Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Integration von UCaaS in CRM-Lösungen


Studie zeigt: Unternehmen setzen für die Kommunikation am digitalen Arbeitsplatz auf die Cloud
Immer mehr Unternehmen realisieren den digitalen Arbeitsplatz mit Cloud-basierten Kommunikationsplattformen


Fuze gab die Ergebnisse der umfangreichen Studie "Smart Business Communications" bekannt. Demnach reagieren Unternehmen auf den Trend zum digitalen Arbeitsplatz überwiegend mit Investitionen in Cloud-Kommunikationsplattformen. Unified Communication & Collaboration (UCC) wird überwiegend als Unified Communications as a Service (UCaaS) bezogen. Die Gründe für Cloud-basierte Telekommunikationslösungen sind vielfältig, ein wichtiger Grund ist beispielsweise das Potenzial, dass sich aus der Integration von UCaaS in CRM-Lösungen ergibt. Viele Unternehmen sehen zudem die Vorteile, ihre UCaaS-Lösung von einem Anbieter zu beziehen, der über Carrier-Status verfügt.

Trend zum digitalen Arbeitsplatz
Hinter den in der Studie erfassten Entwicklungen steht ein umfassender Trend: Der stationäre Arbeitsplatz in der Firma ist ein Auslaufmodell. Immer mehr Mitarbeiter greifen mobil oder vom Homeoffice aus auf Informationen, geschäftliche Anwendungen oder Kundendaten zu. Dadurch sind sie flexibler, können ihr Berufsleben ihrem individuellen Rhythmus anpassen, produktiver arbeiten und ihr Berufsleben einfacher mit ihrem Privatleben in Einklang bringen. Häufig sind die Mitarbeiter Teil von (virtuellen) Teams, die mit Kollegen aus anderen Standorten weltweit gemeinsam an Projekten arbeiten. Dafür benötigen sie einen modernen digitalen Arbeitsplatz, über den sie effizient kommunizieren, zusammenarbeiten und Informationen austauschen können. 85 % der Unternehmen sind daher überzeugt, dass sie ihren Mitarbeitern, Partnern und Kunden heute verschiedene Kommunikationskanäle anbieten müssen.

Bunter Mix an Kommunikationsformen
Das Ziel ist also klar, aber die Wege dahin unterscheiden sich. Zudem erfordern neue Technologien auch Investitionen, weshalb Umstellungen darauf Zeit brauchen. Dementsprechend existiert in Unternehmen eine große Vielfalt an Kommunikationsformen. Die am häufigsten eingesetzte Kommunikationsform in Unternehmen ist noch die IP-Telefonanlage (49 Prozent; große Firmen 57 Prozent), gefolgt von E-Mail (44 Prozent) und Videotelefonie (41 Prozent). Weitere wichtige Kanäle sind Mobilfunk mit 39 Prozent, Instant Messaging (36 Prozent), die "klassische" TK-Anlage (analog / ISDN) mit 33 Prozent sowie die Cloud-Telefonanlage (31 Prozent). Ein Viertel aller Firmen setzt auf Unified Communication & Collaboration (UCC). Auch hier gehen wieder die großen Unternehmen voran (31 Prozent).

Bei geplanten Investitionen liegt die Cloud vorn
Beim Blick in die Zukunft fällt auf, dass das Geld vor allem in Cloud- und IP-basierte Telefonanlagen sowie UCC-Lösungen wandern wird. Die Hälfte der Firmen wird in den nächsten sechs bis zwölf Monaten ihre Telefonanlage erneuern. 31 Prozent der Unternehmen wollen dazu in eine Cloud-basierte Telefonanlage investieren, 21 Prozent in eine IP-basierte Telefonanlage. Eine Cloud-Telefonanlage beschaffen vor allem die großen Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern (40 Prozent) und einem hohen IT-Etat von jährlich mit zehn und mehr Millionen Euro (41 Prozent). 16 Prozent der Firmen werden zudem in eine UCC-Lösung investieren.

UCC ist überwiegend UCaaS
Auch bei UCC ist der Weg in die Cloud gesetzt: 68 Prozent der befragten Unternehmen, die bereits UCC einsetzen, nutzen UcaaS. Knapp 18 % der Unternehmen, die UCC noch nicht als UCaaS beziehen, planen schon die Einführung einer UCaaS-Lösung.

Gründe für die Cloud – Integration von UCC in CRM
Cloud-Telekommunikationsanlagen wie Fuze bieten eine Reihe von Vorteilen, von denen Unternehmen profitieren wollen. Ein Drittel der Unternehmen erhofft sich höhere Flexibilität oder Mobilität und ein Viertel der Firmen will von höherer Sicherheit/Verschlüsselung, einer höheren Produktivität oder einer nahtlosen Integration in Business-Anwendungen wie ERP- oder CRM-Systemen profitieren.

Insbesondere die Integration von UCC in CRM-Lösungen, wie sie mit Fuze möglich ist, steht bei Unternehmen hoch im Kurs, lässt sich damit doch der Kundenservice effizienter gestalten. Wichtigste erwünschte Vorteile einer derartigen Integration sind die Entlastung der Mitarbeiter von zeitraubenden Routinetätigkeiten und die optimale Priorisierung/Zuordnung der Anrufer zur passenden Call-Chain (jeweils 59 %). Vor allem für die größeren Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern ist die Entlastung der Mitarbeiter sehr wichtig oder wichtig (65 Prozent). Weitere erhoffte Vorteile sind die Analyse der Daten aus der UCC-Lösung und dem CRM-Tool, um die Personal- und Kommunikationsaktivitäten besser zu planen (57 Prozent), oder dass die Mitarbeiter bei eingehenden Anrufen über das CRM-Tool sofort Informationen über den Anrufer und seine bisherigen Aktivitäten angezeigt bekommen (56 Prozent). 54 Prozent der Firmen ist die automatische, schnelle und effiziente Protokollierung sämtlicher Interaktionen mit Kunden und Interessenten im CRM sehr wichtig oder wichtig, hilft es doch dabei, Datensilos aufzubrechen und steigert das Cross-Selling-Potenzial.

UCaaS-Anbieter soll Carrier-Services bieten
Ein UCaaS-Anbieter wie Fuze, der in 58 Ländern über eine Carrier-Lizenz verfügt und in über 100 weiteren Ländern Verträge mit den dortigen Carriern hat, bietet seinen Kunden enorme Vorteile. Die Studie zeigt, dass diese Vorteile vielen Unternehmen sehr wichtig bzw. wichtig sind: Etwa 49 Prozent der befragten Firmen ist es besonders wichtig oder wichtig, dass Telefonie, Videokonferenzen und Instant Messaging nahtlos zusammenarbeiten. Knapp dahinter mit 48 Prozent folgt der Wunsch der Firmen, dass ihre Mitarbeiter über ihre Festnetznummer auch auf ihren Smartphones erreichbar sind (Single Number Reach).

Zudem wollen 48 Prozent am liebsten einen Vertrag nur mit einem UC-Anbieter abschließen, der auch Carrier ist, damit kein zusätzlicher Vertrag mit einem Telefonanbieter mehr notwendig ist. 46 Prozent erwarten, dass der UC-Anbieter Cloud-Telefonie, Instant Messaging, Videokonferenzen, Screensharing oder Anzeige von Präsenzstatus als Carrier international bereitstellt. Der UC-Anbieter soll darüber hinaus Telefonnummern vergeben, verwalten und umziehen sowie auf eigene, interne Nummern mappen können (46 Prozent). 45 Prozent der Unternehmen fordern, dass sie die Anschlüsse bestehender User mittels UC-Anbieter provisionieren oder löschen können, ohne den Telefonanbieter involvieren zu müssen. Zudem ist 45 Prozent sehr wichtig oder wichtig, dass ihre Mitarbeiter auch mehrere Telefonnummern aus mehreren Ländern erhalten können, damit etwa ein Schweizer Kunde eine Schweizer Nummer anrufen kann.

Über die Studie
Die "Smart Business Communications" Studie von IDG Research Services, München 2019, wurde im Untersuchungszeitraum vom 23. August bis 28. August 2019 durchgeführt. Es handelt sich um eine Stichprobenziehung in der IT-Entscheider-Datenbank von IDG Business Media. Befragt wurden insgesamt 353 oberste (IT-) Verantwortliche von Unternehmen in der DACH-Region, darunter strategische (IT-)Entscheider im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs), IT-Entscheider und IT-Spezialisten aus dem IT-Bereich.
(Fuze: ra)

eingetragen: 29.12.19
Newsletterlauf: 05.03.20

Fuze: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • GenAI wird deutlich schneller angenommen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für den Gesundheitssektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Demnach nutzen aktuell bereits 99 Prozent der befragten Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen Anwendungen oder Workloads generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) - der höchste gemessene branchenspezifische Wert überhaupt.

  • Stand der SaaS-Datensicherung

    Unternehmen auf der ganzen Welt setzen Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) für eine Vielzahl geschäftskritischer Workflows ein. Kleine und mittlere Unternehmen nutzen im Durchschnitt mehr als 200 SaaS-Anwendungen. Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Verbreitung von SaaS weiter zunehmen wird.

  • IT-Beratung und Systemintegration

    Die 25 führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland blicken auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück: Ihre Umsätze sind im Durchschnitt nur um 2,2 Prozent gestiegen, während sie in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um 10 Prozent pro Jahr gewachsen sind. Ursachen hierfür sind Kostensparprogramme ihrer Kunden, gestoppte, verschobene oder geringer als geplant ausgefallene Digitalisierungsprogramme, aber auch Effekte aufgrund von Lieferantenkonsolidierungen seitens der Kunden.

  • Wirtschaft ruft nach einer deutschen Cloud

    In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen in Deutschland würden ohne Cloud-Dienste stillstehen. Zugleich halten mehr als drei Viertel (78 Prozent) Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter, sogenannte Hyperscaler, aus Deutschland oder Europa, die es mit den außereuropäischen Marktführern aufnehmen können. Und jedes zweite Unternehmen (50 Prozent), das Cloud Computing nutzt, sieht sich aufgrund der Politik der neuen US-Regierung gezwungen, die eigene Cloud-Strategie zu überdenken.

  • Absicherung hybrider Umgebungen zentrales Thema

    Die Netzwerk- und Sicherheitsdienstleisterin GTT Communications, hat die Ergebnisse einer neuen Studie zu Cloud-Nutzung und Management-Trends veröffentlicht. Die von Hanover Research durchgeführte Umfrage zeigt: Die Nutzung privater Cloud-Umgebungen nimmt durch steigende Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Compliance zu - wobei KI-Workloads (künstliche Intelligenz) zunehmend als treibende Kraft dieser Entwicklung in Erscheinung treten.

  • Generative KI ist nicht länger ein Konzept

    Nutanix hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie "Enterprise Cloud Index" (ECI) für den Öffentlichen Sektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Der diesjährige Bericht fördert zu Tage, dass 83 Prozent der Organisationen im Öffentlichen Sektor eine Strategie zu generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) verfolgen, 54 Prozent diese bereits aktiv umsetzen und 29 Prozent deren Implementierung vorbereiten.

  • Beschleunigung der Private Cloud-Dynamik

    Private Clouds hinken nicht mehr hinterher und öffentliche Clouds sind nicht mehr der Standard: Unternehmen richten ihre Cloud-Strategien neu aus. Dieser "Cloud-Reset" ist das wichtigste Ergebnis des Berichts "Private Cloud Outlook 2025", einer detaillierten Umfrage unter 600 IT-Führungskräften in der Region EMEA (davon 200 in Deutschland), die Illuminas in Zusammenarbeit mit Broadcom durchgeführt hat.

  • KI am Arbeitsplatz wird überschätzt

    GoTo veröffentlichte ihren Forschungsbericht "The Pulse of Work in 2025": Trends, Wahrheiten und die praktische Anwendbarkeit von KI. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Workplace Intelligence und basiert auf einer Umfrage unter 2.500 Arbeitnehmern und IT-Führungskräften weltweit. Ein überraschendes Ergebnis: Obwohl KI die Produktivität steigern soll, fühlen sich die meisten Mitarbeiter von den Versprechungen durch die Technologie enttäuscht. 59 Prozent glauben, dass KI deutlich überbewertet wird.

  • Praktische Strategien zur Risikominderung

    Tenable hat ihren "Cloud Security Risk Report 2025" veröffentlicht. Die Untersuchung ergab, dass 9 Prozent der öffentlich zugänglichen Cloud-Speicher sensible Daten enthalten, von denen 97 Prozent als geheim oder vertraulich eingestuft sind. Derartige Sicherheitsschwächen erhöhen das Risiko eines Missbrauchs, insbesondere wenn sie zusammen mit Fehlkonfigurationen oder eingebetteten Secrets auftreten.

  • Eindämmung von SaaS-Sprawl

    Man kann nur managen, was man auch sieht. IT-Teams kämpfen weiterhin mit mangelnder Transparenz über ihren gesamten Technologie-Stack hinweg. Obwohl immer mehr Unternehmen Software in die Cloud verlagern, bleibt die Übersicht dort lückenhaft - insbesondere bei SaaS (Software-as-a-Service) und BYOL (Bring Your Own License). Das zeigt der aktuelle State of ITAM Report 2025 von Flexera.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen