Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Service Desk und Incident Management


Qualität des IT-Service zu verbessert: Blum behebt Störungen in der IT-Infrastruktur mit Hilfe von IBM
Neues Störungsmanagement: Wartungszeiten verkürzt und eine Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Services erreicht


(31.08.09) - Die Julius Blum GmbH, internationale Herstellerin von Möbelfunktionsbeschlägen, bekämpft Infrastrukturstörungen mit Hilfe von "IBM Tivoli"-Software. Das neue Störungsmanagement baut auf verschiedenen Monitoring- und System-Management-Lösungen auf. Nach einem dreistufigen Einführungsprozess ist die neue Lösung jetzt im Betrieb und reduziert erfolgreich auftretende Störungen. Projektberatung und -implementierung erfolgte über den IBM Business-Partner santix AG.

Blum hatte Anwendungsstörungen bislang mit verschiedenen kleinen Lösungen diagnostiziert und bearbeitet, die aber die Anforderungen nicht mehr abdeckten. Daher suchten die IT-Verantwortlichen nach einer neuen Gesamtlösung, die ITIL-Unterstützung, hohe Integration und Implementierung auf einer Java-Standardplattform bot. Sie entschieden sich für die IBM Tivoli Produktsuite, da die einzelnen Lösungen miteinander integriert sind und auf offenen Standards aufsetzen. Erklärtes Ziel war dabei, die Qualität des IT-Service zu verbessern und die Transparenz in der IT insgesamt zu erhöhen.

Nach einer ersten Problem-Analyse empfahl der IBM Business-Partner santix AG ein Optimiertes Störungsmanagement (OSM) aufzubauen, um eine systematische und nachhaltige Verbesserung der IT-Servicequalität zu erreichen. OSM ist ein gesamtheitliches Lösungskonzept der santix für alle störungsrelevanten Aspekte des IT-Managements, von der Erkennung bis zur Beseitigung einer Störung. Die santix-Mitarbeiter implementierten die neue Lösung in drei Projektschritten.

Im ersten Projektschritt ging es um den Aufbau einer Störungserkennung und -bearbeitung auf Basis der Service-Desk-Lösung "IBM Tivoli Service Request Manager" und "IBM Tivoli Monitoring". Zunächst ging der "IBM Tivoli Service Request Manager live", danach folgte die Inbetriebnahme von "IBM Tivoli Monitoring" und die Integration mit dem "IBM Tivoli Service Request Manager". Dadurch können nun automatisch Events aus dem Monitoring in Incidents gewandelt und dem Service Desk zur Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt werden. „Unsere Herausforderungen mit der Diagnose und der Bearbeitung von Störungen an unseren Anwendungen konnten wir erfolgreich mit den neuen, modernen Tools auf Basis von IBM Tivoli Software meistern“, erläutert Wilfried Obermayr, Leiter der Abteilung EDV von Blum, den Projektstart.

Im März 2008 begann Phase II mit der Implementierung des "IBM Tivoli Application Dependency Discovery Manager" und der "Change und Configuration Management Database" (CCMDB). Sie ermöglicht die automatische Erkennung der Configuration Items (CIs) und deren Abhängigkeiten untereinander. Damit wurde die Basis für ein Service-Modell geschaffen, dem IT-Services zugeordnet werden. Der Zusammenhang zwischen fehlerhaften IT-Komponenten und deren Einfluss auf die IT-Services soll damit künftig in Echtzeit dargestellt werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch das regelmäßige und automatisierte Scannen der IT-Infrastruktur mit dem "IBM Tivoli Application Dependency Discovery Manager." Dadurch lassen sich nicht autorisierte Changes einfach aufspüren. Mit der Umsetzung des Change-Prozesses werden die Wartungszeiten verkürzt und so eine Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Services bei Blum erreicht.

In der nun laufenden Projektphase geht es darum, das Event Management mit der IBM Tivoli Netcool Produktsuite weiter auszubauen. Zum einen wurde die Überwachung durch den IBM Tivoli Network Manager auf die Netzwerkinfrastruktur erweitert. Zum anderen sollen mit dem IBM Tivoli NetCool Impact Manager über die Service-Modelle in der CCMDB die automatisch eröffneten Incidents von gestörten Komponenten in Abhängigkeit von der Wichtigkeit der IT-Services individuell priorisiert werden. Damit wissen die Administratoren, welche Störungen am wichtigsten sind und können so die Auswirkungen von Störungen auf das Business wirkungsvoll begrenzen.

"Dank des gesamtheitlichen Lösungskonzeptes und der IBM Tivoli-Software haben wir die Qualität der IT-Service-Leistungen für die Nutzer deutlich verbessern können. Außerdem erhöht sich durch das Change Management die Verfügbarkeit der IT-Services", resümiert Michael Santifaller, Vorstandsvorsitzender der santix AG.

Über IBM Service Management
Die Service Management Lösungen von IBM gehören zu dem "Tivoli"Produktportfolio. IBM Service Management (ISM) Lösungen sorgen für Transparenz, Kontrolle und Automation bei der Bereitstellung erstklassiger Serviceleistungen. Unternehmen können damit ihre Risiken besser einschätzen, die vielfältigen Compliance-Anforderderungen erfüllen, ihre Rendite optimieren und gleichzeitig ihr Wachstum beschleunigen.

Kernelement der Integrationsplattform ist die "IBM Tivoli Change and Configuration Management Data Base" (CCMDB). In dieser Datenbank werden die zur Automatisierung der Prozesse benötigten Informationen gesammelt, aufbewahrt und anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den Produkten für das Prozessmanagement stellt die Tivoli CCMDB sicher, dass die verwendeten Informationen aktuell und valide sind. (IBM: santix: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

santix: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Full-Service-Partner für alle Projektphasen

    Mit einem ganzheitlichen Transformationsprojekt hat Devoteam die gkv informatik erfolgreich bei der Umstellung auf SAP S/4HANA unterstützt. Die neue IT-Landschaft stellt sicher, dass der IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenversicherung auch in Zukunft effizient, sicher und innovationsfähig agieren kann.

  • Datenintegrationsprojekt vorantreiben

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gibt bekannt, dass sich die Subaru Corporation (Subaru) für die KI-gestützte Intelligent Data Management Cloud (IDMC) von Informatica entschieden hat. Damit möchte der Automobilhersteller ein weltweites Datenintegrationsprojekt vorantreiben.

  • Compliance-Anforderungen erfüllen

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Verlängerung der langjährigen Partnerschaft mit der Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) bekanntgegeben. Die HCOB ist eine private Geschäftsbank mit Sitz in Hamburg. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Kyndryl Consult - der Beratungszweig des Unternehmens - die Bank künftig strategisch dabei unterstützen, ihre bestehende Cloud-Infrastruktur weiterzuentwickeln.

  • KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur

    Cloud-Anbieterin Ionos und das deutsche KI-Start-up nuwacom ermöglichen Unternehmen den souveränen Betrieb einer Enterprise-KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur. nuwacom ist ab sofort auf der Ionos Cloud verfügbar - als Alternative zu US-Plattformen, bei Ionos mit voller Kontrolle über Daten und Compliance. Gerade regulierte Branchen wie Finanzen, Gesundheit, Mobilität und der öffentliche Sektor können generative KI dadurch sicher einsetzen.

  • Zentrale Datenverwaltung und transparentes Backup

    DataManagement Professionals (DMP), Expertin und Dienstleisterin für Cyberresilienz, stellte ein Kundenprojekt vor, im Zuge dessen vor allem Backup-Prozesse deutlich verbessert werden konnten. Die zunehmende Virtualisierung der Server beim Softwareanbieter Bell ID führte zu spürbaren Engpässen im Backup-Prozess. Die bestehende Lösung konnte mit der wachsenden Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr Schritt halten. Um das Problem zu lösen, entschied sich Bell ID für eine umfassende Modernisierung. Gemeinsam mit der IT- und Backup-Spezialistin DMP wurde eine neue Datenmanagement-Umgebung auf Basis von Commvault eingeführt.

  • Generative KI in hybrider Cloud

    Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.

  • "DMaaS Backup "als Teil des DMaas-Portfolios

    DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.

  • Dienstleister übernimmt gesamte IT-Verantwortung

    Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.

  • IT-Infrastruktur steigert das Order Management

    Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen