Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

EPM in der Cloud


Quickwins mit Enterprise Performance Management aus der Cloud
Oracle erläutert drei zentrale Vorteile des Einsatzes agiler Technologielösungen in Unternehmen


Die fundierte Analyse der eigenen Situation ist für Unternehmen unverzichtbar, um ihr Geschäftsmodell zukunftssicher und wachstumsorientiert aufzustellen. Ein aktuelles Beispiel: Die sich kontinuierlich auf weitere Unternehmen ausweitende ESG-Berichterstattung stellt viele vor große Herausforderungen. Ihnen fehlt ein umfassender Überblick über alle Geschäftsprozesse, die Fähigkeit zur einfachen Erfassung sowie Darstellung relevanter Daten und die Möglichkeit, in unterschiedliche ESG-Frameworks zu berichten. Insbesondere letzteres ist bei sich stetig wandelnde Richtlinien und Vorgaben ein komplexes Unterfangen.

Als wertvolles Tool zur ganzheitlichen Betrachtung von Planung und Reporting holen sich daher immer mehr Entscheider Unterstützung durch Enterprise Performance Management (EPM) aus der Cloud. "Agilität ist für Unternehmen nicht nur in unsicheren Zeiten ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Entscheider müssen jederzeit in der Lage sein, ihr Unternehmen in kürzester Zeit strategisch auf neue Marktsituationen hin auszurichten, und sicherstellen, dass diese auskunftsfähig sind", erklärt Volker Rosendahl, Vice President und Country Leader Cloud Applications bei Oracle Deutschland. "Dies gelingt ihnen nur, wenn ihnen ein Überblick über alle Unternehmensprozesse in Echtzeit zur Verfügung steht. Ein vollständig vernetztes, Cloud-basiertes EPM ist hierfür die Basis."

Im Rahmen einer von Oracle initiierten Studie, für die mehr als 500 Finanzfachleute in mehr als 22 Branchen befragt wurden, kristallisierten sich drei entscheidende Vorteile heraus, die sich mithilfe eines fortschrittlichen Cloud EPM erzielen lassen.

1. Effizienzsteigerungen und Prozessverbesserungen mit KI
Die Ergebnisse der Studie belegen, dass Anwender von EPM in der Cloud eine Fülle von Effizienzgewinnen realisieren und gleichzeitig die Planungs- und Prognosegenauigkeit erhöhen. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie durch die kombinierte Planung zentraler Geschäftsbereiche wie Finanzen und Personal einen besseren Einblick in ihr eigenes Geschäft erhalten. Demnach bewährt sich vorausschauende Planung als ideales Mittel, um die Prognosegenauigkeit und -geschwindigkeit zu erhöhen. Demgegenüber ist der übermäßige Rückgriff auf ineffiziente, nicht zusammenhängende Prozesse nach wie vor eine der größten Herausforderungen für Unternehmen, die noch nicht auf die Cloud umgestiegen sind. Ein anschauliches Beispiel für Zeit- und Effizienzgewinne bei der Planung und Budgetierung liefert McDonald's Deutschland. Durch die Migration seiner Infrastruktur für Planung und Budgetierung in die Cloud reduzierte das Unternehmen Bereitstellungszeiten um bis zu 50 Prozent bei gleichzeitig verbesserter Systemleistung. Die Zeit für den Übergang neu entwickelter Anwendungen von einer Test- in eine Produktionsumgebung wurde um bis zu 80 Prozent verkürzt.

2. Schnelleres Reporting
Um Spitzenleistungen zu erbringen, benötigen Finance-Experten erstklassige Lösungen für Jahres- und Quartalsabschlüsse sowie für Geschäftsberichte, die Tabellenkalkulationen und andere ineffiziente manuelle Prozesse ersetzen. Viele Unternehmen, die auf Cloud EPM umgestiegen sind, berichten laut Studie von drastischen Verbesserungen: 57 Prozent konnten die Anzahl der Tage bis zum Abschluss pro Zyklus verringern und 77 Prozent die Zeit für die Erstellung und Bereitstellung von Berichten verkürzen. Dem regionalen Telekommunikationsanbieter NetCologne gelang es durch den Wechsel in die Cloud, die Excel-basierten Finanzplanung durch anwenderfreundliche Prozesse abzulösen, den Arbeitsaufwand für Anwender und Administratoren zu reduzieren, alle relevanten Daten zu Telekommunikationskunden und -diensten zentral zu erfassen und Entscheidungen der Unternehmensführung durch detaillierte Berichte zu unterstützen.

3. Im Paket Produktivitätsvorteile erschließen
Die Möglichkeit, Finanzstammdaten mithilfe von Enterprise Data Management (EDM) zu verwalten, verdient besonderes Augenmerk. 78 Prozent der Anwender nannten in der Studie als Hauptvorteile eine verbesserte Produktivität im Zusammenhang mit routinemäßigen Kontenplanänderungen wie beispielsweise dem Hinzufügen einer Kostenstelle und eine effizientere Administration von strukturellen Veränderungen. Vor dem Hintergrund, dass transparentes Finanzdatenmanagement die Basis schlechthin für Planungs- und Monitoring-Aktivitäten im Business-Kontext bildet, lässt sich ein gut funktionierendes modernes EPM kaum ohne gutes EDM im Hintergrund realisieren. Für beides haben Anbieter wie beispielsweise Oracle leistungsfähige Lösungen im Portfolio. Das Ergebnis aus Anwendersicht: ein agiles Unternehmen, das auf alles vorbereitet ist, was der Markt ihm an Rahmenbedingungen setzt. (Oracle: ra)

eingetragen: 11.09.23
Newsletterlauf: 23.10.23

Oracle: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen