Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Enterprise-Cloud-Services und Netzwerkdienste


Yamaha Motor setzt auf NTT Coms "Enterprise Cloud": Migration in die Cloud erhöht Verfügbarkeit sowie Service-Level und senkt ICT-Kosten
Die Entscheidung für NTT Com als globalen strategischen Partner fiel aufgrund der flexiblen Skalierbarkeit und leistungsfähigen Backup-Kapazität ihrer Cloud-Plattform

(19.11.13) - NTT Communications Corporation (NTT Com) hat den Auftrag erhalten, Yamaha Motor ihre Cloud Computing-Plattform bereitzustellen. Ziel ist, damit ab 2014 geschäftskritische Systeme in Japan zu betreiben, und zwar in den Bereichen Fertigung, Beschaffung, Produktentwicklung, Personalwesen und Finanzwesen. Hierfür wird NTT Com ihre globalen Enterprise-Cloud-Services sowie Netzwerkdienste auf Basis von Arcstar Universal One implementieren, um eine hochgradig zuverlässige und skalierbare Cloud-Plattform zu schaffen. Yamaha Motor will so ihre Geschäftsprozesse stärken und die ICT-Kosten senken.

Zu diesem Zweck sollen derzeit noch verteilte Server, Netzwerke und andere ICT-Systeme in der NTT Com Cloud konsolidiert werden. Die Migration aller Systeme in Japan soll bis zum Jahr 2018 abgeschlossen sein. Die ICT-Systeme in Übersee sollen innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens umgestellt werden.

Die geschäftskritischen Systeme von Yamaha Motor umfassen rund 700 Server, auf die alle Tochtergesellschaften weltweit Zugriff haben. Die meisten der Systeme sind vor Ort in Zentraljapan installiert und werden dort betrieben. Die Wahrscheinlichkeit von Erdbeben und anderen Naturkatastrophen ist in dieser Gegend sehr hoch. Daher war das Unternehmen auf der Suche nach Wegen, um das damit einhergehende Risiko zu minimieren und sein betriebliches Kontinuitätsmanagement zu verbessern. Die Entscheidung für NTT Com als globalen strategischen Partner fiel aufgrund der flexiblen Skalierbarkeit und leistungsfähigen Backup-Kapazität ihrer Cloud-Plattform. Ein weiterer Grund war die hohe Anzahl redundanter Rechenzentren an weniger gefährdeten Orten. Positiv wirkt sich auch die große Nähe zu den Endanwendern aus, da die Leistungsfähigkeit und Antwortzeit der Systeme so höher ist.

Yamaha Motor betreibt 140 Tochtergesellschaften in 30 Ländern/Regionen und erwirtschaftet etwa 90 Prozent seines Umsatzes in Übersee. Da in einigen Ländern unterschiedliche ICT-Systeme im Einsatz sind, variieren die Standards in Bezug auf Systemsicherheit und -verfügbarkeit stark. Darüber
hinaus erzeugen diese selbst betriebenen ICT-Systeme beträchtliche Kosten und binden Kapital. Dank der Unterstützung von NTT Com wird Yamaha Motor nun jedoch ihre ICT-Systeme in die Cloud migrieren und zahlreiche dieser ICT-Ressourcen nur noch bei Bedarf nutzen. So werden unter anderem Server- und Netzwerkwartung sowie Systemüberwachung zu variablen Kosten, wodurch sich erhebliche Einsparungen generieren lassen.

Mittelfristig erwartet NTT Com, Yamaha Motor auch über die Cloud-Migration hinaus mit ihrer globalen ICT-Infrastruktur zu unterstützen. Ein Bereich könnten beispielsweise Services rund um Managed Security sein. (NTT Com: ra)

NTT Communications: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Full-Service-Partner für alle Projektphasen

    Mit einem ganzheitlichen Transformationsprojekt hat Devoteam die gkv informatik erfolgreich bei der Umstellung auf SAP S/4HANA unterstützt. Die neue IT-Landschaft stellt sicher, dass der IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenversicherung auch in Zukunft effizient, sicher und innovationsfähig agieren kann.

  • Datenintegrationsprojekt vorantreiben

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gibt bekannt, dass sich die Subaru Corporation (Subaru) für die KI-gestützte Intelligent Data Management Cloud (IDMC) von Informatica entschieden hat. Damit möchte der Automobilhersteller ein weltweites Datenintegrationsprojekt vorantreiben.

  • Compliance-Anforderungen erfüllen

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Verlängerung der langjährigen Partnerschaft mit der Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) bekanntgegeben. Die HCOB ist eine private Geschäftsbank mit Sitz in Hamburg. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Kyndryl Consult - der Beratungszweig des Unternehmens - die Bank künftig strategisch dabei unterstützen, ihre bestehende Cloud-Infrastruktur weiterzuentwickeln.

  • KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur

    Cloud-Anbieterin Ionos und das deutsche KI-Start-up nuwacom ermöglichen Unternehmen den souveränen Betrieb einer Enterprise-KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur. nuwacom ist ab sofort auf der Ionos Cloud verfügbar - als Alternative zu US-Plattformen, bei Ionos mit voller Kontrolle über Daten und Compliance. Gerade regulierte Branchen wie Finanzen, Gesundheit, Mobilität und der öffentliche Sektor können generative KI dadurch sicher einsetzen.

  • Zentrale Datenverwaltung und transparentes Backup

    DataManagement Professionals (DMP), Expertin und Dienstleisterin für Cyberresilienz, stellte ein Kundenprojekt vor, im Zuge dessen vor allem Backup-Prozesse deutlich verbessert werden konnten. Die zunehmende Virtualisierung der Server beim Softwareanbieter Bell ID führte zu spürbaren Engpässen im Backup-Prozess. Die bestehende Lösung konnte mit der wachsenden Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr Schritt halten. Um das Problem zu lösen, entschied sich Bell ID für eine umfassende Modernisierung. Gemeinsam mit der IT- und Backup-Spezialistin DMP wurde eine neue Datenmanagement-Umgebung auf Basis von Commvault eingeführt.

  • Generative KI in hybrider Cloud

    Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.

  • "DMaaS Backup "als Teil des DMaas-Portfolios

    DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.

  • Dienstleister übernimmt gesamte IT-Verantwortung

    Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.

  • IT-Infrastruktur steigert das Order Management

    Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen