Wechsel zur richtigen Architektur für die Cloud
Oracle-Datenbank auf Ampere: Impulsgeber für die nachhaltige Cloud
Ampere Computing hat in den letzten Jahren Cloud Native-Prozessoren entwickelt
Der Energiebedarf ist "das" Thema im Rechenzentrumsgeschäft. Erst kürzlich wurde in Frankfurt am Main diskutiert, ob Rechenzentren nicht aus dem Stadtgebiet verbannt werden sollen, damit die Stadt selbst ihre eigenen ESG-Ziele erfüllen kann. Denn mit der Zunahme von daten- und rechenintensiven Workloads durch KI und Cloud-Dienste steigen auch die Anforderungen an die Leistung der Rechenzentren – doch Leistung hat ihren Preis: Ein deutlicher Anstieg des Strombedarfs. Inzwischen stoßen die Stromnetze auf der ganzen Welt an ihre Grenzen – und die Energiekosten schnellen in die Höhe. Die Betreiber von Rechenzentren brauchen mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch.
Ampere Computing hat in den letzten Jahren Cloud Native-Prozessoren entwickelt und liefert sowohl Leistung, als auch Effizienz und gewinnt mit seinem Ansatz zunehmend an Bedeutung. Nun gab Oracle bekannt, dass eine der weltweit führenden Datenbanken – die Oracle Database – jetzt auf Ampere läuft.
Führungskräfte von Ampere und Oracle erläuterten die Bedeutung hinter dieser Umstellung:
"Der Umstieg stellt einen Wechsel zur richtigen Architektur für die Cloud dar – einer Architektur, die sowohl hochleistungsfähig als auch nachhaltig ist. Dies ist die erste Portierung der Datenbank auf eine neue Hardware-Architektur seit mehreren Jahrzehnten", sagte Jeff Wittich, Chief Product Officer bei Ampere.
"Unsere Racks sind halb voll, weil wir unseren Energiebedarf im Rechenzentrum überschritten haben", sagte Oracle-Chef Larry Ellison kürzlich auf einer Veranstaltung im Silicon Valley. "Wir haben noch Platz, nur nicht mehr Stromkapazität."
Oracle Database-Kunden können jetzt auf Ampere Cloud Native Processoren laufen, entweder in der Cloud auf OCI Ampere A1 oder on-prem auf dem Server ihrer Wahl. Die gleichen Vorteile, die Oracle-Kunden sehen, wenn sie ihre anderen Workloads auf Ampere-Prozessoren ausführen – vorhersehbare Leistung, Skalierbarkeit und Effizienz – können nun auch in Oracle Database realisiert werden.
"Oracle Database gilt seit langem als eine der bedeutendsten Unternehmensanwendungen und ist nun auch auf Ampere verfügbar. Diese Ankündigung ist ein wichtiger Schritt für beide Unternehmen und zeigt das Vertrauen von Oracle in Amperes hochperformantes, stromsparendes Compute für Cloud Native Workloads", sagt Hubert Nueckel, Senior Distinguished Platform Application Engineer bei Ampere.
"Die Diskussion über Rechenzentren konzentriert sich heute mehr und mehr auf die Architektur, die erforderlich ist, um eine steigende Rechenleistung und Kapazität in einer Welt mit begrenztem Stromverbrauch bereitzustellen. Unternehmen stehen vor Herausforderungen bei der nachhaltigen Cloud-Skalierung, und die Zeit ist reif für einen Wechsel. Leistungsstarke und effiziente Prozessoren sind dabei entscheidend", sagt Wittich.
Die Botschaft aus der gesamten Branche ist klar: Strom ist DIE Einschränkung für Betreiber von Rechenzentren. Sie schränkt die Nachhaltigkeit der Cloud ein und begrenzt die zukünftige Rechenkapazität der Cloud. Echte Innovation ist heute gefragt. "Ampere löst das Problem von Grund auf. Mehr Rechenleistung bei geringerer Leistungsaufnahme ist der erste Schritt. Oracle hat die Führung in der Cloud übernommen, indem es dieses Problem in seiner gesamten Infrastruktur angegangen ist", sagt Wittich. (Oracle: ra)
eingetragen: 14.09.23
Newsletterlauf: 14.09.23
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