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Tipps für erfolgreiches Nearshoring


Der Einsatz "gemischter Projektteams" aus Spezialisten am Kundenstandort sowie im Nearshore-Entwicklungszentrum stellt sicher, dass der Kunde von beiden Teilteams fachlich und technisch kompetent betreut wird
Konzepterstellung, Design, Realisierung und Dokumentation sollte das Team am Kundenstandort verantworten, um die volle Kontrolle über das Projekt zu garantieren

(09.07.09) - Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen Unternehmen vor der Herausforderung, trotz gekürzter IT-Budgets Investitionen in Geschäftsanwendungen und IT-Infrastrukturen voranzutreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nearshore Development ermöglicht bei der Durchführung von IT-Projekten eine deutliche Kostenersparnis bei hoher Transparenz.

"Durch den gemischten Einsatz von Spezialisten am Kunden- und Nearshore-Entwicklungsstandort ergeben sich für Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen von bis zu 25 Prozent gegenüber einer herkömmlichen Projektabwicklung", fasst Alin Marconi, Geschäftsführer der Softcon IT-Service S.R.L., zusammen. "Für die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Durchführung von Nearshore-IT-Projekten gibt es jedoch einige Basis-Voraussetzungen, auf die CIOs bei der Auswahl des IT-Dienstleisters achten sollten", ergänzt Ludwig Brünnig, Bereichsleiter bei Softcon.

Startup-Phase vor Ort: Konzepterstellung, Design, Realisierung und Dokumentation sollte das Team am Kundenstandort verantworten, um die volle Kontrolle über das Projekt zu garantieren. So sind die Ansprechpartner für den Kunden immer in der Nähe und schnell verfügbar.
Schaffung eines Entwicklerpools mit kundenspezifischem Know-how: Zur Qualitätssicherung und Garantie der Teamkontinuität ist ein ständiges eingespieltes Spezialisten-Team einzusetzen, das über kundenspezifisches Know-how verfügt.

Einsatz "gemischter Projektteams": Der Einsatz "gemischter Projektteams" aus Spezialisten am Kundenstandort sowie im Nearshore-Entwicklungszentrum stellt sicher, dass der Kunde von beiden Teilteams fachlich und technisch kompetent betreut wird. Bei der Projektsprache ist dem Kunden die Wahl zwischen Deutsch oder Englisch anzubieten. Die Konzept- und Analysephase sowie der Support sollten vor Ort in Kundennähe erfolgen. Zudem ist dort ein ständig verfügbarer Ansprechpartner als Schnittstelle zum Auftraggeber nötig. Der Einsatz der Nearshore-Ressourcen bleibt somit für den Kunden unsichtbar und erspart ihm die zusätzliche Steuerung eines separaten Teams.

Kontinuierliche Projektkonsolidierung und Tool-gestützte Kommunikation: Die Spezialisten am Kundenstandort und das Nearshore-Team haben sich im Rahmen einer Projektkonsolidierung kontinuierlich abzustimmen, um dem Kunden Termin- und Kostentreue garantieren zu können. Die Kommunikation innerhalb des Teams sollte dabei in Echtzeit über Instant Messaging-Anwendungen erfolgen. Der Einsatz eines Wiki-Servers gewährleistet eine ständige aktuelle Verfügbarkeit aller projektrelevanten Informationen, auf die die Mitglieder des Projektteams jederzeit zugreifen können.

Qualitätssicherung der Entwicklungsergebnisse: Im Rahmen eines definierten und dokumentierten Entwicklungsprozesses sollte die kundennahe Projektleitung vor Ort die Ergebnisse kontinuierlich qualitativ sichern. Dies ermöglicht dem Kunden eine konstante Transparenz des gesamten Entwicklungsprozesses.
(Softcon IT-Service: ra)

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