Disaster-Recovery-as-a-Service: Was beachtet werden sollte DRaaS eignet sich für nahezu jedes Unternehmen
Ein funktionierendes Disaster Recovery (DR) ist die Lebensversicherung für ein Unternehmen und sollte daher sehr weit oben auf der Prioritätenliste in der IT stehen. Durch moderne Technologien, wie beispielsweise die Virtualisierung oder Cloud Computing, müssen jedoch immer komplexere IT-Infrastrukturen laufend gesichert werden. Klassische Service Level Agreements (SLAs) sind zunehmend schwieriger einzuhalten und erfordern moderne Technologien für die Sicherung der Daten und Systeme.
Eine Möglichkeit, diese anspruchsvolle Aufgabe zu erfüllen, ohne dabei die bereits überlasteten IT-Ressourcen zusätzlich zu belasten, ist Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS). Ein speziell dafür ausgerüsteter Partner kann nach gemeinsamer Besprechung und Festlegung von SLAs mit den geeigneten Technologien die gesamte Aufgabe des Disaster Recovery zuverlässig übernehmen.
Gartner beispielsweise geht davon aus, dass die Zahl der Organisationen, die DRaaS einsetzen, bis zum Jahr 2018 die Zahl derjenigen übersteigen wird, die konventionelle Lösungen zur Datenwiederherstellung nutzen.
Disaster Recovery as a Service eignet sich für nahezu jedes Unternehmen. Folgende Kriterien sollte ein geeigneter Dienstleister erfüllen:
>> Die Rechenzentren des Providers müssen den Compliance-Vorgaben und geschäftsinternen Standards des Unternehmens entsprechen.
>> Eine genaue Definition der Zugriffskontrollen für die Daten und die Gewährleistung der Datenintegrität sind unerlässlich.
>> Server und andere Ressourcen müssen für die Computing-Umgebung des Unternehmens passend dimensioniert sein.
>> Eine klare Definition der spezifischen Service Level Agreements und die Definition für einen Notfall-Prozess, falls der Provider die SLAs nicht erfüllt, müssen vorliegen.
>> Der Provider sollte geeignete Tools für DR-Planung und DR-Tests zur Verfügung stellen. Damit kann garantiert werden, dass der DR-Plan sinnvoll und bei Bedarf einsatzfähig ist. (MTI Technology: ra)
eingetragen: 11.05.16 Home & Newsletterlauf: 10.06.16
MTI Technology: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.
Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.
KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.
Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.
Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.
Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.
Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.
Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.
Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.
Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen