Wechsel in die Cloud in Rekordzeit
Migration der SAP-Landschaft in die Cloud
Schmitz Cargobull mit SAP in Azure: Hochverfügbaren SAP-Systemen in der Microsoft-Cloud
Rund 65.000 Fahrzeuge, Auflieger und Anhänger hat Schmitz Cargobull allein im letzten Jahr produziert. Der moderne weltweite Güterverkehr ist ohne die Trailer aus dem Münsterland kaum vorstellbar. Damit das so bleibt, setzt das Unternehmen auf konsequente Digitalisierung seiner Produkte, Dienste und Prozesse. Im Fokus dieses strategischen Ziels stand die Migration der SAP-Landschaft in die Cloud. Größte Herausforderung dabei war die mit drei Monaten knappe Vorbereitungszeit und ein schmales Zeitfenster von gerade einmal vier Tagen für den eigentlichen Umstieg.
Gute Planung zahlt sich aus: Cloud-Migration in Rekordzeit
Gemeinsam mit dem Microsoft-Partner Arvato Systems aus dem benachbarten Gütersloh konnte dieser Plan realisiert werden: Genau 28 Systeme wechselten zum Jahreswechsel 2018/2019 in Rekordzeit auf Microsoft Azure, so dass ein Teil der lokalen Rechenzentren von Schmitz Cargobull aufgelöst werden konnte.
"Die Verlagerung eines Großteils der Anwendungslandschaft in die Cloud war von Anfang an Bestandteil unserer Digitalisierungsvision", sagt Olaf Hollah, CIO von Schmitz Cargobull. Dabei stand auch die Entscheidung für die Microsoft-Cloud-Plattform schnell fest. Der Grund: Schon länger setzt das Traditionsunternehmen auf Cloud-basierte Microsoft-Produkte, darunter Office 365 oder die Azure SQL Database. Gleichzeitig mit dem Umstieg auf SAP on Azure wollten die beiden IT-Verantwortlichen den Release-Wechsel und die Umstellung der Datenbank von Oracle auf SAP HANA vollziehen.
20 Prozent geringere Betriebskosten übertreffen die Erwartungen
Am Ende hat sich die gute Planung ausgezahlt: Schmitz Cargobull arbeitet jetzt auf hochverfügbaren SAP-Systemen in der Microsoft-Cloud und genießt zudem die Skalierbarkeit und Flexibilität, die etwa bei Softwareupdates oder Integrationsprojekten zur Verfügung steht. Damit werden bei Schmitz Cargobull Investitionen in die IT-Infrastruktur tendenziell überflüssig; das Geld fließt stattdessen in das Kernbusiness und die Optimierung der Prozesse. Und die Kosteneinsparungen übertreffen alle Erwartungen: "Wir hatten mit 10 Prozent geringeren Betriebskosten gerechnet. Wir liegen jetzt aber sogar bei rund 20 Prozent", freut sich CIO Hollah. (Microsoft: ra)
eingetragen: 09.02.20
Newsletterlauf: 19.03.20
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