Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Vorteile von Online-Backups


Eine gute Alternative zu manuellen Band-Backups bietet das Online-Backup
Erstellen von Sicherungskopien gehört inzwischen zur Pflicht


(11.05.10) - Daten sämtlicher Art stellen für Firmen ein sensibles Unternehmenskapital dar. Gehen diese durch Hardwaredefekte, Brand- bzw. Wasserschäden, Diebstahl oder Viren verloren, ist an eine Weiterführung des Tagesgeschäfts nicht mehr zu denken und sogar Folgeschäden, vor allem finanzieller Natur, drohen. Das Erstellen von Sicherungskopien gehört inzwischen zur Pflicht, ist aber – und das wird einem der firmeninterne IT-Beauftragte bestätigen – langwierig, aufwendig, lästig und überdies mit immer wiederkehrenden Investitionen verbunden.

Eine gute Alternative zu manuellen Band-Backups und im eigenen Büro aufgestellten Server-Schränken bietet das Online-Backup. Hierbei erfolgt die Datensicherung von dem jeweiligen Computer bzw. Server über die Internetleitung auf sogenannte Backup-Server. Diese befinden sich in speziellen Rechenzentren, welche die Daten für den Kunden jederzeit verfügbar aufbewahren.

Dabei ist der finanzielle Aufwand transparent und für den Unternehmer kalkulierbar. Kosten für externe Festplatten, Server-Bänder oder Personal, das sich um die Sicherungskopien kümmert, entfallen bei dieser Lösung gänzlich. Online-Backup ist unproblematisch skalierbar: Egal, ob kleine Unternehmungen mit 5 Gigabyte Daten und weniger oder große Konzerne mit mehr als 1 Terabyte Daten. Es bietet für jeden die passende Lösung und ist dabei jederzeit flexibel erweiterbar.

Kaum ein Büro in Deutschland erfüllt die Sicherheitsvorkehrungen eines professionellen Rechenzentrums. Online-Backups bieten Unternehmen eine leistungsfähige und sichere Speicherlösung für Daten aller Art. Mit einem vordefinierten Sicherungsprofil kann der Kunde festlegen, welche Daten in welchen Zeitabständen gespeichert werden sollen. Die Sicherung und Übertragung der Daten erfolgt dann automatisiert via Internet an das Rechenzentrum.

Durch doppelte Sicherheitsvorkehrungen, zum einen gegeben aus einer Verschlüsselungstechnik sowie Passwortnutzung und zum anderen durch eine verschlüsselte Datenverbindung, ist der Schutz der Daten jederzeit – sowohl bei der Übertragung als auch im Rechenzentrum – garantiert.

Die meisten Anbieter setzen auf sogenannte inkrementelle Online-Backups, bei denen zunächst der komplette Datensatz einmalig im Rechenzentrum gespeichert wird. Anschließend werden nur noch Dateien übertragen, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben oder neu hinzugekommen sind. Dies beschleunigt den Backup-Prozess erheblich und verringert die benötigte Kapazität auf den Backup Servern. Die Unternehmensdaten liegen dann in einem jederzeit verfügbaren, rundum gesicherten Rechenzentrum und werden dort sogar noch ein zweites Mal gesichert. Klimatisierte Räume, Notstromaggregate und Sicherheitskontrollen für das Personal machen einen Verlust oder die Beschädigung der Daten so gut wie unmöglich.

Ein weiterer Vorteil von Online-Backups ist die grenzenlose Mobilität. So kann der Geschäftsreisende jederzeit wichtige Kundendaten und Dateien via Internet abspeichern und zugleich auch sicher von unterwegs darauf zugreifen. Auf diese Weise können wichtige Inhalte nicht mehr durch einen gestohlenen Laptop verloren gehen. Zugang zu den Daten erhält der Kunde über das Internet, er benötigt dazu nur einen Computer und eine Internetverbindung.

Die Online-Backup-Anbieter stellen die Soft- und Hardware stets auf dem neuesten technischen Stand zur Verfügung. Im Fall von Problemen kümmern sich, zum Beispiel bei dogado, sofort Fachkräfte um deren Behebung. Für Unternehmen, die Online-Backup-Dienstleistungen in Anspruch nehmen, minimiert sich der Fachkräfte-Einsatz und die Kosten werden transparenter. Je nach benötigter Speicherkapazität fallen monatliche Gebühren an. Ein relativ kleiner Einsatz für größtmögliche Datensicherheit. (dogado Internet: ra)

dogado Internet: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen