Krise geprägt hat, neigt sich dem Ende zu. Nun wird es Zeit, den Trends für 2021 in die Augen zu schauen. Die Experten der OTRS AG sind sich sicher, dass diese nachhaltig von der veränderten Welt der Corona-Krise geprägt sein werden. Das sind die fünf Trends für 2021, zusammengestellt von der OTRS AG.

1. Digitale Transformation
Digitale Transformation ist nicht mehr nur ein Schlagwort, das im Raum steht. Fest steht, dass alle Organisationen – seien es Behörden, Schulen oder Unternehmen – nicht mehr um Digitale Transformation herumgekommen. Die Corona-Krise hat aufgedeckt, wie schlecht es wirklich um die Digitalisierung in Deutschland steht. Im Juni 2019 hatten laut OTRS-Studie nur 9 Prozent der befragten deutschen Unternehmen die Digitale Transformation komplett abgeschlossen. Nur Organisation, die hier weitere Fortschritte machen, werden im Jahr 2021 erfolgreich sein können.

2. Kundenservice – Der Kunde ist und bleibt König
Der Kundenkontakt hat sich komplett verändert, da die persönliche Begegnung größtenteils wegfällt. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihren Kunden weiterhin zeigen, dass er König ist. Jetzt sollte die Wertschätzung und Kundenbindung im Vordergrund stehen, und der Verkaufsaspekt erstmal an zweiter Stelle. Mit innovativen automatisierten Tools, die den Kontakt auch über unterschiedliche Kanäle wie E-Mail, Telefon, Social Media ermöglichen, sollte die Kundenbeziehung auch während der Kontaktsperren gesichert sein.

3. ITSM – auch mobil
Zukünftig werden immer mehr Menschen von zu Hause arbeiten. Das bedeutet auch, dass Mitarbeiter im eigenen Heim in der Regel keine IT-Unterstützung vor Ort haben. Wenn es also zu technischen Problemen kommt, kann schnell ein Produktivitätsausfall entstehen. Es sei denn, die Unternehmen haben für einen Remote-Help Desk gesorgt. Hier ein Stufenplan, um die bestmögliche Remote-ITSM-Lösung zu finden.

4. Cloud Software – immer gefragter im Home Office
Der größte Vorteil der Cloud in Zeiten von Corona besteht darin, dass Mitarbeiter auf die Systeme und Dateien in der Cloud problemlos zugreifen können – ganz egal, ob sie von zu Hause, im Büro oder von unterwegs arbeiten. Dadurch wird einiges einfacher und die Stimmung im Home Office steigt enorm. Auch die Teamkollaboration klappt mit Kommunikations-Tools in der Cloud am besten.

5. Leadership – neue Führungsfähigkeiten sind gefragt
Schon vor der Pandemie gab es den Trend der Remote-Arbeit. Dieser ist nun noch weiter verstärkt worden, und sogar ein Recht auf Home-Office ist gerade in Arbeit. Um Teams an unterschiedlichen Standorten führen zu können, sind von Führungskräften ganz andere Fähigkeiten gefordert als das beispielsweise noch vor wenigen Jahren der Fall war. Stichworte wie Work-Live-Balance und mentale Gesundheit bekommen einen immer größeren Stellenwert. Dafür ist emotionale Intelligenz, Empathie und Flexibilität gefragt. Es führt kein Weg daran vorbei, eine Remote-Working-Unternehmenskultur einzuführen.

6. Diversity
Mittlerweile hat sich die Annahme durchgesetzt, dass diverse Teams bessere Erfolge liefern als heterogene Teams. Parallel dazu führen immer mehr Unternehmen Quoten ein. Diese Entwicklung sollten Unternehmen nicht verschlafen und rechtzeitig überprüfen, wie ihre Diversity-Strategie aussieht.

"Die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, dass es nicht ausreicht, Themen nur zu denken", sagt Sabine Riedel, Vorstandsmitglied bei der OTRS AG und Expertin für Digitale Transformation. "Obwohl die Trends für 2021 keineswegs neue sind, kommt es jetzt darauf an, aus Worten Taten werden zu lassen und IT, Unternehmensstruktur und -kultur den veränderten Bedingungen anzupassen."

Die Studie wurde im Mai 2019 online über Pollfish unter 350 IT-Verantwortlichen in Deutschland und den USA durchgeführt.
(OTRS: ra)

eingetragen: 21.12.20
Newsletterlauf: 02.03.21

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