Energie aus der Cloud
Hier hilft die Cloud: Infrastruktur zur Erhebung von Daten unterschiedlicher Energiekomponenten
Cloud: Sie ist überall erreichbar und immer in Betrieb, weil Cloud-Provider eine Verfügbarkeit rund um die Uhr garantieren können
Von Michael Dieter, Business Development Manager bei der Q-loud GmbH, einem Unternehmen der QSC AG
(17.11.15) - Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass das Einsparen von Energie die größte inländische Energiequelle ist. Das gilt für das Autofahren, für Haushaltsgeräte oder Maschinen und insbesondere für die Gebäudetechnik, wo wärmedämmende Baumaterialien und effiziente Heizungstechnik ein erhebliches Einsparungspotenzial haben. Die Energieoptimierung gehört daher zu den Top-Themen der Gebäudetechnik, und die intelligente Vernetzung und Automatisierungder Geräte steht dabei im Mittelpunkt. Je detaillierter und vollständiger man Verbrauchsdaten und Messwerte, zum Beispiel über die Außentemperatur, erfassen kann, desto besser lassen sich die Anlagen steuern und an den tatsächlichen Bedarf anpassen.
Benötigt wird dafür eine Infrastruktur zur Erhebung von Daten unterschiedlicher Energiekomponenten, eine intelligente Logik zur Verknüpfung und Steuerung der Gebäudekomponenten und schließlich sichere Verfahren zur Übertragung und Speicherung der Informationen. Die Datenübertragung auf Funkbasis erspart Hausbesitzern und Mietern heute zumindest die aufwändige Verkabelung – das Verlegen von Unterputzkabeln findet niemand lustig. Aber damit sind die Daten erst erfasst und noch nicht gesammelt und ausgewertet, denn Insellösungen, die immer nur einzelne Gebäude abdecken, sind nicht effizient. Eine Hausverwaltung, die die Anlagen zahlreicher Gebäude steuern will, soll ja gerade nicht mehr mit Erfassungsgeräten von Haus zu Haus gehen müssen.
Die Lösung bietet auch hier die Cloud. Sie ist überall erreichbar und immer in Betrieb, weil Cloud-Provider eine Verfügbarkeit rund um die Uhr garantieren können. Die Daten einer Cloud-basierten Metering-Plattform können von jedem Ort aus abgerufen werden. Über entsprechende Schnittstellen lassen sich die gesammelten Daten direkt in einer in der Cloud betriebenen Analyse-Anwendung nutzen.
Sicheres Benutzer- und Datenmanagement bringt ein Cloud-basiertes Energie-Management gleich mit. Die Daten gehen verschlüsselt von den Geräten und Sensoren in das Rechenzentrum, sie können also weder vor Ort oder noch unterwegs ausgelesen oder gar manipuliert werden. Und schließlich kann eine Cloud-Lösung effizienter skalieren; auch ohne Investitionenin dedizierte Hardware in den Gebäuden können Tausende Wohnungen innerhalb kurzer Zeit angeschlossen werden.Als Hebel für eine effizientere Gebäudetechnik wird die Cloud so tatsächlich auch noch zur Energiequelle. (QSC: Q-loud: ra)
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