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Cloud-basiertes IT-Management


89 Prozent der IT-Abteilungen von Mittelständlern stecken beim Thema IT-Management noch in den Kinderschuhen
IT-Strategien zur Steigerung des Geschäftserfolgs und der Kundenzufriedenheit

(29.06.15) - Kaseya gab die Ergebnisse ihrer Umfrage über IT-Abläufe bekannt, die Einblick in die Erfolgsfaktoren der IT-Abteilungen von Mittelständlern gibt. Die Umfrage stützt sich auf die Angaben von Mittelständlern weltweit und vergleicht die Abläufe in IT-Abteilungen schnell wachsender Unternehmen mit Abläufen in Unternehmen mit langsamem Wachstum. Darüber hinaus stellt die Umfrage die Methoden fortschrittlicher IT-Abteilungen mit denen weniger fortschrittlicher IT-Abteilungen gegenüber. Die Ergebnisse gewähren Einblick darin, wie IT-Abteilungen ihre komplexen, bestehenden Technologien, aber auch neue Cloud-basierte Infrastrukturen und Applikationen, mobile Geräte und anderes einsetzen.

Die Studie kam zum Ergebnis, dass 89 Prozent der IT-Abteilungen von Mittelständlern beim Thema IT Management noch in den Kinderschuhen stecken. Deren Fokus liegt hauptsächlich auf dem Abarbeiten täglicher IT-Management-Abläufe. Diese sind allerdings häufig zeitraubend und müssen manuell erledigt werden. Die restlichen 11 Prozent sind schon weiter fortgeschritten beim IT Management und sichern sich dadurch wichtige Geschäftsvorteile.

Die Ergebnisse geben Einblicke, wie IT-Abteilungen dazu beitragen können, die Effektivität von IT und Geschäftsbetrieb selbst mit limitierten Ressourcen zu steigern. Zudem deckt die Studie auf, dass der verstärkte Einsatz von Automatisierung und Cloud Computing-Technologien Vorteile bietet, sowohl bei sich täglich wiederholenden Aufgaben, als auch bei der Abwehr von Problemen. IT-Abteilungen haben so mehr Zeit für strategische Projekte und können die Produktivität der Anwender und den allgemeinen geschäftlichen Erfolg steigern.

• >> Größer heißt nicht besser. Die Umfrage hat keine Verbindung zwischen dem Grad an Fortschrittlichkeit, in dem das IT-Management betrieben wird, und der Unternehmensgröße gezeigt. Stattdessen kam die Studie zum Ergebnis, dass Unternehmen jeglicher Größe davon profitieren, wenn sie ihre IT-Abläufe optimieren.

• >> Es besteht ein Zusammenhang zwischen fortschrittlichem IT-Management und gesteigerten Einnahmen. Unter den Unternehmen, die zwischen 2013 und 2014 ihre Umsätze um mehr als 10 Prozent steigerten, konnten 36 Prozent dem höchsten Grad an Fortschrittlichkeit zugeordnet werden, verglichen mit 11 Prozent, deren Grad an Fortschrittlichkeit im Mittelfeld angesiedelt war.

• >> Zwei Drittel der Unternehmen, die IT Management am fortschrittlichsten betreiben, arbeiten auf Basis von SLAs. Mehr als die Hälfte davon ist darauf angewiesen, diese einzuhalten.

• >> IT-Abteilungen, die besonders fortschrittliches IT Management betreiben, geben fast zweimal so häufig an, IT-Entscheidungen selbst voranzutreiben und dafür nicht auf CEOs oder CFOs zu warten.

"Kaseya war für unser Infrastruktur-Team von unschätzbarem Wert und hat dabei geholfen, strategisch vorgehen zu können, anstatt nur zu reagieren," stellt Derrald Fransworth-Livingston, Rechenzentrums-Manager bei Lineage Logistics, fest.

"Die meisten IT-Abteilungen im Mittelstand sind der Meinung, dass sie nicht genügend Zeit für strategische Projekte haben," erklärte Loren Jarrett, Chief Marketing Officer bei Kaseya. "Unsere Umfrageergebnisse zeigen allerdings, dass mit Hilfe der bewährten Methoden fortschrittlicher IT-Unternehmen die IT-Abteilungen von Unternehmen jeglicher Größe mehr Zeit und Ressourcen für Projekte haben, die die Geschäftsentwicklung vorantreiben. Zu diesen bewährten Methoden zählen die Automatisierung der IT-Management-Abläufe, die Standardisierung und Beschleunigung von Prozessen sowie der Einsatz von Cloud Computing-Services. (Kaseya: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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