Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

"ESA Cloud Red Hat Enterprise Linux"


Die Europäische Weltraumorganisation ESA baut mit Red Hat eine Private Cloud
Neue, im eigenen Rechenzentrum betriebene Cloud Computing-Infrastruktur der ESA


(06.02.15) - Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat, unterstützt durch Red Hat, dem weltweit führenden Anbieter von Open-Source-Lösungen, eine neue "On-Premise Private Cloud" entwickelt und in Betrieb genommen. Sie bietet den verschiedenen Anwendergruppen innerhalb der ESA modernste IT-Services. Die technische Grundlage der flexiblen und zuverlässigen Infrastruktur – eine kritische Anforderung an die IT-Umgebung – bildet unter anderem Red Hat Enterprise Linux. Nach den bisherigen sehr guten Erfahrungen hat die ESA die Implementierung einer ähnlichen Infrastruktur in einem weiteren Rechenzentrum abgeschlossen.

Aufgabe der ESA ist es, sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt allen europäischen Ländern und deren Bürgern zugutekommen. Die Mitarbeiter und IT-Dienstleister sorgen für einen zuverlässigen Betrieb der alltäglich benötigten IT-Infrastruktur und Services, und sie stellen einer kleinen Gruppe von Power-Usern, die auf eine höchstmögliche Verfügbarkeit angewiesen sind, innovative Lösungen bereit. Die IT-Abteilung der ESA unterstützt europaweit tätige Mitarbeiter, deren Applikationen und Daten jederzeit zugänglich sein müssen.

Um diese Anforderungen erfüllen zu können, entschloss sich die ESA für den Aufbau einer Private-Cloud-Infrastruktur namens ESA Cloud. Sie basiert auf VCE-Blade-Servern mit x86-Architektur und wird von Orange Business Services betrieben. ESA entschied, als eine der Betriebssystemplattformen für die "ESA Cloud Red Hat Enterprise Linux" einzusetzen.

Die IT der ESA bietet in der ESA Cloud eine Vielzahl von Services und Umgebungen, beispielsweise für
>> die Softwareentwicklung und -tests
>> die Aufbereitung und Analyse von Satellitendaten
>> die Dokumentenmanagement-Systeme
>> herkömmliche IT-Services, wie sie unterschiedliche Teams im Alltag benötigen.

Bei der Implementierung und Konfiguration von Red Hat Enterprise Linux im Projektverlauf arbeitete das ESA-Team eng mit Red Hat Consulting zusammen und gewährleistete so die Einhaltung aller Anforderungen. Diese Phase war von besonderer Bedeutung, da sich die Vorgaben deutlich von denen anderer wirtschaftlicher Organisationen unterscheiden. Zudem entstanden im Verlauf des Projekts viele neue Szenarien.Heute können komplexe virtuelle Umgebungen innerhalb von Minuten direkt durch autorisierte Benutzer provisioniert werden, während es früher oft Monate dauerte. Die ESA wird dadurch agiler und kann ihre betriebswirtschaftlichen und wissenschaftlichen Ziele schneller erreichen. Darüber hinaus ist die ESA mit der neuen, hochvirtualisierten, offenen und standardbasierten Infrastruktur der ESA Cloud in der Lage, alle Services effizienter zu verwalten. Das IT-Team überwacht den tatsächlichen Ressourcenverbrauch in Echtzeit und kann damit die vorhandenen Kapazitäten effizienter auf die einzelnen internen Arbeitsgruppen aufteilen.

Red Hat Enterprise Linux ist eines der Betriebssysteme in der umfangreichen ESA-Cloud-Infrastruktur. Die vorhandenen Services unterstützen in der Regel einzelne Projekte, die für einen bestimmten Zeitraum die Ressourcen intensiv nutzen. Mit der neuen Private Cloud ist die ESA in der Lage, exakt zum richtigen Zeitpunkt die benötigten Ressourcen bereitzustellen.Das Cloud Computing-Projekt der ESA ist noch nicht ganz abgeschlossen. Während die Mitarbeiter am ESA-Standort im italienischen Frascati bereits damit arbeiten, wurde kürzlich eine ähnliche Infrastruktur am Standort Darmstadt implementiert. Sie stellt analoge Dienste bereit, die eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs nach einem größeren Störfall ermöglichen. Darüber hinaus arbeitet die ESA an einer Erweiterung ihres Serviceangebots, das über die Cloud verfügbar ist. (Red Hat: ra)

Red Hat: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Full-Service-Partner für alle Projektphasen

    Mit einem ganzheitlichen Transformationsprojekt hat Devoteam die gkv informatik erfolgreich bei der Umstellung auf SAP S/4HANA unterstützt. Die neue IT-Landschaft stellt sicher, dass der IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenversicherung auch in Zukunft effizient, sicher und innovationsfähig agieren kann.

  • Datenintegrationsprojekt vorantreiben

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gibt bekannt, dass sich die Subaru Corporation (Subaru) für die KI-gestützte Intelligent Data Management Cloud (IDMC) von Informatica entschieden hat. Damit möchte der Automobilhersteller ein weltweites Datenintegrationsprojekt vorantreiben.

  • Compliance-Anforderungen erfüllen

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Verlängerung der langjährigen Partnerschaft mit der Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) bekanntgegeben. Die HCOB ist eine private Geschäftsbank mit Sitz in Hamburg. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Kyndryl Consult - der Beratungszweig des Unternehmens - die Bank künftig strategisch dabei unterstützen, ihre bestehende Cloud-Infrastruktur weiterzuentwickeln.

  • KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur

    Cloud-Anbieterin Ionos und das deutsche KI-Start-up nuwacom ermöglichen Unternehmen den souveränen Betrieb einer Enterprise-KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur. nuwacom ist ab sofort auf der Ionos Cloud verfügbar - als Alternative zu US-Plattformen, bei Ionos mit voller Kontrolle über Daten und Compliance. Gerade regulierte Branchen wie Finanzen, Gesundheit, Mobilität und der öffentliche Sektor können generative KI dadurch sicher einsetzen.

  • Zentrale Datenverwaltung und transparentes Backup

    DataManagement Professionals (DMP), Expertin und Dienstleisterin für Cyberresilienz, stellte ein Kundenprojekt vor, im Zuge dessen vor allem Backup-Prozesse deutlich verbessert werden konnten. Die zunehmende Virtualisierung der Server beim Softwareanbieter Bell ID führte zu spürbaren Engpässen im Backup-Prozess. Die bestehende Lösung konnte mit der wachsenden Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr Schritt halten. Um das Problem zu lösen, entschied sich Bell ID für eine umfassende Modernisierung. Gemeinsam mit der IT- und Backup-Spezialistin DMP wurde eine neue Datenmanagement-Umgebung auf Basis von Commvault eingeführt.

  • Generative KI in hybrider Cloud

    Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.

  • "DMaaS Backup "als Teil des DMaas-Portfolios

    DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.

  • Dienstleister übernimmt gesamte IT-Verantwortung

    Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.

  • IT-Infrastruktur steigert das Order Management

    Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen