Firmen nutzen hybride Cloud Computing-Konzepte
Cloud Computing einer der stärksten Wachstumstreiber: Interxion eröffnet zehntes Rechenzentrum in Frankfurt (FRA10)
Erste Phase der insgesamt 92 Millionen-Euro-Investition in den Ausbau des europaweiten Cloud-Zentrums wird in Betrieb genommen
(01.04.16) – Interxion nimmt ihr zehntes Rechenzentrum (FRA10) auf dem Frankfurter Campus in Betrieb. Mit dem Bau bedient Interxion die stark wachsende Nachfrage nach hochverfügbaren und sicheren Rechenzentrumskapazitäten für das digitale Wachstum. "Zum Eröffnungstermin sind schon erhebliche Anteile der Rechenzentrumskapazität vermietet und die ersten Kunden ziehen bereits in die soeben fertiggestellte Phase eins ein", kommentiert Peter Knapp, Geschäftsführer von Interxion Deutschland. "Dabei ist Cloud Computing einer der stärksten Wachstumstreiber für die Nachfrage von Industrie- und Technologieunternehmen nach unseren Colocation-Dienstleistungen."
Immer mehr Firmen nutzen hybride Cloud Computing-Konzepte – für 2016 schätzen 98 Prozent der deutschen Unternehmen, dass sie hybride IT-Lösungen einsetzen werden, so das Ergebnis einer Studie von IDG Connect im Auftrag von Interxion. Das Cloud-Zentrum von Interxion bietet mit den neuen Kapazitäten von FRA10, der direkten Anbindung an die Zugangspunkte führender Cloud Computing-Provider wie AWS Direct Connect und SoftLayer Direct Link sowie den weltweit größten Internetaustauschknoten DE-CIX, ideale Voraussetzungen für den Aufbau hybrider Cloud Computing-Strukturen.
FRA10 wird nach Fertigstellung der vierten und letzten Bauphase insgesamt über eine mit modernsten und effizientesten Technologien ausgestattete Netto-Rechenzentrumsfläche von circa 4.800 Quadratmetern verfügen. Der erste Bauabschnitt des bislang größten Rechenzentrums von Interxion auf deutschem Boden ist nun operativ (circa 1.200 Quadratmeter Netto-Rechenzentrumsfläche). Bis zum vierten Quartal 2016 werden die noch verbleibenden Bauphasen zwei, drei und vier abgeschlossen sein. Die Kunden von Interxion werden nach Fertigstellung über circa zehn Megawatt Stromkapazität verfügen können.
Die Investitionen für den kompletten Bau von FRA10 belaufen sich auf rund 92 Millionen Euro. Das Grundstück, auf dem das neue Rechenzentrum steht, gehört Interxion und befindet sich auf dem Campus des Unternehmens im Osten von Frankfurt. Von dort aus haben Kunden Zugang zu den bestehenden Branchen-Communities Cloud, Digital Retail, Digital Media und Financial Services. Sie können dort wertvolle Geschäftsbeziehungen mit potenziellen Zulieferern, Partnern und Kunden direkt auf dem Interxion-Campus knüpfen und haben Anschluss an mehr als 600 Carrier und Internet Service Provider.
"Unser Frankfurter Standort entwickelt sich äußerst dynamisch zum Zentrum europaweiter Cloud-Aktivitäten. Die Investitionen in das neue Rechenzentrum spiegeln unsere kontinuierliche Wachstumsstrategie und die steigende Nachfrage unserer Kunden wider – ein Ergebnis des Digitalisierungstrends sowie der erfolgreichen Entwicklung von Branchen-Communities innerhalb unserer Rechenzentren", sagt Peter Knapp. (Interxion: ra)
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