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Backup-as-a-Service macht Komplexes einfach


Backup-as a-Service: Fünf Themen, die Unternehmen zur Optimierung des Backups beachten sollten
Eine Möglichkeit das Backup den Anforderungen anzupassen sind Managed Services beziehungsweise Backup-as-a-Service

(18.02.16) - Backup sollte eine ganz normale und alltägliche Sache sein. Tatsache ist jedoch, dass diese Standard-Task immer komplexer wird. Laut Branchenexperten sind daher über die Hälfte der mittelständischen Unternehmen nicht sicher, ob im Notfall das Backup tatsächlich funktioniert. Damit laufen viele Betriebe große Gefahr. Der Verlust geschäftskritischer Daten kann leicht existenzbedrohend werden. Im Ernstfall ist es überlebenswichtig, dass Daten möglichst schnell und mit möglichst geringem Verlust wiederhergestellt werden.

Die positive Seite: Man ist sich der Gefahr bewusst. IDC beispielsweise geht davon aus, dass sage und schreibe 80 Prozent der KMU-Unternehmen ihre Backup-Strategie innerhalb der nächsten zwei Jahre verändern wollen. Eine Möglichkeit das Backup den Anforderungen anzupassen sind Managed Services beziehungsweise Backup-as-a-Service. Mit diesen Services werden nicht nur alte Systeme auf Disk oder Tape durch moderne Technologien ersetzt. Zusätzlich kann man sich mit dem richtigen Services-Partner eine deutlich höhere Sicherheit "erwerben".

Es besteht Handlungsbedarf: In heutigen komplexen IT Strukturen sind herkömmliche Backups oft überfordert. Virtualisierte Welten, IT in der Cloud und die ständige Verfügbarkeit der Daten und Systeme setzen moderne Backup-Lösungen voraus. Die Bandbreite von Backup as a Service ist groß und man kann die externe Datensicherung samt Management individuell den eigenen Anforderungen anpassen. Backup as a Service reicht von partiellen Backups über Sekundär-Sicherungen von Inhouse-Backups bis hin zur kontinuierlichen und kompletten Sicherung in verschiedenen/unterschiedlichen getrennten Lokationen.

Kriterien für Backup via Managed Services durch IT-Dienstleister
Die Vielfalt der Backup-Services setzt einerseits voraus, dass das Unternehmen eine klare Vorstellung davon hat, welche Daten und Systeme auf welchem Sicherheitslevel gesichert werden müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Partner mit seinen Erfahrungen das Backup optimiert und einen messbaren Mehrwert sowohl in Bezug auf Sicherheit als auch bei der Administration bietet. Folgende Punkte helfen, die passenden Services und den richtigen Partner zu wählen:

>> Standort – Wo speichert der Backup-Service Provider die Daten? Schon aus gesetzlicher Sicht ist es wichtig zu wissen, wo die Daten gespeichert sind. Die EU oder Deutschland gehören zu den sichersten Standorten weltweit.

>> Erfahrung – Verfügt der Backup-Service Provider nachweislich über weitreichende Erfahrungen mit Backups für Unternehmen mit ähnlichen oder gleichen Anforderungen. Kompetenz im Zusammenspiel auf technischer, organisatorischer und personeller Ebene belegen die Qualität.

>> Verfügbarkeit – Welche Service-Level werden angeboten und welche Ausprägung ist tatsächlich relevant? Dabei ist auch auf lokale Verfügbarkeiten und Dienstleistungen zu achten.

>> Plattformen – Wie viele Plattformen unterstützt der Backup Service-Provider? Bei einem Anbieter, der sowohl virtuell als auch speicher- und anwendungsintegriertes Backup anbietet, kann man auch langfristig sicher sein, selbst wenn das Unternehmen seine Plattform ändert.

>> Innovationskraft – Sorgt der Backup-as-a-Service-Anbieter auch für Neuerungen zum Vorteil seiner Kunden? Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und ermöglicht eine immer schnellere und effizientere Datenspeicherung und -bereitstellung. Ein guter Backup-Dienstleister ist innovativ und investiert in Wissen, wovon Kunden in Form einer höheren Verfügbarkeit und geringeren Kosten profitieren.
(MTI Technology: ra)



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Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Existenzfrage: eine durchdachte Backup-Strategie

    Die Zahl der globalen Ransomware-Opfer ist um 70 Prozent gestiegen und 80 Prozent der Unternehmen waren in den letzten zwölf Monaten von mindestens einem Ransomware-Angriff betroffen. Social Engineering/BEC-Angriffe stiegen von 20 Prozent auf 25,6 Prozent im Vergleichszeitraum Januar-Mai 2025 zu 2024. Gleichzeitig werden SaaS-Plattformen zu immer attraktiveren Zielen für Cyberkriminelle, da sie in fast allen Unternehmen im Einsatz sind und oft als vermeintlich "sicher" eingestuft werden. Populäre Plattformen wie Microsoft 365, Google Workspace oder Salesforce sind dabei besonders im Fokus der Angreifer.

  • Lösung Multisession-Virtualisierung

    Globale Teams, heterogene IT-Landschaften und steigender Kostendruck: Moderne Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen. Besonders deutlich wird das beim Thema der digitalen Arbeitsplatzbereitstellung. Wie können Mitarbeitende weltweit flexibel, sicher und effizient arbeiten, ohne dass die IT-Abteilung an ihre Grenzen stößt?

  • Lösungsansatz: Mieten statt kaufen

    Wie schön wäre es, wenn IT, Soft- und Hardware einfach nur da wären und reibungslos funktionierten ? ohne, dass eine Heerschar an IT-Angestellten sich darum kümmern müsste. Gerade für KMU kann das IT-Management eine große Herausforderung darstellen: fehlendes qualifiziertes Personal, häufige Ausfälle, ungeplante größere Investitionen und Inkompatibilitäten zwischen neuer und bestehender IT. Wer da noch innovativ sein will oder muss, weiß bald nicht mehr, wie er das kostentechnisch und personell stemmen soll.

  • SEO bleibt - aber anders

    Nach Monaten des Wartens ist es so weit: Google rollt ihren neuen "AI Mode" auch in Deutschland aus. Nutzer können damit - ähnlich wie bei ChatGPT - direkt mit Google chatten und erhalten KI-generierte Antworten statt klassischer Suchergebnisse. Während einige Beobachter bereits vom Ende der herkömmlichen Google-Suche sprechen, sieht es Mare Hojc, Experte für GEO und KI-Sichtbarkeit in Chatbots wie ChatGPT, Perplexity und AI Overview und Gründer und CEO von AN Digital differenziert: "Der neue AI Mode ist revolutionär. Aber er wird sich nur langsam durchsetzen und die klassische Google-Suche wird nicht verschwinden. Es gibt durchaus Möglichkeiten, das eigene Unternehmen KI-ready zu machen."

  • XLAs: Der Mensch als Maßstab

    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

  • Cloud-Souveränität immer stärker im Mittelpunkt

    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

  • Sechs stille Killer des Cloud-Backups

    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

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