Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Bedarf an Helpdesk-Lösungen steigt


Studie zu IT-Service-Management: Qualität der IT-Services verbessern
20 Prozent der IT-Helpdesk-Anwendungen außerhalb der IT-Abteilung im Einsatz – Hälfte der Helpdesks von Einsteigern implementiert

(25.06.15) – ManageEngine, Anbieterin von Echtzeit-Tools für die Überwachung von IT-Umgebungen, hat die Ergebnisse einer Studie zum Thema IT-Service-Management (ITSM) vorgestellt. Im Rahmen der Untersuchung wurden Unternehmen und Organisationen befragt, die eine IT-Helpdesk-Software einsetzen, um Betriebsabläufe effizienter zu gestalten und die Qualität der IT-Services zu verbessern.

Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist der hohe Anteil der Anwender (47 Prozent), die zum ersten Mal eine IT-Helpdesk-Software implementieren. Bemerkenswert ist außerdem, dass 20 Prozent der Helpdesk-Lösungen nicht in der IT-Abteilung, sondern in anderen Bereichen im Einsatz sind. Dazu zählen beispielweise Personalabteilungen, die Liegenschaftsverwaltung sowie Wartungsabteilungen. Ei

"Eines der überraschendsten Ergebnisse der Untersuchung ist, wie viele Organisationen zu ersten Mal eine IT-Helpdesk-Software einsetzen", sagt Umashankar Narayanaswamy, Director of Engineering bei ManageEngine. "Das ist umso erstaunlicher, als es sich bei Helpdesk-Lösungen um einen reifen Markt handelt." Laut Narayanaswamy gibt es nach wie vor einen Bedarf an Lösungen, mit denen sich eine stringente Helpdesk-Strategie umsetzen lässt. "Allerdings benötigen Unternehmen eine passgenaue Lösung, welche die richtige Mischung aus Funktionen, Nutzerkomfort und Kosten bietet. Da immer mehr Anbieter entsprechende Produkte bereitstellen, wird auch die Zahl der Helpdesk-User weiterhin ansteigen."

Im Rahmen der Studie wurden Unternehmen befragt, die in den vergangenen zwölf Monaten die IT-Helpdesk-Lösung ServiceDesk Plus Standard Edition von ManageEngine implementiert haben. Allerdings lässt die Untersuchung Rückschlüsse auf den gesamten Helpdesk-Markt zu. Die wichtigsten Ergebnisse sind:

>> 47 Prozent der Befragten implementierten zum ersten Mal eine Helpdesk-Lösung.
>> 39 Prozent richteten erstmals eine Wissensbasis (Knowledge Base) ein.
>> 20 Prozent der Unternehmen setzen die Helpdesk-Lösung nicht nur in der IT-Abteilung ein, sondern auch in anderen Sparten, beispielsweise dem Personalwesen, der Planung und Abrechnung von Reisen, bei der Wartung und Instandhaltung sowie der Liegenschaftsverwaltung.
>> 98 Prozent profitierten von einer höheren Produktivität der Helpdesk-Abteilung und einem verbesserten Störfall-Management.
>> 95 Prozent der befragten Unternehmen verzeichneten zufriedenere User.
>> 71 Prozent der Unternehmen konnten Leistungsdaten für den Helpdesk ermitteln, indem sie Schlüsselfaktoren identifizierten.
(ManageEngine: MicroNova: ra)

ManageEngine: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

  • FinOps Services and Cloud Optimization

    Im Geschäftskundenmarkt nimmt die Heterogenität der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu. Selbst bei IaaS- und PaaS-Themen setzen die meisten Kunden bereits auf mehrere Hyperscaler. Gegenüber Managed Service Providern legen sie Wert darauf, dass diese über eine umfassende Expertise zu allen großen und bekannten Hyperscalern verfügen. Dabei wächst der Wunsch, flexibel zwischen verschiedenen Public Cloud-Angeboten wechseln zu können, wenn bessere Cloud-KI-Leistungen, attraktivere Preise oder eine höhere Compliance dies nahelegen.

  • Umfassender Blick auf die Cloud-Landschaft

    In der rasant fortschreitenden Welt der digitalen Transformation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Cloud-Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Genau hier setzt die aktuelle Studie "Professional User Rating: Cloud Business Solutions 2025" (PUR CBS) von techconsult an. Mehr als 3.200 Anwendungs-Expertinnen und -Experten haben ihre Meinung zu den von ihnen genutzten Cloud Business Solutions abgegeben und damit die diesjährigen Champions und High Performer gekürt.

  • Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur

    SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

  • Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte

    Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht - 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet -, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt.

  • KI: Herausforderung für Unternehmen weltweit

    Viva Technology veröffentlicht zum zweiten Mal das "VivaTech Confidence Barometer". Die internationale Management-Umfrage wurde von OpinionWay durchgeführt. Insgesamt betrachten Unternehmen technologischen Fortschritt zunehmend strategisch und die Entscheidungsträger sehen vorrangig in diesem Bereich Investitionsbedarf.

  • Wenig Vertrauen in die Cloud-Sicherheit

    Neuen Daten von SolarWinds zufolge ist weniger als ein Fünftel (18 Prozent) der IT-Experten der Ansicht, dass ihre aktuelle Cloud-Infrastruktur ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Damit zeigt sich beim Wechsel zur Cloud eine große Lücke zwischen Erwartung und Realität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen