Förderung des Cloud Computing


Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk äußert sich zu den Plänen der EU-Kommission zum Cloud Computing: "Schutz der Verbraucher vor Datenmissbrauch nicht ausblenden"
Der Datenspeicher in der Cloud werfe für den Verbraucher drängende Fragen auf


(10.10.12) - Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk begrüßt die aktuellen Pläne der EU-Kommission zur Förderung des Cloud Computing, mahnt aber, den Schutz der Verbraucher vor Datenmissbrauch dabei nicht auszublenden, sondern im Gegenteil in den Fokus zu nehmen. "Auch über den Wolken darf die Freiheit nicht grenzenlos sein", so Merk. "Es kann deshalb nicht nur darum gehen, Cloud Computing zu fördern, sondern es dürfen auch die Nutzer nicht aus den Augen verloren werden."

Der Datenspeicher in der Wolke werfe für den Verbraucher drängende Fragen auf: Wer garantiert mir, dass meine Daten vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden? Wie gut sind die Schutzvorkehrungen der Cloud Computing-Anbieter? Sind die bisherigen Angebote nicht zu nebulös? "Auf all diese Fragen muss eine Strategie eine Antwort bieten", so Merk.

Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda Neelie Kroes hatte eine neue Strategie der EU-Kommission zum Cloud Computing, der Auslagerung von Daten und Diensten in das Internet, vorgestellt. Dabei stand die Förderung dieser Dienste durch einheitliche technische Standards im Mittelpunkt. (Bayerisches Justizministerium: ra)

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