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Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte
Studie: Trends, Herausforderungen, Lücken und Einführungsstrategien für die sofortige und zukünftige Implementierung von KI in der Fertigungsindustrie
89 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie sind sich einig, dass KI-Automatisierung wichtig ist, um die IT-Effizienz zu steigern und ein verbessertes digitales Erlebnis zu bieten
Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht – 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet –, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt. Sie erkennen an, dass es eine Reihe von Herausforderungen gibt, die von der Datenqualität bis zur Skalierbarkeit reichen und die ihre Fähigkeit beeinträchtigen, das volle Potenzial der KI-Technologie auszuschöpfen. Mit der Weiterentwicklung der KI können Hersteller erhebliche Vorteile erzielen, darunter eine höhere Effizienz und Produktivität, eine bessere Produktqualität, die Optimierung von Lagerbeständen und Produktionsprozessen sowie die Anwendung proaktiver datengestützter Entscheidungsfindung, um gemeinsam ein besseres Kundenerlebnis zu bieten.*
Die nächsten drei Jahre werden voraussichtlich eine Phase der raschen Expansion sein, da Unternehmen nach praktischen KI-Ansätzen und -Lösungen suchen. Bis 2027 erwarten 83 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie, dass ihr Unternehmen vollständig auf die Umsetzung ihrer KI-Strategie und -Projekte vorbereitet ist. Im gleichen Zeitraum wird erwartet, dass die KI reift und zu einem Wachstumstreiber wird. Während heute 58 Prozent der Führungskräfte in der Fertigung angeben, dass der Hauptgrund für den Einsatz von KI darin besteht, die betriebliche Effizienz zu steigern, und nicht das Wachstum (42 Prozent), kehren sich diese Zahlen im Jahr 2027 um: 65 Prozent der Unternehmen geben an, dass KI in erster Linie ein Wachstumstreiber sein wird und nicht die Effizienz steigern soll (35 Prozent). Diese beträchtliche Verschiebung ist eine der größten in allen an der Studie beteiligten Branchen.
Hersteller sehen Millennials und Gen Z als KI-Experten
Da KI die Fertigungsunternehmen weltweit verändern wird, ergab die Umfrage, dass die Begeisterung für KI in der Führungsetage, bei den Mitarbeitenden der jüngeren Generation und in den Unternehmen insgesamt groß ist.
>> 97 Prozent der Fertigungsunternehmen sind der Meinung, dass KI ihnen helfen wird, Endnutzern ein besseres digitales Erlebnis zu bieten.
>> Die Einführung von KI in Fertigungsunternehmen stößt auf Begeisterung. 62 Prozent geben an, dass die KI-Stimmung in ihrem Unternehmen positiv, 32 Prozent neutral und nur 6 Prozent skeptisch ist.
>> In allen Sektoren wird die Generation Z als Vorreiterin für KI wahrgenommen, aber Geschäfts- und IT-Entscheidungsträger im Fertigungssektor sind der Meinung, dass Millennials mit der Technologie ebenso vertraut sind. Auf die Frage, welche Generation am Arbeitsplatz am besten mit KI zurechtkommt, nannten Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie die Generation Z (45 Prozent) und Millennials (45 Prozent), gefolgt von der Generation X (10 Prozent).
Die Studie ergab, dass die meisten Hersteller über die Phasen der Bewertung und des Experimentierens mit KI hinausgegangen sind. Derzeit beschleunigen 56 Prozent ihre KI-Strategien, indem sie in Infrastruktur und Talente investieren. Darüber hinaus haben 29 Prozent der Hersteller die letzte Transformationsphase erreicht, in der KI vollständig in ihre Abläufe integriert ist.
Hersteller nutzen KI zur Automatisierung von Arbeitsabläufen
Die befragten Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie gaben außerdem an, dass sie sich durch den Einsatz von AIOps viele Vorteile erhoffen. 89 Prozent der Hersteller sind sich einig, dass die KI-Automatisierung wichtig ist, um die IT-Effizienz zu verbessern und Endnutzern ein besseres digitales Erlebnis zu bieten. Die Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie wurden gebeten, anzugeben, wie sie KI in ihren IT-Abläufen einsetzen wollen, um die digitale Erfahrung der Mitarbeitenden (DEX) in den nächsten drei Jahren zu verbessern.
Die Ergebnisse zeigen:
>> Workflow-Automatisierung (80 Prozent)
>> Automatisierte Fehlerbehebung (69 Prozent)
>> Rund-um-die-Uhr-Support-Verfügbarkeit wie Chatbots (63 Prozent)
>> Datengestützte Erkenntnisse (60 Prozent)
>> Erkennung von Anomalien (59 Prozent)
Trotz KI-Vorteilen behindern erhebliche Lücken die Einführung in der Fertigungsindustrie
Obwohl KI auf breite Begeisterung stößt, hat die Studie drei große Lücken identifiziert, die Unternehmen überwinden müssen, um die gewünschten Vorteile zu erzielen und geschäftlichen Erfolg zu haben. Wie in anderen Branchen müssen Unternehmen die Realitätslücke, die Bereitschaftslücke und die Datenlücke überwinden, um den Wert ihrer KI-Investitionen zu maximieren.
Realitätslücke. Die Hersteller sind zuversichtlich, was die Einführung von KI für IT-Dienstleistungen und digitale Erfahrungen angeht. 77 Prozent geben an, ihren Mitbewerbenden voraus zu sein, darunter 25 Prozent, die sagen, dass sie deutlich voraus sind. Nur 7 Prozent sagen, dass sie im Rückstand sind. Diese Kluft zwischen Wahrnehmung und Realität deutet darauf hin, dass viele Führungskräfte zu selbstsicher sind, was den Stand ihrer IT-Funktion auf ihrer KI-Reise im Vergleich zu ihren BranchenkollegInnen angeht.
Bereitschaftslücke. Wie bereits erwähnt, gibt es eine Bereitschaftslücke, da nur 32 Prozent der Führungskräfte im Fertigungssektor angeben, dass ihr Unternehmen heute vollständig auf die Umsetzung von KI-Projekten vorbereitet ist. Diese Gruppe liegt in Bezug auf die KI-Vorbereitung hinter allen anderen Sektoren (mit Ausnahme des öffentlichen Sektors) zurück. Darüber hinaus geben 67 Prozent an, dass es angesichts der noch ausstehenden KI-Reifung schwierig ist, eine funktionierende und skalierbare KI zu implementieren.
Datenlücke. Nahezu alle Führungskräfte im Fertigungssektor (87 Prozent) erkennen an, dass gute Daten für eine gute KI entscheidend sind. 69 Prozent sind jedoch besorgt über die Effektivität der Daten ihrer Organisation für die KI-Nutzung, und nur 42 Prozent bewerteten ihre Daten in Bezug auf Vollständigkeit und Genauigkeit als ausgezeichnet. Bemerkenswert ist auch, dass 42 Prozent angeben, dass ihre Datenqualität ein Hindernis für weitere KI-Investitionen darstellt.
In der Branche wächst auch die Besorgnis über die Vertraulichkeit von Daten und Sicherheitsrisiken. 92 Prozent befürchten, dass KI aufgrund der Nutzung von KI auf die öffentlich zugänglichen geschützten Daten ihrer Organisation zugreifen wird. Die Fertigungsindustrie ist aufgrund ihrer weit verbreiteten Abhängigkeit von Altsystemen besonders anfällig für Datenschutzverletzungen, sodass die Cybersicherheit in diesem Sektor ein Problem darstellt.
KI zur Umgestaltung von Fertigungsabläufen nutzen
Fertigungsunternehmen setzen Strategien um, um KI-Herausforderungen zu meistern und greifbare Ergebnisse zu erzielen. Um sich auf KI vorzubereiten, haben 57 Prozent der Hersteller spezielle KI-Teams und 42 Prozent Observability- und/oder User-Experience-Teams gebildet.
Hersteller prüfen weitere Initiativen, um eine erfolgreiche KI-Integration voranzutreiben. In Bezug auf Daten gibt die überwiegende Mehrheit der Fertigungsleiter (84 Prozent) an, dass die Verwendung von echten Daten anstelle von synthetischen Daten bei KI-Bemühungen zur Verbesserung der digitalen Erfahrung von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus stimmen 83 Prozent der Befragten zu, dass die Beobachtbarkeit aller IT-Elemente in einer AIOps-Strategie wichtig ist, und mindestens 81 Prozent sagen, dass die Beobachtbarkeit zur Überwindung von blinden Flecken im Netzwerk – einschließlich öffentlicher Cloud, Remote-Arbeitsumgebungen, Zero-Trust-Architekturen und unternehmenseigener mobiler Geräte – entweder extrem oder mäßig wichtig ist.
Für die Riverbed Global AI & Digital Experience Survey wurden 1.200 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT, Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor in sieben Ländern mit einem Jahresumsatz von über 250 Millionen US-Dollar (über 500 Millionen US-Dollar in den USA, Großbritannien und Frankreich) befragt. Zu den Branchen gehörten Fertigung, Finanzdienstleistungen, Einzelhandel, Regierung/öffentlicher Sektor, Gesundheitsdienstleister, Energie und Versorgungsunternehmen sowie Transport und Fluggesellschaften. Insgesamt wurden 200 Entscheidungsträgern aus der Fertigungsindustrie befragt. Die Umfrage wurde im Juni 2024 von Coleman Parkes Research durchgeführt.
"KI verändert die Fertigungsindustrie und bietet erhebliche Vorteile in Bezug auf betriebliche Effizienz, Kostensenkung und die Fähigkeit, schneller zu innovieren, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten", erklärt Oliver Oehlenberg, Director Solution Engineer Central Europe bei Riverbed. "Damit Hersteller jedoch erhebliche Leistungsverbesserungen erzielen und ihre AIOps-Initiativen verbessern können, müssen sie sich auf die Qualität ihrer Daten konzentrieren. Unsere jüngste Studie zeigt, dass 42 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie Bedenken hinsichtlich der Effektivität der Daten ihrer Unternehmen für KI-Zwecke haben. Bei Riverbed helfen wir Kunden in dieser Branche, diese Datenherausforderung mit unserer offenen, KI-gestützten Observability-Plattform zu bewältigen, die praktische KI bietet, die funktioniert und skalierbar ist. So können Unternehmen ihre IT-Abläufe automatisieren und die Effizienz steigern und eine erhebliche Rendite aus ihren IT-Investitionen und AIOps-Bemühungen erzielen."
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen in der Pressemitteilung genannten Daten und Prozentsätzen um Prozentsätze, die aus den Antworten auf die Riverbed Global AI & Digital Experience-Umfrage berechnet wurden. Zu den Befragten gehörten IT- und Geschäftsentscheider aus sieben Ländern der Fertigungsindustrie. (Riverbed: ra)
eingetragen: 23.02.25
Riverbed Technologies: Kontakt und Steckbrief
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