Standardisierung der Fallbearbeitung vorantreiben
EDS unterstützt Stadt Hamburg bei der Einführung einer neuen integrierten IT-Lösung
Ziele: Unterstützung eines Eingangs- und Fallmanagements, Erleichterung der Zusammenarbeit der Dienststellen untereinander und Transparenz bei den Serviceleistungen
(18.09.09) - EDS, ein Unternehmen von Hewlett-Packard (HP), und Dataport, haben einen IT-Services-Rahmenvertrag über sechs Jahre geschlossen. Dataport ist Informations- und Kommunikationsdienstleisterin der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern.
EDS wird Dataport dabei unterstützen, eine integrierte IT-Lösung für Leistungen der Jugendhilfe und der Sozialhilfe sowie das Wohngeld der Freien und Hansestadt Hamburg zu planen, zu entwickeln, zu implementieren und zu warten. Den Zuschlag erhielt EDS als Generalunternehmer in einem Konsortium mit dem Dubliner Unternehmen Cúram Software sowie der SAP Deutschland AG & Co KG.
Mit ihrem prozessorientierten Ansatz soll EDS auf der Grundlage der Standardkomponenten der Partner SAP und Cúram eine Lösung konzipieren, die sich an den Anforderungen der Prozesse und der beteiligten Mitarbeiter orientiert und dabei gleichzeitig die Standardisierung der Fallbearbeitung vorantreibt. Ziel ist es, ein integriertes Eingangs- und Fallmanagement zu unterstützen, die Zusammenarbeit der Dienststellen untereinander zu erleichtern und für mehr Transparenz bei den Serviceleistungen für die Bürger zu sorgen. Technisch veraltete Systeme werden schrittweise abgelöst und in eine moderne Architektur überführt. Betrieben werden soll die Lösung im Rechenzentrum von Dataport. Erweitert wird das EDS-Team durch spezialisierte Fachberater von SAP Consulting.
"Wir erhalten eine Lösung, die von den Erfahrungen und Best Practices von Großstädten wie New York und London profitiert und die uns zusätzlich die Möglichkeit bietet, unsere deutschen Anforderungen umfassend umzusetzen", betont Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. "Gemeinsam mit den Experten von EDS erzielen wir auf diese Weise eine bessere Unterstützung der Mitarbeiter in den Jugend- und Sozialämtern durch die IT und eine höhere Servicequalität für die Hamburger Bürger."
Das Design der Lösung ist von Beginn an auf Flexibilität, Anpassbarkeit und Skalierbarkeit hin optimiert. Die Mitarbeiter der Fachämter für Jugend- und Familienhilfe sowie der Grundsicherungs- und Sozialämter werden dadurch von administrativen Aufgaben entlastet, ergebnisorientiert unterstützt und können sich künftig noch stärker auf die direkte Arbeit mit den Bürgern fokussieren.
EDS übernimmt die Pflegeleistung für die Jugend- und Sozialhilfesoftware, insbesondere im Hinblick auf die sich stetig ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die integrierte IT-Lösung wird darauf angelegt, ein breites Spektrum an Fachprozessen unterstützen zu können. Dazu gehören beispielsweise die Aufgaben des Allgemeinen Sozialen Dienstes, die Zahlung von Unterhaltsvorschuss, die Verwaltung der Amtsvormundschaften, die Verwaltung von Angeboten von Serviceanbietern und die Zahlung von Leistungen der Sozialhilfe und des Wohngeldes.
"Wie andere europäische Metropolen auch, nutzt die Stadt Hamburg Technologie, um Leistungen und Services für ihre Bürger zu verbessern", betont Jens-Uwe Holz, Vice President, EDS Germany. "Mit der Verwendung von Standardsoftware, die sich weltweit bewährt hat, wird EDS gemeinsam mit ihren Partnern Cúram und SAP, optimale Ergebnisse für die Stadt Hamburg erzielen." (EDS: ra)
EDS, an HP company: Kontakt und Steckbrief
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