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Graph-native Data Science und ML


BigQuery: Neo4j und Google Cloud erweitern Partnerschaft
Integration der Graphdatenbank in das "Google Cloud Data Warehouse" ermöglicht Anwendern tiefe analytische Einblicke sowie neue Möglichkeiten beim Arbeiten mit "Graph Data Science Workloads"


Neo4j baut ihre strategische Partnerschaft mit Google Cloud weiter aus. Die Anbieterin von Graphtechnologie und Graph Data Science kündigt die native Integration ihrer Graphdatenbank mit dem Google Cloud Data Warehouse BigQuery an. Anwender können dadurch zukünftig ihre SQL-Analysen um graph-native Data Science und Maschinelles Lernen (ML) erweitern, indem sie nahtlos mit BigQuery und Neo4j Graph Data Science arbeiten. Mit der Aufnahme in das BigQuery Partner Center lässt sich Neo4j Graph Data Science zudem direkt aus der BigQuery-Umgebung heraus nutzen.

Die Integration ermöglicht es Anwendern, tiefgehende Analysen innerhalb hoch vernetzter Daten mit Neo4j als In-Memory-Datenbank durchzuführen. Die Ergebnisse fließen dabei direkt in BigQuery für weitere Analysen und nachgelagerte ML-Modelle zurück. Graphdatenmodelle lassen sich in BigQuery erstellen und in wenigen einfachen Schritten direkt in Neo4j Graph Data Science übertragen. Zusätzliche Software oder lange Daten-Warteschlangen entfallen dadurch. Zudem können Datenanalysten, Data Engineers und Data Scientists auch komplett aus BigQuery heraus Modelle für Graphanalysen in Neo4j Graph Data Science generieren.

Derzeit ist die Neo4j-Integration für BigQuery als private Preview in der Google Cloud verfügbar. Ab August 2023 sollen alle Kunden darauf zugreifen können.

"Graph-gestützte KI hat die Rahmenbedingungen für intelligente Anwendungen und Large Language Models (LLM) verändert. Die Genauigkeit hat sich verbessert. Zudem haben sich mit dem Einsatz von Graph-Algorithmen und Graph-Visualisierung neue Anwendungsfelder eröffnet", erklärt Emil Eifrem, CEO und Mitgründer von Neo4j. "Mit der Integration von Neo4j in Google Clouds BigQuery können Datenwissenschaftler nun zielgenaue KI-Vorhersagen treffen. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Google Cloud den Spielraum für unsere Kunden zu erweitern."

Der Ausbau der Partnerschaft zwischen Neo4j und Google Cloud kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Graphdatenbanken und Graph Data Science die Evolution von KI und ML weiter vorantreiben. Die Technologie hilft Unternehmen, verborgene Beziehungen und Muster in Milliarden von Datenverbindungen umfassend, einfach und schnell aufzudecken. Laut Gartner* wird Graphtechnologie bis 2025 bei 80% der Daten- und Analyse-Innovationen zum Einsatz kommen, um eine schnelle Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen sicherzustellen. Im Jahr 2021 war das gerade einmal bei 10% der Unternehmen der Fall.

"Graphtechnologie schreitet immer weiter voran. Daher freuen wir uns über den Ausbau unserer Partnerschaft mit Neo4j und die Integration in Google Clouds BigQuery", so Ritika Suri, Director of Technology Partnerships bei Google Cloud. "Die leistungsstarke Kombination von Graph Data Science mit BigQuery ermöglicht es Anwendern, tiefgreifende Graph-Analysen in stark vernetzten Daten nahtlos durchzuführen und damit hochkomplexe Probleme zu lösen. Wir freuen uns, diese Innovationen gemeinsam mit Neo4j auf den Markt zu bringen."

Die strategische Partnerschaft zwischen Google Cloud und Neo4j begann 2019, als Neo4j als erste Managed Service Graphdatenbank in die Google Cloud Platform aufgenommen wurde. Ziel von Neo4j for Google Clouds ist es, Entwicklern und Unternehmen einen einfachen und reibungslosen Zugriff auf alle Daten zu bieten, die für die weitere digitale Transformation essenziell sind. Dazu gehört die Integration von Neo4j in Vertex AI, einer ML-Entwicklungsplattform von Google Cloud. Anwender können dank der Partnerschaft graphbasierte ML-Modelle einfacher erstellen und die Neo4j Graphdatenbank mit Daten aus dem Google Cloud Enterprise Knowledge Graph ergänzen. Unternehmen wie Monsanto, Lucinity und PWC Canada setzten Neo4j for Google Clouds u. a. im Kampf gegen Geldwäsche, im Rahmen des Customer Engagements sowie des Identity and Access Managements (IAM) ein. (Neo4j: ra)

eingetragen: 19.04.23
Newsletterlauf: 14.06.23

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