Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Ganzheitliches Performance Management nötig


Vier Aspekte, die fortschrittliche Unternehmen beim Performance Management auszeichnen
Versierte Unternehmen setzen öffentliche Cloud-Services ein


Moderne Unternehmen müssen nicht nur die Performance ihrer Systeme beurteilen und verstehen können, sondern auch deren Einfluss auf Anwendungen sowie Endnutzer. Es reicht nicht aus, Infrastruktur und Anwendungen lediglich zu überwachen und Fehlermeldungen zu erhalten: Notwendig ist eine umfassendere Analyse der Auswirkungen. Dabei ist sich die Branche einig, dass ein ganzheitliches Performance Management nötig ist. Dieses umfasst eine ganze Reihe von Technologien, um Schwierigkeiten in allen Bereichen zu erkennen und zu beheben: In Infrastruktur und Netzwerk, bei Anwendungen sowie bei der Endnutzererfahrung.

Performance Management liefert einen Einblick in alle IT-Systeme und ermöglicht es der IT, auf Probleme an jedem Punkt der Anwendungs-Architektur zu reagieren. Auf diesem Wege kann die IT die Verfügbarkeit von Anwendungen und deren Performance erheblich verbessern – was wiederum die Bedeutung der IT im Unternehmen steigert. Obwohl viele Unternehmen diesen Nutzen erkennen, gibt es deutliche Unterschiede bei der Umsetzung. Bei zahlreichen Aspekten unterscheiden sich weit fortgeschrittene von weniger fortgeschrittenen Unternehmen, was sich in Geschäftserfolg und Kundenzufriedenheit niederschlägt. Vier Gesichtspunkte sind besonders interessant:

Wie der Application Code bereitgestellt wird
Unternehmen mit einem professionellen und fortschrittlichen Performance Management setzen öfter agile Entwicklungsansätze um. Es wird immer wichtiger zu erkennen, ob Änderungen bei Anwendungen Kunden Probleme bereiten. Der Grund liegt in der Applikationsentwicklung. Diese ist zunehmend dynamischer, es werden kontinuierlich neue Anwendungen veröffentlicht und verbessert. Unternehmen mit einem fortschrittlichen Performance Management können die Art und Weise, wie Endnutzer den Anwendungs-Code erhalten, schnell anpassen. So stellen sie verbesserte Anwendungen schneller und mit weniger Fehlern bereit.

Ein fortgeschrittener Entwicklungsgrad bedeutet mehr Uptime
Wie bereits festgestellt, erleben professionelle Performance Manager derzeit einen deutlichen Rückgang an Problemen, die mit der Anwendungsentwicklung zusammenhängen. Trotzdem können beim Betrieb von maßgefertigten oder gebündelten Applikationen weiterhin Fehler auftreten. Jedoch zeigt sich, dass es auch hier einen Zusammenhang zwischen dem Entwicklungsgrad beim Performance Management, der Verfügbarkeit von Anwendungen, der Fähigkeit zur Problemlösung und der Problemvermeidung gibt.

Versierte Unternehmen setzen öffentliche Cloud-Services ein
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal für den Entwicklungsstand eines Unternehmens ist der Einsatz öffentlicher Cloud-Services. ESG fand in einer Umfrage für Riverbed heraus, dass fortschrittliche Unternehmen Software-as-a-Service (Saas), Infrastructure-as-a-Service (IaaS) sowie Platform-as-a-Service (PaaS) mindestens so häufig einsetzen, wie weniger fortschrittliche Unternehmen. Darüber hinaus läuft eine größere Zahl ihrer Anwendungen in der Cloud. Hinzu kommt: Wer Performance-Management-Tools richtig einsetzt, ist eher in der Lage, neue, transformative Verbrauchsmodelle bei Applikationen umzusetzen. Das liegt daran, dass solche Unternehmen die Anwendungs-Performance überwachen können – unabhängig davon, wo die Anwendungen laufen.

Mehrmals im Jahr evaluieren
Fortschrittliche Unternehmen können ihre Performance nicht nur gegenwärtig besser kontrollieren, sondern räumen ihr auch mehr Bedeutung in der Zukunft ein. Sie überprüfen ihre Performance-Management-Tools und -Prozesse mehrmals im Jahr.

Zudem kontrollieren sie die Tools nicht nur häufiger, sie planen auch mehr Budget dafür ein. Die Riverbed-Umfrage zeigt, dass vier von fünf befragten Experten vom jeweiligen Unternehmen erwarten, dass sie in Upgrades oder die Weiterentwicklung der Werkzeuge investieren. Fast drei von fünf Befragten erwarten sogar, dass gänzlich neue Tools zum Einsatz kommen. (Riverbed: ra)

eingetragen: 13.07.17
Home & Newsletterlauf: 28.07.17

Riverbed Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • XLAs: Der Mensch als Maßstab

    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

  • Cloud-Souveränität immer stärker im Mittelpunkt

    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

  • Sechs stille Killer des Cloud-Backups

    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

  • Nicht mehr unterstützte Software managen

    Von Windows bis hin zu industriellen Produktionssystemen: Wie veraltete Software Unternehmen angreifbar macht und welche Strategien jetzt nötig sind Veraltete Software ist weit verbreitet - oft auch dort, wo man es nicht sofort vermuten würde. Beispiele für besonders langlebige Anwendungen sind das SABRE-Flugbuchungssystem oder die IRS-Systeme "Individual Master File" und "Business Master File" für Steuerdaten, die seit den frühen 1960er-Jahren im Einsatz sind. Während solche Anwendungen ihren Zweck bis heute erfüllen, existiert daneben eine Vielzahl alter Software, die längst zum Sicherheitsrisiko geworden ist.

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen