Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Wärmelast von 1,5 Megawatt pro Stockwerk


Rechenzentrumslösungen: Neues BT-Rechenzentrum in Frankfurt wird mit Schäfer-Infrastruktur ausgestattet
Gesamtlösung umfasst neben 378 Server-Racks pro Stockwerk in Kaltgangeinhausungen vom Typ "Cold Section" auch eine tunnelartige Einhausung der Verbindungsgänge


378 Server-Racks pro Stockwerk
378 Server-Racks pro Stockwerk Für die Abtrennung von Server-Racks, die BT an individuelle Kunden vermietet, lieferte Schäfer IT-Systems auch Gitterelemente, sogenannte Cages, Bild: BT

(05.04.12) - Die Netzwerk- und IT-Dienstleisterin BT Germany hat Schäfer IT-Systems mit der Infrastruktur-Ausstattung ihres neuen Rechenzentrum in Frankfurt-Sossenheim beauftragt. Der Neubau verfügt über fünf Etagen mit einer Gesamtfläche von rund 5000 Quadratmetern. Schäfer IT-Systems entwickelte für die Ausstattung eine Gesamtlösung, die neben 378 Server-Racks pro Stockwerk in Kaltgangeinhausungen vom Typ "Cold Section" auch eine tunnelartige Einhausung der Verbindungsgänge umfasst.

Dieses neuartige Klimakonzept reduziert die Vermischung von kalter und warmer Luft noch stärker als eine konventionelle Kaltgangeinhausung und wurde mit maßgeschneiderten Wand- und Dachelementen von Schäfer realisiert. Für die Abtrennung von Server-Racks, die BT an individuelle Kunden vermietet, lieferte Schäfer IT-Systems auch Gitterelemente, sogenannte Cages.

Bei voller Auslastung der Racks rechnet der Betreiber mit einer Wärmelast von 1,5 Megawatt pro Stockwerk. Bereits jetzt verfügt das Rechenzentrum dank freier Kühlung mit Umgebungsluft und der präzisen Luftführung durch die Elemente von Schäfer IT-Systems über einen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von 1,3.

PUE ist eine Kennzahl für die Energieeffizienz eines Rechenzentrums. Sie setzt den gesamten Energieverbrauch eines Rechenzentrums ins Verhältnis zur Energieaufnahme der Server und IT-Komponenten. Ein hoher PUE-Wert bedeutet, dass für die Klimatisierung und andere Infrastruktursysteme unverhältnismäßig viel Energie aufgewendet werden muss. Der – nur theoretisch erreichbare – ideale PUE-Wert ist 1. In diesem Fall würde gar keine Energie für die Klimatisierung oder andere Verbraucher wie Licht oder Transformatoren aufgewendet werden. Bei derzeit bestehenden Rechenzentren sind PUE-Werte um > 1,5 bis 2 üblich.

"Die doppelte Kompetenz von Schäfer als Lösungsanbieter für Rechenzentren und Hersteller kommt bei diesem Projekt voll zum Tragen", erklärt Peter Wäsch, Vertriebsleiter Schäfer IT-Systems. "Unsere kurzen Wege zwischen Projektplanern, Produktdesignern und Fertigungsabteilung innerhalb eines einzigen Unternehmens erweisen sich bei der schnellen Umsetzung kundenspezifischer Lösungen immer wieder als großer Vorteil." (Schäfer IT-Systems: ra)

Schäfer IT-Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Invests

  • Cloud Computing passt ideal zur Strategie

    Schneider Electric hat es sich zur Aufgabe gemacht, der vertrauenswürdige Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz zu sein. Das Unternehmen unterstützt Kunden aus verschiedenen Branchen dabei, durch digitale Transformation die Effizienz, Produktivität und Widerstandsfähigkeit zu steigern.

  • Große Ambitionen in Europa

    Vast Data stellt mit "Sesterce" ein Projekt in Europa vor. Sesterce ist ein Cloud-Service-Provider (CSP). Die Partnerschaft mit Vast Data macht dem Unternehmen immense Rechen- und Datenkapazitäten verfügbar, um den wachsenden Anforderungen von KI-gesteuerten Unternehmen gerecht zu werden.

  • Schritt hin zu einer zentralen Cloud

    IFS hat bekannt gegeben, dass sich die Doppelmayr Gruppe, Anbieterin von Seilbahnsystemen und Intralogistiklösungen, für ein Upgrade auf "IFS Cloud" entschieden hat, um die Digitalisierung voranzutreiben und das globale Wachstum zu fördern.

  • Die Datenkultur hat sich grundlegend gewandelt

    Fivetran, Unternehmen im Bereich automatisiertes Data Movement, gibt bekannt, dass Trinny London ihre Datenprozesse mit Hilfe der Plattform von Fivetran umgestaltet hat. Die von Trinny Woodall gegründete Beauty-Marke konnte durch die Automatisierung ihrer Datenprozesse die Ressourcen eines ganzen Teams an Data Engineers freischaufeln.

  • Reise in die hybride Cloud

    Die Fähigkeit, neue digitale Angebote und Geschäftsmodelle schnell und flexibel einzuführen, ist für Medien und Verlage überlebenswichtig geworden. Dazu braucht es die passende Infrastruktur, die unternehmenseigene Rechenzentren nahtlos und auf Knopfdruck mit der Cloud verbindet. In der Software-basierten "Nutanix Cloud Platform" hat die DuMont Mediengruppe diese Infrastruktur gefunden und seine IT fit gemacht für die digitale Medienwelt.

  • Möglichkeiten der "IFS Cloud"

    IFS, Anbieterin von Enterprise-Cloud- und industrieller KI-Software, hat bekannt gegeben, dass sich der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce mit seiner Marke mtu für die Implementierung der "IFS Cloud" entschieden hat.

  • Cloud-first-Strategie vereinfacht Abläufe

    Die TMF Group, Anbieterin von wichtigen Verwaltungsdienstleistungen für globale Unternehmen, setzt auf die langjährige Partnerin Orange Business, um eine zentral verwaltete Hybrid-Cloud-Lösung zu implementieren. Diese verbessert nicht nur die Leistung, sondern bietet zudem mehr Flexibilität und Möglichkeiten der Zusammenarbeit, um den Anforderungen der digitalen Geschäftswelt gerecht zu werden.

  • Erhöhte Sicherheit durch Memory-Tagging

    Auf der Oracle CloudWorld 2024 präsentierte Kamran Zargahi, Sr. Director of Tech Strategy bei UBER, die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen, die das US-amerikanische Unternehmen mit Spezialisierung auf Fahrdienste in den letzten Monaten durchgeführt hat. OCI, Ampere und UBER arbeiten eng zusammen, um die Migration der Produktions-Workloads von UBER auf OCI Ampere A1- und A2-Instanzen zu erleichtern.

  • IT-Infrastruktur in die AWS Cloud verlagert

    Swiss Life Deutschland, eines der führenden Unternehmen für Finanz- und Vorsorgelösungen, verlagert ihre IT-Infrastruktur in die AWS Cloud. Bis Ende dieses Jahres werden die Versicherungssparte und nahezu alle Anwendungen der Finanzberatung von Swiss Life Deutschland in eine Cloud-basierte Infrastruktur überführt. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein in der Modernisierung der IT-Landschaft und Digitalisierung des Geschäfts von Swiss Life Deutschland.

  • Videodateien überfordern IT-Infrastruktur

    Die ifm-Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von Sensoren, Steuerungen und Systemen für industrielle Automatisierung, hat ihre IT-Infrastruktur erfolgreich mit Nutanix modernisiert. Die Unternehmensgruppe mit über 9.000 Mitarbeitern weltweit konnte durch die Einführung der hyperkonvergenten Infrastruktursoftware (HCI) von Nutanix die Komplexität ihrer IT-Umgebung deutlich reduzieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen