Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Das passende Webhosting-Angebot finden


Grundsätzlich lassen sich Hosting-Services in drei Kategorien unterteilen: Shared Hosting, Virtuelle Server und Dedicated Server
Webhosting-Lösungen: Auswahl an Business-Angeboten für Webhosting ist riesig


(24.04.12) - Das Angebot an Webhosting-Lösungen ist groß und spricht unterschiedlichste Zielgruppen an. Verio gibt Tipps, welche Lösung sich für das eigene Unternehmen am Besten eignet. Die Auswahl an Business-Angeboten für Webhosting ist riesig und reicht von einfachen Web-Visitenkarten über anspruchsvolle Websites oder Online-Shops bis hin zu Entwicklungsumgebungen. Der Webhoster sollte das zum Vorhaben passende Angebot haben und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders im Bereich Technik und Support, bieten.

Grundsätzlich lassen sich Hosting-Services in drei Kategorien unterteilen:

1. Shared Hosting: Für Einsteiger und Profis. Unter Shared Hosting versteht man einen Webhosting-Service, bei dem unterschiedlichste Websites gemeinsam auf einem Webserver untergebracht sind. Das spart Kosten, da viele Anwender sich den Platz auf dem Server und die Betriebskosten teilen. Es gibt Hosting-Angebote für Einsteiger und Profis, die sich technisch betrachtet stark unterscheiden, deren optisches Ergebnis jedoch oftmals gleich anmutet.

Shared Hosting für Einsteiger eignet sich besonders für diejenigen, die aufgrund fehlender Programmierkenntnisse auf einen Einrichtungsassistenten angewiesen sind. Sie können damit unkompliziert eine individuell aussehende Website erstellen, beispielsweise mit einem Online-Shop, der alles bietet, was sich Shop-Betreiber von einem professionellen Shop wünschen. Shared Hosting für Einsteiger ist meistens auch die günstigste Variante des Web-Hostings.

Shared Hosting für Profis ist für diejenigen gedacht, die möglichst viel Freiheit für die Umsetzung ihrer Online-Vorhaben möchten. In allererster Linie betrifft das die Wahl der Plattform, die beispielweise auf Unix/FreeBSD, Windows oder Linux basieren kann. Profis brauchen alle Zugriffsrechte und alle benötigten Features müssen abgedeckt sein, damit das Ziel wie gewünscht realisiert werden kann.

2. Virtueller Server: Flexibilität garantiert. Ein Managed Virtual Private Server (Managed VPS) bietet nahezu das gleiche Leistungsspektrum wie eine dedizierte Server-Hosting-Umgebung, ist jedoch weniger komplex. Er kombiniert die Vorteile eines eigenen Servers mit denen von Shared Hosting. Bei einer Managed-VPS-Lösung werden virtuelle Server auf einem Internet-Server mit Hochleistungskapazität gehostet. Jeder VPS ist ein privater, geschützter Bereich, der als unabhängiges System gemeinsam mit anderen unabhängigen Systemen auf einem physikalischen Server agiert. Bei VPS-Lösungen verteilen sich die Kosten für Hardware und Netzwerkverbindungen auf mehrere Kunden, ohne dass Abstriche bei Performance oder Qualität gemacht werden müssen.

VPS-Lösungen können als Applikations-, Datenbank-, Groupware- oder E-Mail-Server eingesetzt werden. Für E-Commerce-Betreiber und Anwender von Entwicklungsplattformen ist eine VPS-Lösung ebenfalls die richtige Wahl. Der Preis liegt im Bereich von Shared-Hosting-Lösungen.

3. Dedicated Server: Gute Performance, aber teuer. Viele Unternehmen setzen bei der Realisierung ihrer Internetpräsenz noch auf eine
Dedicated-Server-Lösung. Dabei kommen ein eigener Webserver und individuelle Firewall- oder DNS-Services zum Einsatz. Auch wenn die Vorteile einer Dedicated-Server-Lösung wie die im vollen Umfang zur Verfügung stehende Performance oder individuell abgestimmte Hardware auf der Hand liegen: Für die meisten Vorhaben ist eine solche Lösung völlig überdimensioniert und mit unnötig hohen Kosten verbunden.

"Bei der Auswahl des passenden Webhosting-Angebots sollten die eigenen Anforderungen genau berücksichtigt werden", sagt Holger Gerlach, Senior Director Product Management bei Verio. "Die verschiedenen Webhosting-Kategorien unterscheiden sich sehr stark in Leistungsumfang und Preis. Nur wer genau vergleicht, findet eine optimal auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung, die auch mit einer Expansion des Unternehmens Schritt halten kann. Wer sich im Bereich Shared Hosting und VPS nicht auskennt, sollte sich von seinem Hosting-Partner ausführlich beraten lassen. Hilfreich ist hierbei die Einrichtung von kostenlosen Test-Accounts, denn so kann im Detail ausprobiert werden, wie geeignet das Produkt wirklich ist." (Verio Europe: ra)

Verio Europe: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen