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Sieben Grundregeln des Datenmanagements


Datenmanagement: Welche Herausforderungen gibt es und wie können Unternehmen damit umgehen?
Wie können sich Unternehmen angesichts laufender Innovationen im Bereich Speicher, Cloud und Hyperkonvergenz auf IT-Herausforderungen vorbereiten?


Firmen müssen sich mit Trends wie Cloud Computing, ortsunabhängiger Datenverarbeitung (Anywhere Computing), steigenden Anforderungen an Datenschutz und Compliance sowie dem explosiven Datenwachstum auseinandersetzen. Diese Trends haben die gängigen Praktiken des Datenmanagements drastisch verändert. In Zukunft werden noch mehr Datensätze aus dem Internet of Things zur Verfügung stehen, und in vielen IT-Bereichen werden die geltenden Reglementierungen weiter verschärft.

Damit Unternehmen ihre Daten möglichst effizient und nachhaltig verwalten können, müssen IT-Verantwortliche die bestehende Datenmanagement-Strategie evaluieren und optimieren. Commvault, Anbieterin von On-premise- und Cloud Computing-Lösungen in den Bereichen Backup, Recovery und Archivierung, hat folgende sieben Grundsätze zusammengestellt, mit denen Organisationen auch künftig zukunftsfähig bleiben können.

1. Standardbasierter Zugriff auf Daten:
Durch die Vermeidung von Daten-Silos und Abhängigkeiten von bestimmten Herstellern sind Unternehmen hinsichtlich flexibel ihrer IT-Infrastruktur und reduzieren damit potenzielle technologische Risiken für ihre Infrastruktur-Roadmap.

2. Integrierter Datenschutz:
IT-Verantwortliche sollten sicherstellen, dass ihre im Unternehmen verteilten Daten während Übertragung, am Speicherort (on-/off-premise) und beim Abrufen geschützt sind. Dies wird durch eine zertifizierte Verschlüsselung und Key-Management gewährleistet. Wichtig ist, dass die Verschlüsselung die Deduplizierungsraten nicht beeinträchtigt.

3. Direkter Zugriff auf native Daten:
Daten sollten auf allen Speicherebenen in ihrem nativen Format zur Verfügung stehen. Dadurch können die Daten in dem von der Applikation angeforderten Format direkt gelesen werden. Das reduziert Aufwand, Zeitbedarf und Risiko für viele verschiedene Anwendungsfälle, wie etwa dem Rücksichern von Daten.

4. Erweiterbare Suche und Abfrage:
Die Empfehlung lautet: Indexieren, analysieren, visualisieren und optimieren Sie Ihre Daten. Aktivieren Sie aktuelle und historische Daten bzw. geben Sie diese frei, indem Sie für eine nahtlose und leistungsstarke Suchabfrage über mehrere Datenbestände, Applikationen und Speicherorte hinweg sorgen – einschließlich virtueller Repositories, SaaS-Lösungen und Cloud.

5. Universeller Zugriff und Collaboration:
Achten Sie auf die sichere Synchronisierung und den sicheren Austausch von Daten zwischen Anwendern und Endgeräten, selbst wenn Ihre Branche keinen strikten IT-Reglementierungen unterliegt. Produktivität und Zusammenarbeit lassen sich enorm verbessern, indem Sie den Anwendern nahtlosen und universellen Zugriff auf alle Kopien Ihrer Daten gewähren.

6. Kontrolle von Anbeginn an:
Verwalten Sie Ihre Daten bereits ab dem Zeitpunkt ihrer Erstellung effektiv. Wer Daten von Anbeginn an richtig verwaltet, hat diese stets unter Kontrolle – sichtbar und sicher. Dadurch lassen sich Risiken wie Datenverluste und -Diebstähle oder Compliance-Fehler signifikant reduzieren.

7. Inkrementelles Backup:
Eine größere Anzahl von Wiederherstellungspunkten erhöht die Speicher- und Netzwerkeffizienz. Das VMware-Feature Change Block Tracking (CBT) erleichtert inkrementelle Backups und eröffnet komfortable Möglichkeiten, um den Arbeitsaufwand im Datenmanagement zu senken. Gleichzeitig wird dadurch die Effizienz von nachgelagerten Prozessen in der Netzwerk- und Speichernutzung erhöht, da nur die Deltablöcke transferiert und lediglich eindeutig geänderte Blöcke gespeichert werden. Das reduziert die Bandbreite und die Speicheranforderungen bei Backup-Prozessen.

Klar ist also: Auf Unternehmen kommen im Bereich Datenmanagement zahlreiche Herausforderungen zu. Achten die Verantwortlichen aber darauf, ihre Datenmanagement-Strategie laufend zu hinterfragen und anzupassen, bleiben sie zukunfts- und konkurrenzfähig.
(Commvault: ra)

eingetragen: 27.01.17
Home & Newsletterlauf: 10.02.17

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Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Existenzfrage: eine durchdachte Backup-Strategie

    Die Zahl der globalen Ransomware-Opfer ist um 70 Prozent gestiegen und 80 Prozent der Unternehmen waren in den letzten zwölf Monaten von mindestens einem Ransomware-Angriff betroffen. Social Engineering/BEC-Angriffe stiegen von 20 Prozent auf 25,6 Prozent im Vergleichszeitraum Januar-Mai 2025 zu 2024. Gleichzeitig werden SaaS-Plattformen zu immer attraktiveren Zielen für Cyberkriminelle, da sie in fast allen Unternehmen im Einsatz sind und oft als vermeintlich "sicher" eingestuft werden. Populäre Plattformen wie Microsoft 365, Google Workspace oder Salesforce sind dabei besonders im Fokus der Angreifer.

  • Lösung Multisession-Virtualisierung

    Globale Teams, heterogene IT-Landschaften und steigender Kostendruck: Moderne Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen. Besonders deutlich wird das beim Thema der digitalen Arbeitsplatzbereitstellung. Wie können Mitarbeitende weltweit flexibel, sicher und effizient arbeiten, ohne dass die IT-Abteilung an ihre Grenzen stößt?

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    Wie schön wäre es, wenn IT, Soft- und Hardware einfach nur da wären und reibungslos funktionierten ? ohne, dass eine Heerschar an IT-Angestellten sich darum kümmern müsste. Gerade für KMU kann das IT-Management eine große Herausforderung darstellen: fehlendes qualifiziertes Personal, häufige Ausfälle, ungeplante größere Investitionen und Inkompatibilitäten zwischen neuer und bestehender IT. Wer da noch innovativ sein will oder muss, weiß bald nicht mehr, wie er das kostentechnisch und personell stemmen soll.

  • SEO bleibt - aber anders

    Nach Monaten des Wartens ist es so weit: Google rollt ihren neuen "AI Mode" auch in Deutschland aus. Nutzer können damit - ähnlich wie bei ChatGPT - direkt mit Google chatten und erhalten KI-generierte Antworten statt klassischer Suchergebnisse. Während einige Beobachter bereits vom Ende der herkömmlichen Google-Suche sprechen, sieht es Mare Hojc, Experte für GEO und KI-Sichtbarkeit in Chatbots wie ChatGPT, Perplexity und AI Overview und Gründer und CEO von AN Digital differenziert: "Der neue AI Mode ist revolutionär. Aber er wird sich nur langsam durchsetzen und die klassische Google-Suche wird nicht verschwinden. Es gibt durchaus Möglichkeiten, das eigene Unternehmen KI-ready zu machen."

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    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

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    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

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    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

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