Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Mindestanforderungen an das IT-Service-Management


Fiducia erhält ISO 20.000-1 Zertifikat: Drei auf einen Streich – ISO/IEC 20.000-1, ISO 9001:2000 und ISO/IEC 27001:2005
Transparenz nachgewiesen: Insgesamt drei Zertifizierungen bestätigen die Kundenorientiertheit und das hohe Sicherheitsniveau der Fiducia Services


(19.02.09) – Die Dienstleisterin Fiducia IT AG erfüllt die in dem internationalen Standard ISO/IEC 20.000-1 formulierten Mindestanforderungen an das IT-Service-Management. Die erfolgreiche Zertifizierung garantiert den in der Norm festgelegten Grad an Servicequalität, Service-Effizienz und Geschäftsprozessunterstützung. Darin liegen klare Vorteile für den Kunden: Die zugesicherte Qualität der angebotenen IT-Services wird transparent und überprüfbar – ein Grundpfand für eine vertrauensvolle Partnerschaft.

Das Zertifikat bestätigt außerdem die Konformität der Fiducia Unternehmensprozesse gemäß den Best Practices der IT Infrastructure Library Version 2 (ITIL 2) - und ist damit ein Nachweis für die bei der Fiducia erfolgreich durchgeführte Standardisierung und damit Optimierung von Unternehmensprozessen. Entscheidend für die Erteilung des Zertifikats ISO 20.000-1 ist das Prozessmodell des IT-Dienstleisters, das bereichsübergreifend die Umsetzung einheitlicher Prozesse und damit verbundener Kennzahlen festschreibt.

Weiterentwicklung garantiert
Von großem Vorteil für die Kunden der Fiducia ist es darüber hinaus, dass die Zertifizierung nach ISO 20.000-1 mit konkreten Anforderungen an einen nachzuweisenden, kontinuierlichen Verbesserungsprozess einhergeht: Das zertifizierte Unternehmen ist verpflichtet, einen detaillierten Einblick in geplante Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der einzelnen Unternehmensprozesse als auch des gesamten IT-Service-Management-Systems zu geben. Des Weiteren gibt das Zertifikat vor, wie schnell neue Anforderungen, die beispielsweise aus neuen gesetzlichen Regularien resultieren, umzusetzen sind.

Parallel zur Zertifizierung ihres IT-Service-Managements hat die Fiducia weitere Bereiche auf den Prüfstand gestellt. So hat sie erneut ihr Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 zertifizieren lassen sowie das Re-Audit für das Zertifikat nach ISO/IEC 27001:2005 bestanden. Die Fiducia hatte die Zertifizierung ihres Informationssicherheits-Managementsystem erstmalig Ende 2007 durchführen lassen. Das Zertifikat unterliegt einer jährlichen Überprüfung.

In der deutschen Finanzdienstleistungsbranche ist die Fiducia damit einer der ersten IT-Dienstleister, der innerhalb weniger Monate Zertifizierungen in diesem Umfang und von so nachhaltiger Bedeutung für gute Kundenbeziehungen vorangetrieben und bestanden hat.
Alle Zertifizierungen erfolgten durch die DQS GmbH, die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen. Diese nimmt seit über 20 Jahren Zertifizierungen in Deutschland vor. "Da die Fiducia bereits seit Jahren wichtige Branchenstandards in ihrer Infrastruktur und in ihren Prozessen umsetzt, konnten wir alle drei Zertifizierungen parallel und in wenigen Wochen durchführen. Besonders erwähnen möchte ich die hervorragenden Ergebnisse bei der Zertifizierung des IT-Service-Managements nach ISO 20.000-1. Hier hat die Fiducia eindeutig die Messlatte für künftige Zertifizierungen im IT-Dienstleistungssektor sehr hoch gelegt. Wir waren überrascht, auf welch hohem Niveau die Fiducia ihre Services erbringt", so Andre Dubsky, DQS-Senior-Auditor.

"Sicherheit und Kundenorientierung sind integrale Bestandteile unserer Geschäftsprozesse und damit die Triebfeder für das Management unserer IT-Services. Unsere Leistungsfähigkeit auf diesem Gebiet wollten wir uns aus diesem Grund von unabhängiger Stelle bestätigen lassen", erklärt Lothar Hübner, Leiter Unternehmensorganisation, Fiducia IT AG. "Insbesondere mit der Zertifizierung nach ISO 20.000-1 haben wir einen Meilenstein erreicht, auf den wir sehr stolz sind. Für unsere Kunden heißt das letztendlich, dass das Zertifikat ihnen Kontrolle ermöglicht und das blinde Vertrauen der Vergangenheit ersetzt. Das gibt mit Sicherheit ein gutes Gefühl." (Fiducia: ra)

Über die ISO-Norm 20.000-1:
Bei der ISO/IEC 20.000 handelt es sich um einen international anerkannten Standard zum IT-Service-Management, der die Anforderungen für professionelles IT-Service-Management dokumentiert und als messbarer Qualitätsstandard dient. Dazu werden in der ISO/IEC 20.000 die notwendigen Mindestanforderungen an Prozesse spezifiziert und dargestellt, die eine Organisation etablieren muss, um IT-Services in definierter Qualität bereitstellen und managen zu können. Die Norm richtet sich aus an den Prozessbeschreibungen, wie sie durch die IT Infrastructure Library (ITIL) des Office of Government Commerce (OGC) beschrieben sind, und ergänzt diese komplementär. Der erste Teil des Standards (ISO/IEC 20.000-1) enthält die formelle Spezifikation des Standards und wird im Rahmen der Zertifizierung überprüft. Der zweite Teil mit ‚allgemeinen Verfahrensregeln’ beschreibt, was im Einzelfall zu tun ist. Es sind Vorgaben dokumentiert, die eine Organisation einhalten, sicherstellen und nachweisen muss, um eine Zertifizierung zu erhalten. Die ISO/IEC 20.000 enthält hierfür die "Muss-Kriterien".

Über die ISO-Norm 9001:
Die EN ISO 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) fest - zum einen für den Fall, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, die die Anforderungen von Kunden oder Behörden erfüllen, zum anderen, wenn die Kundenzufriedenheit erhöht werden soll. Modellhaft beschreibt die Norm das gesamte QM-System und fördert die Wahl eines prozessorientierten Ansatzes für die Entwicklung, Verwirklichung und Verbesserung der Wirksamkeit des Systems, um die Kundenzufriedenheit durch die Erfüllung der Kundenforderungen zu erhöhen. Die Norm umfasst die acht QM-Grundsätze Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung, Einbeziehung der beteiligten Personen, prozessorientierter Ansatz, systemorientierter Managementansatz, kontinuierliche Verbesserung, sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz und Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.

Über die ISO-Norm 27001:
Die ISO/IEC-Norm 27001 ist ein weltweit anerkannter Standard, der Unternehmen für ihren verantwortungsbewussten und prozessorientierten Umgang mit Informationssicherheitsrisiken auszeichnet. Der Standard beinhaltet eine umfassende Sammlung von in der Praxis bewährten Verfahren für das Management von Informationssicherheit, wobei der Schwerpunkt auf ganzheitlichen Ansätzen liegt. Darunter fällt das Risikomanagement ebenso wie die Einhaltung von finanziellen und vertraglichen Verpflichtungen. Das Zertifikat gilt für drei Jahre und wird jährlich durch Audits überprüft. Nach Ablauf muss wieder ein vollständiges Audit durchgeführt werden. Die Zertifizierung nach ISO 27001 überprüft zehn Maßnahmeziele und checkt darüber hinaus, welche Maßnahmen ergriffen werden, um diese Ziele zu erreichen. Zu den Maßnahmezielen zählen beispielsweise die Aufstellung von Sicherheitsleitlinien, die Personalsicherheit, die physische und umgebungsbezogene Sicherheit, die Zugangskontrolle, der Umgang mit Informationssicherheitsvorfällen, das Sicherstellen des Geschäftsbetriebs (Business Continuity Management) oder die Einhaltung von Vorgaben (Compliance).

Quelle ISO-Normen: Beuth Verlag, Tochtergesellschaft des DIN - Deutsches Institut für Normung e.V.

Fiducia IT: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Festpreis-Strategie und Service Excellence

    Ein Jahr nach Aufnahme des operativen Geschäfts weitet die Tecman Deutschland GmbH, zertifizierter Microsoft-Technologiepartner, ihre Geschäftstätigkeiten aus und schließt eine strategische Partnerschaft mit der acadon AG, Krefeld. Im Microsoft-Partnernetzwerk positioniert sich Tecman Deutschland mit klarem Fokus und Differenzierungsmerkmal: ERP-Cloud-Projekte auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central werden zum Festpreis umgesetzt - inklusive bedarfsgerechter, zuverlässiger Servicepakete.

  • Digitale Souveränität der Sparkassen

    Die Finanz Informatik (FI), der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, hat im Geschäftsjahr 2024 erfolgreich Zukunftsthemen rund um das digitale Banking der Sparkassen eingeführt. Im Mittelpunkt standen innovative, nutzerfreundliche digitale Banking-Lösungen für die rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden der Sparkassen sowie Lösungen, die die Institute durch Standardisierung und Effizienzsteigerungen entlasten. Der Jahresbericht 2024 mit dem Motto "Zukunft. Digital. Machen" zeigt, wie stark sich die FI entwickelt hat, welche Projekte sie für ihre Kunden umgesetzt hat und welchen Beitrag sie zur digitalen Souveränität der Sparkassen leistet.

