E-Mail-Schutz für Unternehmen mit SaaS
McAfee setzt auf SaaS: Software-as-a-Service soll Appliance um Funktionen zur Archivierung und Ausfallsicherung ergänzen
Security-as-a-Service: Kunden, die das SaaS-Modell wählen, sollen die Möglichkeit erhalten, Filterregeln für eingehende und ausgehende Nachrichten über eine Web-Benutzerschnittstelle zu definieren
(21.10.09) - McAfee erweitert ihre E-Mail-Sicherheitslösung um Serviceoptionen. In Zukunft sollen Kunden des IT-Sicherheitsspezialisten wählen können, ob sie eine Hardware-Software-Kombination (Appliance) installieren, die Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) beziehen oder eine Mischform aus beidem einsetzen.
Das neue Angebot, in das auch Dienste der kürzlich übernommenen E-Mail-Security-Spezialistin MX Logic eingeflossen sind, erlaubt es Unternehmen, diejenige Lösung zu implementieren, die sich am besten in ihre IT-Infrastruktur einfügt. Diese neue Freiheit ermöglicht ein Höchstmaß an betrieblicher Effizienz, Kosten- und Ressourcenschonung sowie Energieersparnis.
Kunden, die das SaaS-Modell wählen, sollen die Möglichkeit erhalten, Filterregeln für eingehende und ausgehende Nachrichten über eine Web-Benutzerschnittstelle zu definieren. "McAfee SaaS Email Protection" schützt dann vor Viren und Würmern, wehrt Spam ab, stellt verdächtige Nachrichten unter Quarantäne und verhindert den Versand von Mails mit vertraulichem Inhalt.
Außerdem bietet der Service Optionen zur E-Mail-Archivierung und Ausfallsicherung:
>> "McAfee SaaS Email Archiving": Automatische, sofortige Archivierung gemäß definierter Aufbewahrungsrichtlinien soll Unternehmen helfen, innerbetriebliche und gesetzliche Compliance-Regeln zu erfüllen – dank Speicherung im Netz ohne weitere Hardware und zusätzlichen administrativen Aufwand.
>> "McAfee SaaS Email Continuity": Im Fall einer Störung wird der gesamte E-Mail-Verkehr automatisch per Webmail abgewickelt – Nachrichtenverwaltung und -filterung inklusive. So käme es zu keiner Unterbrechung im Kommunikationsfluss des Unternehmens.
Hardware mit dedizierter Software
"McAfee Email Gateway" bietet umfassende Sicherungen zum Erhalt der konzernweiten Kommunikationsfähigkeit per E-Mail. Die Appliance weist schädliche Nachrichten ab und verhindert, dass potenziell vertrauliche Mails nach draußen gelangen – und trägt so dazu bei, die Kosten für die Abwehr von Spam und Malware, den unverhältnismäßigen Verbrauch von Übertragungskapazität und den Verlust von Daten zu reduzieren.
Die kurz vor der Veröffentlichung stehende Softwareversion "McAfee Email Gateway 6.7.2" bietet erweiterte Funktionen zur Verschlüsselung im Push- und Pull-Verfahren und ermöglicht ein einheitliches Reporting dank Unterstützung für die Security-Management-Konsole "McAfee ePolicy Orchestrator". Zudem wurde die Administration der Appliance vereinfacht.
Hybridlösung
Kunden, die sich für die Kombilösung entscheiden, nutzen die vor Ort installierte Appliance "McAfee Email Gateway", um sich vor Datenlecks zu schützen und gesetzliche Vorgaben durch Filterung nach Inhalten, automatische Richtlinienüberwachung und integrierte Verschlüsselung zu erfüllen. Der Zugriff auf die "TrustedSource"-Datenbank von McAfee sorgt nach eigenen Angaben für hohe Spam-Erkennungsraten ohne "false positives". So wird die Mehrzahl der unerwünschten Nachrichten blockiert, bevor sie in das Unternehmensnetz gelangen. Entsprechend sinken die Übertragungskosten.
In der Hybridlösung kommt ein mehrstufiges Verfahren zur Abwehr potenziell schädlicher Nachrichten zum Einsatz. "McAfee SaaS Email Protection" filtert Spam schon im Netz, "McAfee Email Gateway reduziert die Belastung weiter. Die Appliance bietet außerdem Funktionen zum Schutz vor Datenverlust, darunter automatische Richtlinienüberwachung und E-Mail-Verschlüsselung. Die SaaS-Komponente der Hybridlösung wiederum kann zur Online-Archivierung der Nachrichten genutzt werden. (McAfee: ra)
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