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Verschlüsselung: Komplex und kompliziert?


Firmen setzen inzwischen Multi-Cloud-Umgebungen nahezu universell ein und das IoT schickt sich an komplette Worksflows zu verändern
Dennoch bleiben viele Sicherheits- und Datenschutzbedenken gegenüber diesen beiden Technologien bestehen


Obwohl Verschlüsselung als eine der wichtigsten Technologien zum Schutz von Daten und Anwendungen gesehen wird gilt sie traditionell als komplex. Besonders die Implementierung in bestehende, fragile Umgebungen hat den Ruf schwierig zu sein. Dazu kommen unklare Abteilungszuständigkeiten, zu wenig spezialisiertes Personal und die Angst, dass sich eine umfassende Verschlüsselungslösung negativ auf die Leistung der Systeme auswirkt.

Nicht zuletzt befürchten die Verantwortlichen, dass sie Insellösungen produzieren, und kein Konzern will mit verschiedenen Verschlüsselungslösungen jonglieren müssen.

Dazu kommt der steigende Druck durch Gesetze und Verordnungen wie die EU-Datenschutz-Grundverordnung: Pseudonymisierung und Verschlüsselung spielen eine vorrangige Rolle, wenn es darum geht persönliche Daten zu schützen.

IoT und PKI
Aber auch die IoT-Landschaft verändert sich und beeinflusst wie Public Key Infrastructure geplant und genutzt wird. So zeigt sich die Tendenz, dass es nicht mehr nur Schwachstellen bei bestimmten Modellen oder Ausführungen von IoT-Geräten sind, sondern die Angriffsfläche sich verbreitert hat und Attacken an Gefährlichkeit weiter zunehmen. IoT-Sicherheitslösungen entwickeln sich entsprechend weiter und konzentrieren sich insbesondere auf den Schutz von IoT-Daten. Grundlage sind Compliance-Anforderungen und eine wachsende Dilligence für Kundendaten und persönliche Informationen. Um die verschiedenen Ebenen von IoT-Lösungen einschließlich der Netzwerkgrenzen, Fog und Cloud zu adressieren braucht man solide Speicherstrategien. (Thales: ra)

eingetragen: 31.08.18
Newsletterlauf: 06.09.18

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