  • Integration im gesamten Azure-Ökosystem

    Das Daten- und KI-Unternehmen Databricks und Microsoft haben eine mehrjährige vorzeitige Verlängerung ihrer strategischen Partnerschaft bekannt gegeben. Damit bekräftigen sie ihr gemeinsames Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, das volle Potential von Daten und künstlicher Intelligenz auszuschöpfen. Azure Databricks, seit 2018 ein Microsoft-Dienst, ist eine bewährte Plattform, die Tausenden von gemeinsamen Kunden modernste Daten- und KI-Funktionen auf einer sicheren und vertrauenswürdigen Plattform bereitstellt.

  • Daten- und KI-Souveränität hoch im Kurs

    Cyber Security, Cloud-Transformation und Künstliche Intelligenz wachsen im deutschen IT-Services-Markt weiterhin am stärksten. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie "Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland 2025". Bei der q.beyond AG gehören diese Geschäftsfelder zu den Kernkompetenzen. Der Studie zufolge zählt das Unternehmen auch in diesem Jahr zu den führenden IT-Service-Unternehmen in Deutschland.

  • Zusammen an der europäischen Cloud arbeiten

    In einer Zeit, in der die digitale Souveränität Europas zunehmend unter geopolitischem und wirtschaftlichem Druck steht, startet die Initiative Sovereign European Cloud API (SECA API) die nächste entscheidungsrelevante Phase. Die Gründungsmitglieder Aruba, IONOS und Dynamo haben einen "Call for Comments" mit klarer Botschaft veröffentlicht: Es ist jetzt an der Zeit, einen wirklich offenen, interoperablen Cloud-Standard für Europa zu schaffen. Interessierte können sich bis Mitte September an der Weiterentwicklung von SECA beteiligen.

  • Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement

    DocuWare, Anbieterin von Lösungen für Dokumentenmanagement und Workflow-Automatisierung, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Sowohl Umsatz als auch die Anzahl der Kunden weltweit sind erneut gestiegen. Im Geschäftsjahr 2024 ist DocuWare weitergewachsen. Die Cloud-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent, der weltweite Gesamtumsatz um 16 Prozent. Auch die Kundenzahlen entwickelten sich positiv: über 3.000 neue Kunden entschieden sich für DocuWare, davon rund 2.800 für die "DocuWare Cloud". Das unterstreicht den anhaltenden Trend zu flexiblen und skalierbaren Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement. Insgesamt vertrauen mittlerweile mehr als 20.000 Kunden weltweit auf DocuWare.

  • Risikominimierung in der Cloud

    Tenable gibt bekannt, dass es im ersten IDC MarketScape: Worldwide Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) 2025 Vendor Assessment (Dokument-Nr. US53549925, Juni 2025) als "Major Player" eingestuft wurde. Die Einstufung von Tenable als "Major Player" im IDC MarketScape basiert auf einer umfassenden Analyse der Unternehmensstrategie und technologischen Leistungsfähigkeit. In die Bewertung flossen unter anderem strukturierte Gespräche, Interviews mit Marktteilnehmern sowie direktes Feedback von Endanwendern ein.

  • Best-Practice-Methoden für AWS-Sicherheit

    BeyondTrust hat eine mehrjährige strategische Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen zu vertiefen, gemeinsame Innovationen voranzutreiben, die Marktreichweite zu erweitern und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern.

  • Cybersecurity und Compliance

    Claroty hat mit dem C5 (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue)-Testat eine der höchsten Auszeichnungen für Cloud-Sicherheitsstandards in Deutschland erhalten. Der Spezialist für die Sicherheit cyber-physischer Systeme (CPS) hat dabei die strengen, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definierten Anforderungen erfüllt und unterstreicht damit seine Zielsetzung, Cybersecurity und Compliance durch eine sichere und regelkonforme Cloud bereitzustellen.

  • Bechtle erhält C5-Testat gemäß BSI-Kriterien

    Bechtle hat erfolgreich das C5:2020-Testat gemäß den Kriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Die unabhängige Prüfung bestätigt, dass Bechtle die strengen Anforderungen des C5-Kriterienkatalogs (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) erfüllt und damit höchsten Ansprüchen an Informationssicherheit beim Betrieb von Cloud-Services entspricht. Dazu zählen insbesondere auch Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen und zur Sicherstellung der Datenintegrität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen