VoIP- und UC-Lösungen als SaaS einführen
Studie: TK-Investitionen begrenzen mit Managed Services und SaaS
Mit Managed Services und Software as a Service können Unternehmen innovative ITK-Lösungen mit begrenztem Investitionsrisiko umsetzen
(01.04.09) - Ein von Berlecon Research veröffentlichter Fallstudienreport zeigt, wie Unternehmen von der Auslagerung von Voice oder IP (VoIP) und Unified Communications (UC) profitieren können. Mit Managed Services und SaaS können Unternehmen innovative ITK-Lösungen mit begrenztem Investitionsrisiko umsetzen und sich damit - neben verbesserter Kostenkontrolle und höherer Qualität der ITK-Versorgung - vor allem strategische Wettbewerbsvorteile sichern. Der Report, der zum kostenlosen Download zur Verfügung steht, systematisiert die Angebote am Markt und unterstützt ITK-Verantwortliche bei der Entscheidung für Managed Services und Software as a Service (SaaS) als Alternativen zum Eigenbetrieb.
Viele Unternehmen prüfen derzeit die Möglichkeit, ihre Kommunikationsstrukturen zu modernisieren und VoIP- und UC-Lösungen einzuführen. Häufig verfügen sie aber nicht über die Mittel für umfangreiche ITK-Investitionen - und nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise stehen die ITK-Ausgaben verstärkt auf dem Prüfstand. Hinzu kommt, dass viele Firmen den Eigenbetrieb komplexer VoIP- und UC-Infrastrukturen kaum noch rechtfertigen können, da spezialisiertes Personal nicht nur rar, sondern auch teuer ist. Managed-Service- und SaaS-Konzepte, die Kostensenkung bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung des ITK-Betriebes versprechen, rücken damit in den Mittelpunkt des Interesses.
Die Idee der Auslagerung technologischer Infrastrukturen an externe Dienstleister ist auch keineswegs neu. Konzepte wie Application Service Providing und Outsourcing werden in der IT seit Jahren diskutiert und mehr oder weniger erfolgreich umgesetzt. Neu ist allerdings, dass die Auslagerungsdebatte seit einiger Zeit auch den TK-Bereich bestimmt. Die Argumente für die externe Vergabe gleichen sich: Konzentration auf die Kernkompetenzen, Bewältigung technologischer Komplexität bei gleichzeitiger Gewährleistung hoher Sicherheit und Verfügbarkeit der Lösungen.
Nicole Dufft, Geschäftsführerin von Berlecon Research, sagte: "Diese Argumente sprechen zwar für sich, die Anwenderunternehmen stehen jedoch einem intransparenten Markt gegenüber. Denn je nach Anbieter werden Managed Services und SaaS unterschiedlich definiert, was die Entwicklung einer geeigneten Auslagerungsstrategie nicht gerade erleichtert."
Um diese Lücke zu schließen, systematisieren die Berliner Analysten im aktuellen Report die Angebote am Markt und zeigen das Potenzial von Servicemodellen im TK-Bereich auf. Anhand detaillierter Fallbeispiele werden die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Auslagerungskonzepten praxisnah dargestellt.
Die Praxisbeispiele unterstreichen, dass eine Auslagerungsstrategie in die gesamte Unternehmensstrategie eingebettet sein sollte. Wesentliches Ziel neben den vieldiskutierten finanziellen und technischen Aspekten ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Nicole Dufft: "So stand in einer der Fallstudien die Optimierung der Kundenbetreuung durch eine organisatorische Umgestaltung im Vordergrund. Ein weiteres Unternehmen hatte sich auf die Fahnen geschrieben, flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren. Managed Services und SaaS haben beiden Firmen geholfen, ihre Unternehmensstrategie technisch optimal zu unterstützen und gleichzeitig den finanziellen Aufwand so gering wie möglich zu halten."
Unternehmen sollten bei ihrer Entscheidung für ein Betreibermodell die Varianten Eigenbetrieb, Managed Services und SaaS aber nicht als einander ausschließend, sondern als komplementär verstehen. "Es geht nicht um die 'all-or-nothing'-Frage, vielmehr kommt es für das einzelne Unternehmen auf eine sinnvolle, den aktuellen Anforderungen und Ressourcen entsprechende Ergänzung der Modelle an", erläutert Dufft abschließend.
Der aktuelle Fallstudienreport "Managed VoIP und UC - Konzepte, Wertversprechen, Praxisbeispiele" stellt aus Anwendersicht Wertversprechen und Herausforderungen von Managed Services und Software as a Service (SaaS) für VoIP und UC gegenüber und systematisiert die Anbieterlandschaft in Deutschland. Detaillierte Fallstudien illustrieren Besonderheiten und Mehrwert der einzelnen Servicemodelle. Sie zeigen praxisnah Entscheidungskriterien und Erfolgsfaktoren sowie technologische und organisatorische Herausforderungen bei der Umsetzung auf. Die Analyse richtet sich an ITK-Entscheider und Geschäftsführer in Anwenderunternehmen, die sich mit Alternativen zum Eigenbetrieb von VoIP- und UC-Lösungen auseinandersetzen wollen. (Berlecon Research: ra)
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