Smartphone-Bank Revolut verlässt sich auf Exasol
In-Memory-Technologie von Exasol bearbeitet Anfragen bis zu hundertmal schneller
Nach der kostenlosen Testphase wurde ein Exasol-Cluster vollständig auf der Google-Cloud-Plattform implementiert
Revolut, ein FinTech-Start-up, setzt unternehmensweit auf die Datenbank von Exasol. Sie dient als zentraler Datenspeicher und bildet die Basis für Data Analytics. Der britische Anbieter einer Digital-Banking-Alternative arbeitet auf der Basis datengetriebener Entscheidungen. Sämtliche Mitarbeiter, vom Data-Science-Team über die Geschäftsführer bis hin zu den Beratern weltweit erhalten Zugriff auf aktuelle Daten, profitieren von bis zu hundertmal schnelleren Datenabfragen und können selbst unternehmensweite Datenanalysen durchführen.
Vor Exasol verwendete "Revolut", die Datenbank von Postgres, stieß jedoch schnell an die Grenzen der transaktionalen Datenbank, insbesondere bei komplexen Aggregationen über Millionen Datenzeilen hinweg. Das Data-Science-Team von Revolut suchte nach einer leistungsstarken Online Analytical Processing (OLAP)-Datenbank und testete zunächst ein kostenloses Docker-Image von Exasol. Bereits die eingeschränkte Version der Datenbank, die auf einem einzigen Server-Knoten läuft, übertraf die Leistung der bis dato eingesetzten Datenbank.
Nach der kostenlosen Testphase wurde ein Exasol-Cluster vollständig auf der Google-Cloud-Plattform implementiert. Er dient nun als zentraler Datenspeicher, auf dessen Basis alle Datenanalysen unternehmensweit durchgeführt werden können. Seit ihrer Einführung hat die Exasol-Datenbank den Entscheidungsprozess deutlich optimiert: Die Data Scientists von Revolut schätzen, dass die Abfragen bis zu hundertmal schneller durchgeführt werden können. Die Exasol-Datenbank unterstützt Revolut nachhaltig, da sie komplexe Datensätze über mehrere Quellen hinweg analysiert und so für eine bessere Betrugserkennung sowie eine höhere Kundenzufriedenheit sorgt. Auch profitieren die mehr als 2 Millionen Anwender der App von besseren Finanz-Reportings.
In der Regel bietet Revolut jedem seiner Mitarbeiter ein Open-Source-BI-Tool (Business Intelligence) sowie einen Self-Service-Zugang zum zentralen Exasol-Repository. Diese Daten bilden die Basis für die Key Performance Indicators (KPIs) jedes Teams. Das Data-Science-Team arbeitet ebenfalls auf Basis der zentralen Datenbank als "Single Point of Truth" und profitiert davon, dass sich jederzeit Auszüge aus der großen Live-Datenbank schnell abfragen und herunterladen lassen. Dank der Exasol-Datenbank konnten die Data Scientists von Revolut eine hohe Anzahl von Arbeitsstunden während der ETL-Verarbeitung (Extract, Transform and Load) einsparen und sich damit anderen Analysen in proprietären Tools widmen oder erweiterte Funktionen nutzen. (Exasol: ra)
eingetragen: 16.11.18
Newsletterlauf: 07.12.18
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