Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur


Studie: IT-Kostenoptimierung als Innovationsmotor – Unternehmen steigern Kapitalrendite, Rentabilität und erzielen schnellere Markteinführung
Unternehmen, die Einsparungen strategisch in Innovationen reinvestieren, verdoppeln ihre Chancen auf eine höhere Kapitalrendite (ROI)



SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können. Zudem belegt die Studie, dass Unternehmen, die in IT-Kostenoptimierung und Innovation führend sind, doppelt so häufig eine höhere Kapitalrendite (50 Prozent vs. 26 Prozent), bessere Rentabilität (35 Prozent vs. 23 Prozent) und eine schnellere Markteinführung (43 Prozent vs. 26 Prozent) erzielen als andere.

Die neue SoftwareOne-Studie, durchgeführt von einem unabhängigen globalen Forschungsunternehmen, analysiert Best Practices für IT-Kostenmanagement und Innovation in mittelständischen Unternehmen. Befragt wurden Unternehmen aus zwölf Ländern und sechs Branchen in Nord- und Lateinamerika, Europa, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum. Basierend auf ihrem Fortschritt bei der IT-Kostenoptimierung und dem Aufbau einer modernen IT-Infrastruktur wurden die Teilnehmer in drei Kategorien eingeteilt: optimierte, ambitionierte und initiierende Innovatoren.

Während 48 Prozent der Führungskräfte mittelständischer Unternehmen entweder über kein Budget verfügen oder unsicher sind, ob sie die nächste Innovationsrunde finanzieren können, setzen optimierte Innovatoren auf sieben bewährte Praktiken, um messbare Erfolge zu erzielen.

>> Aufbau einer modernen IT-Plattform: Optimierte Innovatoren sind anderen Unternehmen deutlich voraus, wenn es darum geht, eine moderne IT-Infrastruktur zu etablieren, die kontinuierliche Kostenoptimierung und Innovation fördert.
>> Investition in zentrale digitale Initiativen: In den nächsten zwei Jahren planen optimierte Innovatoren deutlich mehr als andere Unternehmen in neue Technologien zu investieren. Besonders große Unterschiede zeigen sich bei den Ausgaben für Netzwerksicherheit, Automatisierung sowie Cloud- und SaaS-Management.
>> Fokus auf Datenschutz und IT-Sicherheit: Optimierte Innovatoren setzen Cybersicherheitslösung häufiger ein als andere Unternehmen.

>> Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur: Mehr als zwei Drittel der optimierten Innovatoren haben bereits erhebliche Fortschritte beim Aufbau einer cloudbasierten Infrastruktur erzielt. Über die Hälfte hat ihre Anwendungen in die Cloud verlagert und zentrale Geschäftsprozesse migriert. Ein ähnlich hoher Anteil hat Governance-, Compliance- und Sicherheitsrichtlinien etabliert. In den nächsten zwei Jahren planen sie 70 Prozent ihrer Softwareanwendungen und Workloads sowie 56 % ihrer individuellen Anwendungen in die Cloud zu verlagern.

>> Schließen der KI-Lücke und Vorantreiben der Automatisierung: Optimierte Innovatoren setzen gezielt auf KI, um Prozesse zu automatisieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und sowohl interne Abläufe als auch die Kundeninteraktion zu verbessern. Bereits 84 Prozent nutzen KI auf mittlerem oder fortgeschrittenem Niveau für interne Prozesse, und 71 Prozent setzen sie gezielt im Kundenkontakt ein.

>> GenAI als Wettbewerbsvorteil nutzen: Optimierte Innovatoren sind fast doppelt so häufig wie andere Unternehmen auf einem mittleren oder fortgeschrittenen Implementierungsniveau von Generativer KI (GenAI) für interne Zwecke. Im Bereich der Kundeninteraktion sind sie sogar noch weiter voraus.

>> IT-Kostenmanagement als Kernkompetenz: Optimierte Innovatoren führen in nahezu allen Bereichen des IT-Kostenmanagements und haben erhebliche Fortschritte bei der Überwachung und Reduzierung von Betriebs-, Softwarelizenz- und IT-Infrastrukturkosten erzielt. In den nächsten zwei Jahren erwarten sie die größten Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit, indem sie FinOps mit nachhaltigen Praktiken kombinieren, um den Ressourcenverbrauch zu optimieren, überflüssige Asstets zu reduzieren und Energiekosten zu senken.

"Die Ausrichtung der geschäftlichen Vorteile von Innovationsinvestitionen mit den Möglichkeiten zur strategischen Optimierung der IT-Infrastruktur ist entscheidend für den Erfolg. Unsere Studie zeigt eine klare Gelegenheit für Unternehmen, durch Optimierung Innovationen voranzutreiben", sagte Oliver Berchtold, Präsident von Software und Cloud bei SoftwareOne. "Durch die Festlegung von Innovationsprioritäten, die geschäftliche Ergebnisse fördern, können Unternehmen ihre IT-Landschaft besser verstehen und mit einem klaren Endziel im Blick arbeiten. Dies umfasst die Analyse von Softwarelizenzen, Cloud-Umgebungen und individuellen Anwendungen, um Bereiche für Optimierungen zu identifizieren. Dieser Prozess schafft Freiräume, um Ressourcen dort zu investieren, wo sie für das Unternehmen am wichtigsten sind – sei es in die Einführung von GenAI, Sicherheitslösungen oder eine beschleunigte Cloud-Transformation. Das Ergreifen dieser Chancen wirkt als Katalysator für Wachstum."

Methodik
Ende 2024 führten SoftwareOne und ThoughtLab, ein unabhängiges globales Forschungsunternehmen, eine Umfrage unter 600 Unternehmen weltweit durch, um die Nutzung der IT-Kostenoptimierung zur Finanzierung von Innovationen zu analysieren. Die Studie umfasste Unternehmen in 12 Ländern in Nord- und Lateinamerika, Europa und dem Nahen Osten sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Diese Unternehmen operierten in sechs breiten Sektoren: Finanzdienstleistungen; Konsumgüter und Einzelhandel; Gesundheitswesen und Biowissenschaften; professionelle Dienstleistungen; industrielle Fertigung und Automobilindustrie; und Technologie, Medien und Telekommunikation.

Die Stichprobe umfasste sowohl mittelständische Unternehmen, definiert als solche mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, als auch große Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Milliarden Dollar. Die Befragten umfassten eine Mischung aus Führungskräften auf C-Ebene und Berichten mit Kenntnissen über die Innovations- und IT-Asset-Management-Strategien ihres Unternehmens.
(SoftwareOne: ra)

eingetragen: 27.04.25

SoftwareONE: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen