Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Anpassungsfähige Cloud-ERP-Plattformen


Drei Wege zu höheren Margen für Wirtschaftsprüfer mit KI & ERP
Die anpassungsfähigen Cloud-ERP-Plattformen von heute basieren auf einer flexiblen Microservices-Architektur und ermöglichen damit eine hohe Interoperabilität, Erweiterbarkeit und Konfigurierbarkeit


In Kombination mit KI und anderen fortschrittlichen Technologien können moderne ERP-Plattformen Partnern von Wirtschaftsprüfungsunternehmen dabei helfen, ihre Margen zu erhöhen. Wenn Sie als Partner in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für die IT verantwortlich sind, kann es sein, dass der Druck zur Erhöhung der Margen zum Teil auf Ihnen lastet. Dieser Druck zieht sich durch alle Arten von Unternehmen aus diesem Bereich – von Finanzbuchhaltungsfirmen über Wirtschaftsprüfer bis hin zu Controllern und Unternehmensberatern. Damit Sie einen überzeugenden Business Case für IT-Investitionen liefern können, stellen wir Ihnen hier drei innovative Möglichkeiten vor, wie Enterprise Resource Planning-Plattformen (ERP), künstliche Intelligenz (KI) und andere fortschrittliche Technologien Ihnen helfen können, die Margen Ihrer Partner zu erhöhen.

1. Vereinheitlichung von Prozessen
Die meisten Wirtschaftsprüfungsunternehmen sind über mehrere Standorte verteilt. Der Schlüssel zur Verbesserung der operativen Effizienz und der Mitarbeiterproduktivität liegt daher in der Vereinheitlichung und Zentralisierung der Prozesse. Dieses "Single Business"-Modell unterstützt außerdem die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, Entscheidungsfindung und Agilität.

Die anpassungsfähigen Cloud-ERP-Plattformen von heute basieren auf einer flexiblen Microservices-Architektur und ermöglichen damit eine hohe Interoperabilität, Erweiterbarkeit und Konfigurierbarkeit. So profitiert Ihr Unternehmen von fortschrittlichen, KI-gestützten Forecasting-Funktionen in integrierten Tools für Corporate Performance Management (CPM). Auch HR-Software-Lösungen lassen sich leicht in Ihr organisationsweites ERP-System einbinden, um Kosten zu senken, Ihr Personal besser zu verwalten und gleichzeitig die Mitarbeitererfahrung (auch People Experience genannt) zu verbessern.

Alle Daten werden einheitlich und zentral gespeichert, wodurch ein unternehmensweiter Single Point of Truth entsteht. Durch übersichtliche Dashboards sind die Daten einfach zugänglich und bieten so eine ideale Grundlage für bessere, schnellere Entscheidungen sowie Agilität auf ganzer Linie.

Moderne ERP-Systeme können ohne teure und langwierige technische Maßnahmen neu konfiguriert werden und unterstützen Buchhaltungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen so bei der einfachen Anpassung an kurzfristige Veränderungen. Dank des Low-Code/No-Code-Ansatzes lassen sich Änderungen auf lokaler Ebene auch von Anwendern mit geringen IT-Kenntnissen durchführen. Buchhaltungsspezifische ERPs sind als Standardlösungen erhältlich, um die Kosten für die laufende IT-Wartung und aufwendige Administrationsarbeiten zu minimieren und die Wertschöpfung zu beschleunigen.

2. Automatisierung manueller Aufgaben
Mit fortschrittlichen Technologien wie KI können zeitaufwendige manuelle Verwaltungsprozesse automatisiert werden – also jene wiederkehrenden Aufgaben, die keinen Mehrwert für Ihr Unternehmen bringen. Digitale Assistenten (DA) mit natürlicher Sprachverarbeitung (wie unsere Wanda), helfen bei der Reduzierung der Arbeitslast und unterstützen Leistungsträger, Manager und Backoffice-Mitarbeiter, beispielsweise bei der Berichtserstellung, Beschaffung, Projektstatusermittlung sowie beim Anstoßen von Workflows.

Mithilfe digitaler Assistenten wie Wanda können Berufsträger Ihre Arbeitszeiten und Ausgaben über ein so genanntes Conversational Interface auf jedem beliebigen Mobilgerät erfassen. Wanda arbeitet mit Mustererkennung, Predictive Analytics und Stimmungsanalysen und kann dadurch Präferenzen, Zusammenhänge und sogar die Art und Weise, wie Benutzer sprechen, erkennen. Außerdem kann sie Aktionen vorschlagen oder kontextrelevante Informationen bereitstellen.

Mitarbeiter können auch einfach ein Foto eines Belegs machen, um automatisch Zeiten, Zweck, Ort und sogar Kundennamen zu erfassen (die Geolokalisierung teilt dem System mit, welchen Kunden sie gerade besuchen). Danach müssen sie nur nach dem "Management by Exception"-Prinzip vorgehen – in vielen Fällen reicht ein simples "Ja". Beratern helfen die intuitiven, visuellen Tools von Wanda bei der Top-Down-Planung, einschließlich Statusüberwachung und unterschiedlicher Planungsansätze, sowie Gap-Analyse und strategischen Zielen. Für Entscheidungsträger (wie Finanzmanager und Budgetverantwortliche) liefert Wanda alle Daten und Kennzahlen auf Knopfdruck.

Durch die Umgestaltung der Arbeitsabläufe für alle Ihre Mitarbeiter mithilfe von Automatisierung und KI können Sie die Personalkosten senken und die Mitarbeiterproduktivität steigern. Außerdem wird der Einsatz fakturierbarer Ressourcen optimiert und der Bedarf an Subunternehmern gesenkt, wodurch Umsatz und Partnermargen erhöht werden.

3. Vereinfachung des Compliance-Reportings
Der hohe Verwaltungsaufwand, der mit der Erfüllung externer gesetzlicher Vorgaben einher geht, bremst Unternehmen häufig aus – egal, ob es dabei um die Digitalisierung von Umsatzsteuererklärungen geht, um Due-Diligence-Prüfungen beim Onboarding eines neuen Unternehmens oder um Änderungen der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP). Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann Bußgelder nach sich ziehen, die mit einem besseren Monitoring reduziert oder sogar ganz vermieden werden können.

Die besten der heute angebotenen ERP-Systeme sorgen für eine optimale Governance und vereinfachen die Compliance durch die Bereitstellung aktueller Datenströme sowie eine präzisere Dateneingabe und Berichterstattung. Sie bieten standardmäßig ein agiles, zuverlässiges und fachspezifisches operatives Reporting. Dadurch erhalten Sie eine hohe Datenkonsistenz, hervorragende Unterstützung bei Änderungen sowie eine effiziente Informationsbereitstellung – kombiniert mit einer starken Governance.

Partnermargen steigern mit der richtigen Technologie
Mit einer modernen, flexiblen ERP-Lösung, die über künstliche Intelligenz und wertvolle Unternehmensfunktionen wie einen digitalen Assistenten verfügt, können Sie unternehmensweite Prozesse vereinheitlichen, verwaltungsintensive Abläufe optimieren und die Einhaltung von Vorschriften vereinfachen. Damit senken Sie in weiterer Folge die Kosten und verbessern die Margen für die Partner. (Unit4: ra)

eingetragen: 07.05.21
Newsletterlauf: 19.07.21

Unit4 Business Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen