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Sicherheit von SaaS-Daten und SaaS-Tools


Weltweite Untersuchung deckt erhebliche Lücken bei der SaaS-Datensicherung auf
Studie: Mehr als 60 Prozent der erfolgreichen Ransomware-Angriffe erfolgen über SaaS-Anwendungen

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Hycu, Anbieterin von moderner Data Protection für On-Premises-, Cloud- und SaaS-Dienste, hat eine neue weltweite Studie, die kritische Schwachstellen bei Software-as-a-Service (SaaS)-Daten aufzeigt, veröffentlicht. Die Studie "The State of SaaS Resilience in 2024" untersucht die Cyber-Resilienz der SaaS-Nutzung auf der Grundlage einer unabhängigen Umfrage unter 417 IT-Entscheidungsträgern in Europa, Großbritannien, den USA, Japan und Singapur.

Der Bericht zur Studie zeigt eine Reihe von Problemen auf, die mit der zunehmenden Nutzung von SaaS-Anwendungen einhergehen. Die schiere Menge an SaaS-Anwendungen, die in Unternehmen genutzt werden, die Abhängigkeit von Drittanbietern und das fehlende Bewusstsein für das Shared Responsibility Model sind einige der Punkte, die der Bericht neben der Zunahme von Ransomware hervorhebt. Wie die Studie zeigt, sind sich IT-Entscheidungsträger immer noch nicht über die genaue Anzahl der in ihrem Unternehmen genutzten SaaS-Anwendungen im Klaren. Die meisten Befragten gaben an, zwölf Anwendungen zu besitzen. Da die Studie zeigt, dass ein durchschnittliches mittelständisches Unternehmen weit über 200 SaaS-Anwendungen in seiner IT-Umgebung [1] einsetzt, werden diese Lücken schnell zu den größten Herausforderungen, denen sich moderne Unternehmen heute stellen müssen.

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehören die folgenden:

>> Unternehmensleiter unterschätzen häufig den Umfang ihres SaaS-Datenbestands und sind sich nicht bewusst, wie viele SaaS-Anwendungen in ihrem Unternehmen im Einsatz sind.

>> 41 Prozent der Befragten verlassen sich beim Schutz und der Wiederherstellung ihrer Daten auf den SaaS-Anbieter – obwohl Cloud-Anbieter, SaaS-Anbieter oder ISVs die Verantwortung für den Schutz und die Wiederherstellung der Daten im Allgemeinen dem Kunden übertragen, gemäß dem Shared Responsibility Model, also Modell der geteilten Verantwortung.

>> Bei 61 Prozent der von den Umfrageteilnehmern gemeldeten Ransomware-Vorfälle waren SaaS-Anwendungen die Quelle des Angriffs.

>> 71 Prozent der Befragten glauben, dass die IT-Abteilung für den größten Teil der SaaS-Nutzung verantwortlich ist, obwohl diese Technologien oft von Abteilungen oder Geschäftsbereichen gekauft und genutzt werden.

>> 90 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nicht in der Lage sind, verschlüsselte SaaS-Daten innerhalb einer Stunde wiederherzustellen, was zu kostspieligen Geschäftsunterbrechungen führen kann.

>> 43 Prozent der Befragten bestätigten, dass es ihnen an Personal mit den erforderlichen Fähigkeiten fehlt, um SaaS-Anwendungsdaten zu schützen.

>> Drei Viertel der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihr Unternehmen erheblich beeinträchtigt würde, wenn ihre EntraID- (ehemals Azure Active Directory), SSO- und Identity Access Management (IAM)-Daten aufgrund eines Cyberangriffs plötzlich nicht mehr verfügbar wären.

Der Bericht fasst auch Best Practices zusammen, die Unternehmen dabei helfen, ihre SaaS-Daten und ihr Unternehmen vor der Bedrohung durch Cyberangriffe zu schützen. Einblicke in den Bericht, einschließlich der Frage, wie man die Vorteile der Best Practices für den Schutz von SaaS-Daten nutzen kann, gibt es am 22. August. Details hierzu finden Sie unter "The State of SaaS Resilience Broadcast".

"Das durchschnittliche Unternehmen verlässt sich heute auf Hunderte von SaaS-Anwendungen für eine Vielzahl von Aufgaben, einschließlich geschäftskritischer Workflows. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie anfällig SaaS-Daten für wachsende Cyberbedrohungen sind", erklärt Subbiah Sundaram SVP, Product, Hycu, Inc. "Diese neue Hycu-Studie zeigt, dass Unternehmen im Bereich der SaaS Data Protection aktiv werden müssen. Als führendes Unternehmen in diesem Bereich ist HCYU bereit, Unternehmen dabei zu helfen, die Lücken zu schließen, die ihre Widerstandsfähigkeit bedrohen, indem es Lösungen für die Sicherung und Wiederherstellung von Unternehmensdaten anbietet, die speziell für die heutigen SaaS-Umgebungen entwickelt wurden."

[1] Zylo, 2022 SaaS Management Index Report . (Hycu: ra)

eingetragen: 25.07.25

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Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

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    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

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    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

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    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

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